--> -->
27.10.2010 | (rsn) – Nach Ansicht eines niederländischen Wissenschaftlers ist der vom Radsportweltverband initiierte sogenannte Biologische Pass sowohl in rechtlicher als auch in wissenschaftlicher Hinsicht fehlerhaft.
"Die Informationen, die sie zur Strafverfolgung nutzen, sind unvollständig", sagte der Bio-Statistiker Klaas Faber zu cyclingnews.com. Faber, der sich seit über 20 Jahren mit der Analyse wissenschaftlicher Daten beschäftigt und in den neunziger Jahren für das Niederländische Forensische Institut arbeitete, glaubt, dass sich die UCI künftig mit weiteren strittigen Grenzfällen wie den des Italieners Franco Pellizotti konfrontiert sehen wird. Pellizotti wurde vor einigen Tagen durch das Italienische Olympische Komitee CONI aus Mangel an Beweisen vom Dopingvorwurf freigesprochen.
"Sie finden einen oder zwei abnormale Werte und auf dieser Grundlage stellen sie die Schuld fest“, sagte Faber. „Wenn Sie einen Verdacht auf derselben Datenbasis erheben, die Sie verwenden, um die Schuld zu beweisen, ist das ein Missbrauch der Daten. Sie Benötigen unabhängige Daten, um die Hypothese zu bestätigen."
Faber rechnet damit, dass die UCI den Fall Pellizotti verliert – noch hat der Weltverband nicht über einen Einspruch entschieden – und dass dies das Ende des Blutpasses bedeuten würde. In seiner gegenwärtigen Form würde er die Athleten zudem sogar ermuntern zu dopen, so der Wissenschaftler.
UCI-Chef Pat McQuaid zeigte sich gegenüber cyclingnews.com aber überzeugt vom Biologischen Pass. Man hätte den Fall Pellizotti nicht aufgerollt, wenn man nicht überzeugt wäre, dass man genügend Beweise hätte, um den Italiener des Dopings zu überführen. "Die Leute haben viele Meinungen, aber die Sache ist die, dass sie den Biologischen Pass nicht kennen oder nicht verstehen, wie er funktioniert“, kommentierte McQuaid die Aussagen Fabers. „Ich halte mich an die Juristen der WADA (Welt-Anti-Doping-Agentur), wenn es darum geht, ob der Biologische Pass) fehlerhaft ist oder nicht."
(rsn) – Der Italiener Franco Pellizotti wurde in dieser Woche aufgrund von Auffälligkeiten in seinem Blutpass vom Internationalen Sportgerichtshof CAS für zwei Jahre wegen Dopings gesperrt. Dagege
Berlin (dpa) - Franco Pellizotti hat einen Tag nach seiner Dopingverurteilung das Ende der Karriere verkündet. „Ich will vom Radsport nichts mehr wissen“, sagte der Italiener der spanischen Websi
Lausanne (dpa/rsn) - Der Internationale Sportgerichtshof CAS hat ein Exempel statuiert. Mit dem prominenten Italiener Franco Pellizotti wurde zum ersten Mal ein Radprofi ohne positiven Befund nur aufg
Lausanne (dpa/rsn) - Der Internationale Sportgerichtshof CAS hat den Italiener Franco Pellizotti für zwei Jahre wegen Dopings gesperrt und damit den Freispruch des Italienischen Olympischen Komitees
Lausanne (rsn/dpa) - Der Internationale Radsportverband UCI wird vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS gegen den Dopingfreispruch des Italieners Franco Pellizotti Einspruch einlegen. Pellizotti
Rom (dpa/rsn) - Der vom Dopingverdacht freigesprochene Italiener Franco Pellizotti hat vom Internationalen Radsportverband (UCI) Schadenersatz in Höhe von 200.000 Euro gefordert. Pellizotti war wegen
(rsn) - Franco Pellizotti (Liquigas) hat Meldungen dementieren lassen, wonach er vor einem Wechsel zum spanischen Movistar-Team (bisher: Caisse d’Epargne) stehen würde. Sein Berater Alex Carera erk
