Volta Ao Alentejo: Fuchs und Hooghiemster im Krankenhaus

Drei NSP-Ghost-Fahrer in Portugal schwer gestürzt

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| Foto: Team NSP-GHOST

24.03.2012  |  (rsn) – Großes Sturzpech hatte das Team NSP-Ghost in Portugal auf der 3. Etappe der Volta Ao Alentejo (Kat. 2.2), die über 168,6 Kilometer von Odemira nach Ourique führte. Gleich drei Fahrer des deutschen Drittdivisionärs wurden in einen Massensturz verwickelt und zogen sich dabei erhebliche Verletzungen zu. René Hooghiemster und Sergej Fuchs mussten nach Angaben des Teams in ein Krankenhaus eingeliefert werden.

Bei dem Sturz nach rund 30 Kilometern gingen rund zehn Rennfahrer zu Boden, neben Fuchs und Hooghiemster auch Teamkollege Sebastian Forke, der sich ebenso wie Hooghiemster Kopfverletzungen zuzog. Fuchs verletzte sich am Handgelenk.

„Das ist richtig bitter. Die Jungs waren alle gut drauf und hatten sich für heute was vorgenommen. Wir sind kurz davor, ein richtiges Ergebnis einzufahren, nachdem es gestern ja schon ganz gut geklappt hat. Heute war allerdings nicht mehr daran zu denken, die anderen waren alle geschockt“, erklärte der Sportliche Leiter Lars Wackernagel.

Ob Forke, Fuchs und Hooghiemster noch zur letzten Etappe des GP Padi antreten, ist noch nicht klar. Den Tagessieg holte sich am Samstag der Russe Sergej Shilov (Lokosphinx) im Massensprint vor dem Polen Grzegorz Stepniak (CCC Polsat) aus Polen und dem Südafrikaner Tyler Day (Team Bonitas).

NSP-Sprinter Steffen Radochla hatte am Freitag auf der 2. Etappe im Massensprint den siebten Platz belegt.

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