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13.10.2011 | (rsn) – Nach Platz drei im Jahr 2009 hat Daniel Moreno (Katjuscha) diesmal den GranPiemonte (1.HC) gewonnen. Der 30 Jahre alte Spanier setzte sich am Donnerstag bei der Generalprobe zur Lombardei-Rundfahrt nach 199 Kilometern von Piasco nach Novi Ligure im Sprint einer 14 Fahrer starken Spitzengruppe vor Paris-Tours-Gewinner Greg Van Avermaet (BMC) und seinem italienischen Teamkollegen Luca Paolini durch.
Platz vier ging an den Franzosen Thomas Voeckler (Europcar), Fünfter wurde mit zwei Sekunden Rückstand der Ire Nicolas Roche (Ag2R), gefolgt vom Polen Przemyslaw Niemic (Lampre-ISD) und dem Italiener Daniele Bennati (Leopard-Trek). Rang acht belegte der Däne André Steensen (Saxo Bank-SunGard). Auf den Plätzen elf und zwölf landeten die beiden Schweizer Oliver Zaugg (Leopard-Trek) und Mathias Frank (BMC).
Moreno, der in diesem Jahr je eine Etappe der Vuelta a Espana und der Burgos-Rundfahrt gewonnen hat, zeigte vor einer Woche als Dritter der Coppa Sabatini und am Samstag mit Rang 14 beim Giro dell'Emilia bereits gute Spätform.
Moreno ist nach Faustino Rupérez im Jahr 1982 der zweite Spanier, der den Herbstklassiker durch die Region Piemont für sich entscheiden konnte und nach seiner heutigen Vorstellung einer der Favoriten für die Lombardei-Rundfahrt, die am Samstag die WorldTour-Serie beschließt.
"Ich bin sehr glücklich über diesen großen Sieg – für mich war es immer ein Traum, einen italienischen Klassiker zu gewinnen“, sagte Moreno im Ziel. „Ich war 2009 schon nah dran, aber damals war Gilbert besser als ich. Dieser Sieg gibt dem Team viel Selbstvertrauen für die Lombardei-Rundfahrt, das letzte große Rennen der Saison. Die ganze Mannschaft ist in toller Form, speziell Paolini ist sehr stark, aber auch Purito (Joaquin Rodriguez) und ich werden alles geben, um das ’Rennen der fallenden Blätter’ zu gewinnen.“
"Paolini ließ auf der letzten Abfahrt einen Abstand auf Moreno. Vicenzo Nibali versuchte, die Lücke zu schließen und 400 Meter vor dem Ziel gab ich Vollgas, konnte aber nicht mehr ganz aufschließen", kommentierte Van Avermaet das Finale. Zu seinen Chancen bei der Lombardei-Rundfahrt äußerte sich der 26-Jährige zurückhaltend. „Ich werde es versuchen und mich gut erholen. Lombardia ist normalerweise zu schwer für mich. Aber mit dieser Form weiß man nie."
Die vorentscheidende Gruppe des Rennens formierte sich nach gut 80 Kilometern, als sich 31 Fahrer vom Feld absetzen konnten. Dabei waren viele der Favoriten, nicht aber Titelverteidiger Philippe Gilbert (Omega Pharma-Lotto) und der Italiener Filippo Pozzato (Katjuscha). Weltmeister Mark Cavendish (HTC-Highroad) hatte zu diesem Zeitpunkt das Rennen bereits aufgegeben.
Auf den letzten 30 Kilometern lösten sich 14 Fahrer aus der Spitzengruppe: Thomas Löfkvist (Sky), Moreno, Rodriguez, Paolini (alle Katjuscha), Van Avermaet, Frank, Ivan Santaromita (alle BMC), Nibali (Liquigas), Zaugg, Bennati (beide Leopard Trek), Roche (Ag2R), Voeckler (Europcar), Niemiec (Lampre-ISD) und André Steensen (Saxo Bank-Sungard).
Im Finale vereitelten Katjuscha und BMC Attacken von Roche und Voeckler und erzwangen eine Sprintankunft. Paolini zog für Moreno den Sprint an. Van Avermaet konnte die Lücke nicht mehr schließen und Paolini sicherte sich noch den letzten freien Platz auf dem Podium vor Voeckler und Roche.
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