Übernimmt der Katusha-Kapitän am Dienstag die Gesamtführung?

Rodriguez nähert sich dem Rosa Trikot

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Joaquim Rodriguez (Katusha) | Foto: ROTH

14.05.2012  |  (rsn) – Joaquin Rodriguez (Katusha) peilt beim 95. Giro d`Italia seine erste Podiumsplatzierung bei einer GrandTour an. Wie ambitioniert der Spanier ist und wie gut es um seine Form bestellt ist, zeigte er am Wochenende mit seinen starken Auftritten, die ihn bis auf Platz zwei in der Gesamtwertung brachten.

Am Sonntag bewies der Katalane sogar noch seine Sprintstärke, als er den Sprint um Platz drei gewann und somit am Ende wichtige acht Sekunden an Zeitbonifikation einheimste. „Ich befand mich in einer guten Position und habe es dann geschafft, die anderen Fahrer hinter mir zu lassen“, schilderte der 33-jährige Rodriguez die Zielankunft und fügte zufrieden an: „Außerdem habe ich meinen Kontrahenten Zeit abgenommen.“ Allerdings schränkte Rodriguez ein: „Der Abstand ist nicht sonderlich groß, es kann noch alles passieren.“

Pozzovivos entscheidender Attacke im Schlussanstieg folgte der Katusha-Kaptiän ganz bewusst nicht, da der kleine Italiener in der Gesamtwertung schon recht weit zurück lag. „Im Anstieg sind wir nicht Vollgas gefahren. Die Attacken kamen nicht von den ganz großen Favoriten und außerdem ist der Giro noch lang, so dass niemand Kräfte vergeuden wollte“; erklärte Rodriguez, dessen große Stunde am Dienstag auf der 10. Etappe schlagen könnte.

Mit einem anspruchsvollen Finale in Assisi könnte er sogar das Rosa Trikot vom Kanadier Ryder Hesjedal (Garmin-Barracuda) übernehmen. Ganze neun Sekunden liegt Rodriguez hinter dem Gesamtführenden.

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