--> -->
05.01.2007 | (Ra) - Marco Pinotti ist einer von dreizehn Neuzugängen beim T-Mobile Team. In der kommenden Saison möchte der Italiener gemeinsam mit seinen 28 Mannschaftskollegen beweisen, dass T-Mobile trotz der namhaften Abgänge noch immer zu den stärksten Mannschaften im Radsportzirkus zählt.
Die letzten beiden Jahre fuhr Pinotti für das spanische ProTour Team Saunier Duval, davor war er für Lampre aktiv. Nun war es für den Zeitfahrspezialisten erneut an der Zeit für einen Tapetenwechsel. ,,Mir wurde die Gelegenheit geboten für ein Team zu fahren, das zu den Besten der Welt gehört. Da sagt man nicht nein“, so Pinotti im Gespräch mit Radsport aktiv.
In Kontakt mit T-Mobile kam der 30-Jährige erst gegen Ende der abgelaufenen Saison. Pinotti: ,,Erste Gespräche gab es im Rahmen der Weltmeisterschaften in Salzburg“. Schnell wurde Pinotti klar, dass T-Mobile seine neue sportliche Heimat werden würde: ,,Zehn Tage später stand meine Endscheidung schon fest.“
Trotz der Abgänge von Jan Ullrich, Andreas Klöden und weiteren Leistungsträgern, ist sich der italienische Neuzugang sicher, dass T-Mobile auch 2007 durch starke Leistungen auffallen wird: ,,Wir haben Fahrer mit tollem Charakter und großem Talent. Es ist einfach unsere Pflicht, aus 2007 ein erfolgreiches Jahr zu machen. Wir wollen beweisen, dass jeder im Team einen Schritt nach vorne gemacht hat“.
Pinotti selbst möchte sich in der kommenden Saison vornehmlich in den Dienst der Mannschaft stellen. So hofft er, seine gesammelten Erfahrungen an seine jungen Teamkollegen weitergeben zu können. ,,Ich möchte weiter sehr professionell leben und Rad fahren. Damit will ich den jüngeren Fahrern im Team zeigen, wie schön das Leben als Radprofi sein kann.“ Pinottis sportliches Ziel ist klar formuliert. ,,Ich möchte eine Etappe beim Giro gewinnen.“
Auf dem Weg dahin hat der Italiener ein straffes Rennprogramm zu absolvieren. ,,Ich starte bei der Mallorca Challenge in die Saison. Dann kommt die Andalusien-Rundfahrt, Paris-Nizza, die Settimana Coppi e Bartali und die Georgia-Rundfahrt.“ Als letztes Vorbereitungsrennen für das Saisonhighlight Giro wird Pinotti dann bei der Tour de Romandie an den Start gehen.
Bei seiner Heimatrundfahrt möchte Pinotti besonders seine Stärken im Zeitfahren zur Geltung bringen. Allerdings sieht sich der italienischer Zeitfahrmeister von 2005 nicht nur als reinen Spezialisten im Kampf gegen die Uhr: ,,Ich bin auch ein guter "gregario", wie wir Italiener sagen“. Damit meint Pinotti die Eigenschaft, ein guter und treuer Helfer zu sein. ,,Wenn ich gebraucht werde – egal ob im Flachen oder in den Bergen, bin ich da.“
Diese Eigenschaft schreibt er auch seinem alten und neuen Teamkollegen Aaron Olsen, der ebenfalls von Saunier Duval zu T-Mobile gewechselt ist, zu. ,,Er ist ein sehr aufrichtiger Kerl, der sich für seine Teamkollegen aufopfert. Im letzten Jahr hat er sich beim Giro für Gilberto Simoni richtig ins Zeug gelegt. Das Jahr in Europa hat in sehr nach vorne gebracht. Beinahe hätte er bei der Polen Rundfahrt sogar eine Etappe gewonnen“, findet Pinotti lobende Worte für den US-Amerikaner.
Ungewöhnlich für einen Italiener nennt Pinotti nicht nur den Giro d`Italia als sein absolutes Lieblingsrennen. ,,Ich mag zudem die Tour de Suisse, aber das größte Rennen ist die Tour de France.“ Die Rennen in Deutschland bestreitet der T-Mobile Neuzugang auch gerne. ,,Dort stehen die meisten Fans an der Straße. Das ist immer etwas Besonderes.“
Außerdem fährt Pinotti, anders als die meisten seiner Landsleute, gerne für ausländische Teams. ,,Für eine italienische Mannschaft zu fahren ist schön, da es meine Heimat ist. Im Ausland zu sein gibt einem hingegen mehr Verantwortungsbewusstsein und man wird unabhängiger. Es ist einfach die größere Herausforderung.“
Und nun ist Pinotti in Deutschland gelandet. ,,Ich bin stolz, Teil eines deutschen Teams zu sein. Wir fühlen uns wirklich als eine Mannschaft“, freut sich Pinotti auf seine Zeit im Magenta-Trikot.
(rsn) – Red Bull – Bora – hansgrohe hat seinen siebten Neuzugang für die Saison 2026 bekanntgegeben. Wie der deutsche WorldTour-Rennstall am Dienstagmittag mitteilte, wird der Australier Jarrad
(rsn) – Mattias Skjelmose (Lidl – Trek) ist bei der Tour of Guangxi in dieser Woche im Einsatz, obwohl er am vergangenen Wochenende bei Il Lombardia aufgrund von wiederkehrenden Rückenschmerzen a
(rsn) – Während in China in dieser Woche die WorldTour-Saison zu Ende geht und in Italien mit dem Giro del Veneto (Mittwoch) sowie dem Veneto Classic (Sonntag) oder in Japan mit dem Japan Cup (Sonn
(rsn) – Max Kanter (XDS – Astana) hat sich im Massensprint am Ende der 1. Etappe der Tour of Guangxi (2.UWT) in China nur dem Franzosen Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) geschlagen geben müsse
(rsn) – Kathrin Schweinberger (Human Powered Health) hat am New City Park auf der chinesischen Insel Chongming Island vor den Toren von Shanghai nach der Auftaktetappe der Tour of Chongming Island (
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Die Tour of Chongming Island (2.WWT) bildet den Abschluss der Women’s WorldTour 2025. Drei Tage lang findet das Rennen auf der zweitgrößten chinesischen Insel vor den Toren Shanghais st
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die Tour of Guangxi bildet vom 14. bis 19. Oktober das Saisonfinale der UCI WorldTour 2025. Auf den sechs Etappen der chinesischen Rundfahrt werden 1019,9 Kilometer zwischen Fangchenggang un
(rsn) – Tadej Pogacar hat am Sonntag eine seltene Niederlage einstecken müssen – und das ausgerechnet bei seiner eigenen Veranstaltung. Bei der "Pogi Challenge" in Slowenien musste sich
(ran) - Bereits seit 2007 steht die Tour of Chongming Island im Rennkalender der Frauen und zählt seit 2016 zur Women´s World Tour. Die Rundfahrt führt über drei Etappen und kam zumeist den Sprin
(rsn) – Der Giro d’Italia 2026 wird in Bulgarien beginnen. Dies bestätigte der Präsident der Organisation RCS Urbano Cairo beim Festival dello Sport in Trentino. Das bedeutet, dass die Italien-