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30.04.2007 | (Ra) - Am 1. Mai findet traditionell der Radklassiker Rund um den Henninger Turm statt. Bei der 46. Austragung kämpfen vor allem die deutschen Teams und Fahrer auf der selektiven, 190 Kilometer langen Strecke um den prestigeträchtigen Sieg. So schicken Gerolsteiner, T-Mobile und Milram ihre stärksten Teams nach Frankfurt.
Wie in den vergangenen Jahren wird auch bei der 46. Auflage des Eintagesrennens wieder das Duell Ausreißer gegen Sprinter die dominierende Rolle des Tages spielen. Schaffen es die bergfesten Fahrer sich bis nach Frankfurt zu retten und behalten am Ende doch die Sprinterteams die Oberhand?
Nach dem Start an der Binding-Brauerei in Frankfurt-Sachsenhausen machen sich die 24 Teams mit ihren insgesamt 183 Fahrern auf den Weg in Richtung Taunus, ehe man wieder zum Ziel nach Frankfurt auf der Darmstädter Landstraße zurückkehrt.
Unterwegs wartet auf das Fahrerfeld am Tag der Arbeit allerdings kein Zuckerschlecken. Insgesamt zehn Bergwertungen, darunter Anstiege zum Feldberg, Billtalhöhe (2mal), Ruppertshain (2mal) und Mammolshain (2mal) müssen gemeistert werden. Gerade der Mittelteil des Rennens hat es richtig in sich: Hier werden die Fahrer, die sich im Massensprint keine Chance haben, ihr Heil in der Flucht versuchen. Auf den letzten, eher flachen Kilometer in Richtung Ziel, werden dann die Helfer der Sprinter in Aktion treten müssen, um die enteilten Ausreißer noch rechtzeitig stellen zu können.
Während Vorjahressieger Stefana Garzelli (Acqua e Sapone) nicht am Start steht, möchte Gerald Ciolek, im letzten Jahr Zweiter, erneut aufs Podium fahren. Der T-Mobile Profi feierte vor wenigen Tagen bei der Niedersachsen Rundfahrt seinen ersten Saisonsieg und wird dementsprechend mit viel Selbstvertrauen ins Rennen gehen. Allerdings wird T-Mobile nicht alles auf die Karte Sprint setzen. Mit Linus Gerdemann und Lokalmatador Patrik Sinkewitz hat man zwei Fahrer in den Reihen, die für den schweren Streckenabschnitt prädestiniert scheinen. Besonders Sinkewitz zeigte im vergangenen Jahr eine starke Leistung und fuhr bis kurz vor dem Ziel gemeinsam mit Jens Voigt an der Spitze des Feldes. In diesem Jahr hofft Sinkewitz auf ein besseres Ende für sich.
Gleiches gilt für Sinkewitz damaligen Fluchtgefährten Voigt. Dieser führt sein CSC-Team an und möchte bei seinem erst dritten Start in Frankfurt zum Sieg fahren. Voigt wird unterwegs alles daran setzen, dass es eine Ausreißergruppe mit seiner Beteiligung bis ins Ziel schafft. Wenn nicht, hat CSC mit Rund um Köln-Sieger Juan José Haedo noch einen weiteren Trumpf für einen Massensprint in der Hinterhand.
Ganz auf den Massensprint setzen wird das Team Milram. Die deutsch-italienische Formation tritt mit seinen beiden Starsprintern Alessandro Petacchi und Erik Zabel an. Besonders Petacchi zeigte in der vergangenen Woche mit drei Sprintsiegen bei der Niedersachsen Rundfahrt, dass die Form zur Zeit nicht ganz schlecht sein kann. Für Ausreißergruppen hat Milram Christian Knees im Aufgebot
Fast alles auf die Karte "Flucht nach vorne" wird das Team Gerolsteiner setzen. Mit Davide Rebellin und Stefan Schumacher hat man für "unterwegs" gleich zwei absolute Asse im Aufgebot. Mit Fabian Wegmann und Heinrich Haussler fühlen sich weitere Fahrer im welligen Teil sehr wohl. Während Schumacher das Amstel Gold Race und Rebellin den Fleche Wallone gewinnen konnte, siegte Haussler auf der Schlussetappe der Niedersachsen Rundfahrt - wohlgemerkt im Massensprint. So wird Gerolsteiner bei einer Sprintankunft entweder auf Haussler oder auf David Kopp setzen.
Während beim Team Gerolsteiner mehrere Asse stechen können, ist das Team-Wiesenhof Felt ganz auf Steffen Wesemann ausgerichtet. Der 36-Jährige möchte seine starke Frühjahrssaison mit einem weiteren Ausrufezeichen beenden. Im letzten Jahr hatte der damalige T-Mobile Profi Pech, als er durch einen Defekt aus der Spitzengruppe Voigt/Sinkewitz herausfiel. In diesem Jahr hofft Wesemann vom Pech verschont zu bleiben, um voll angreifen zu können.
Das Team Unibet.com setzt in Frankfurt auf seinen Sprinter Baden Cooke und den bergfesten Italiener Matteo Carrara. Auch der Deutsche Markus Eichler steht am Start.
Bei einem möglichen Massensprint können auch die beiden Barloworld-Fahrer Robert Hunter und Fabrizio Guidi eine vordere Platzierung herausfahren. Auch Guidis Landsmann Paride Grillo (Panaria) und der Niederländer Max van Heeswijk (Rabobank) zählen im Starterfeld zu den endschnellsten Fahrern
Außenseiterchancen aus einer Ausreißergruppe heraus rechnet sich auch das Team Elk-Haus aus. Vor allem das österreichische Trio Markus Eibegger, Thomas Rohregger und Christian Pfannberger befindet sich zur Zeit in starker Verfassung. Die nationale Konkurrenz Volksbank setzt auf die beiden Deutschen René Weissinger und Sven Teutenberg, sowie den Schweizer Florian Stalder.
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