Lausanne (dpa/rsn) - Der Internationale Sportgerichtshof CAS verhandelt den mutmaßlichen Dopingfall des Italieners Pietro Caucchioli am 21. Dezember. Das teilte der CAS am Dienstag mit.Bei der Verhan
(sid) - Der Radsport-Weltverband UCI will nach dem Doping-Freispruch für den früheren Tour-Bergkönig Franco Pellizotti möglicherweise Einspruch vor dem internationalen Sportgerichtshof CAS einlege
(rsn) - Franco Pellizotti (Liquigas) ist vom Dopingvorwurf freigesprochen worden. Das Anti-Dopinggericht des Nationalen Olympischen Komitees für Italien (CONI) sah beim Bergkönig der Tour 2009 kein
Lausanne (dpa) - Der Radsport-Weltverband UCI will sich vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS die Rechtmäßigkeit des Blutpasses im Kampf gegen Doping bestätigen lassen. Die Berufungsklage vo
(rsn) – In Italien ist die Anhörung des unter Dopingverdacht stehenden und derzeit suspendierten Franco Pellzotti (Liquigas-Doimo) auf den 21. Oktober verschoben worden. Der 32 Jahre alte Pellizott
(rsn) - Nach dem Highspeed-Crash in der Favoritengruppe sechs Kilometer vor dem Ziel der 7. Etappe zur Mur de Bretagne sind die meisten Fahrer mit Schürfwunden und Prellungen davongekommen. Joao Alme
(rsn) – Obwohl sich ihnen bisher keine hohen Berge in den Weg gestellt haben, hatten die Sprinter an den ersten sieben Tagen der Tour de France vergleichsweise wenig Chancen bekommen. Dafür schaut
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Kein Zweifel, Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) ist eher ein Mann für die langen Anstiege. Umso überraschender kam sein vierter Platz an der Mur-de-Bretagne am Ende der 7. Tour-E
(rsn) – Dank seiner unvergleichlichen Explosivität im Schlusssprint stürmte Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) auf der 7. Etappe der Tour de France zum Tagessieg und schlüpfte ins Gelbe Tri
(rsn) – Als Joao Almeida (UAE – Emirates – XRG) im Finale der 7. Tour-Etappe in den Massensturz verwickelt war, bei dem in der Kopfgruppe rund 15 Fahrer zu Boden gingen, schien es so, als ob sic
(rsn) – Liane Lippert (Movistar) hat auf der 6. Etappe des 36. Giro d´Italia Women (2.WWT) ihren ersten Saisonsieg bejubeln können. Die 27-jährige Friedrichshafenerin ließ über 145 Kilometer zw
(rsn) - Die Gesichter hellen sich auf bei Soudal - Quick Step. “Der Tag mit der Windkante ist abgehakt, das ist Geschichte“, bezog sich der Sportliche Leiter Tom Steels gegenüber RSN auf die 39 S
(rsn) – Eine harte, schnelle, heiße Angelegenheit war die 7. Etappe der Tour de France durch die Bretagne. Red Bull - Bora - hansgrohe um den Sportchef Rolf Aldag nahm des Ergebnis an der Mur-de-B
(rsn) – Auf der 7. Etappe der Tour de France 2025 kam es an der Mur de Bretagne nach 197 Kilometern zum Showdown der Top-Favoriten. Den größten Punch auf den letzten 150 Metern hatte dabei Tadej
(rsn) - Jonas Vingegaard (Visma - Lease a Bike) hat bis zum Zielstrich am Hinterrad von Tadej Pogacar (UAE - Emirates - XRG) geklebt, vorbeifahren konnte der Däne im Zielsprint auf der 7. Etappe der
(rsn) – Es war das Ergebnis, das alle erwartet hatten: Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hat die 7. Etappe der Tour de France 2025 nach 197 Kilometern von Saint-Malo zur Mur-de-Bretagne gewon