--> -->
21.03.2006 | In den kommenden Tagen haben die Profis Gelegenheit, sich vor Ort auf die belgischen Frühjahrsklassiker einzustimmen. Am Mittwoch steht zunächst die 61. Auflage von Dwars door Vlaanderen an. Das 204 Kilometer lange Rennen von Kortrijk-Courtrai nach Waregem führt das Peloton über einige der berühmt- berüchtigten Kopfsteinpflaster-Anstiege, die auch bei der Flandern-Rundfahrt auf die Profis warten. Insgesamt elf der sogenannten "Hellingen" müssen die Fahrer bewältigen. Zugleich läutet Dwars door Vlaanderen einen "flämischen Dreier" ein, denn am Wochenende stehen mit dem E3-Preis von Harelbeke und dem Brabantse Pijl ("Pfeil von Brabant") noch zwei weitere Eintagesrennen auf dem Programm.
Auch die deutschen Teams werden mit Klassikerspezialisten am Start sein. Team Gerolsteiner setzt in erster Linie auf Frank Hoj und David Kopp und will, so der Sportliche Leiter Christian Henn, „auch hier um den Sieg mitfahren.“ Bei T-Mobile ist die Nachwuchsabteilung im Einsatz: Marcus Burghardt, Bas Giling, André Greipel und Frantisek Rabon sind alle unter 24 Jahren alt und verkörpern die Zukunft des Bonner Rennstalls. Die Sportliche Leitung um Frans van Looy traut vor allem Burghardt zu ganz vorne mitzufahren. "Marcus hat im vergangenen Jahr eine überzeugende Vorstellung abgeliefert. Der Kurs mit seinen vielen Kopfsteinpflasterpassagen liegt ihm. Ich hoffe, dass er wieder in die Entscheidung eingreifen kann", so van Looy. Da das Rennen in den letzten Jahren immer im Sprint einer Spitzengruppe entscheiden wurde, setzt man auch auf Sprinter André Greipel.
Sollte das Feld geschlossen in Waregem ankommen, hat Team Milram beste Karten. Denn die deutsch-italienische Formation wird von Alessandro Petacchi angeführt und der kann in einem möglichen Massensprint auf seine Anfahrer Marten Den Bakker, Marco Velo und Fabio Sacchi vertrauen. Das deutsche Zweitdivisionsteam Wiesenhof-Akud tritt mit den beiden Sprintern Steffen Radochla und Gerald Ciolek sowie Routinier Torsten Schmidt an, das Continental Team Lamonta mit Björn Glasner und Holger Sievers.
Insgesamt zwölf ProTour-Teams nutzen die Gelegenheit, sich in Flandern für die kommenden großen Rennen einzurollen. Dementsprechend groß ist die Konkurrenz für die deutschen Teams. Quick.Step wird von Tom Boonen angeführt, hat aber mit Nick Nuyens und dem jungen Wouter Weylandt weitere Fahrer dabei, die um den Sieg mitfahren können. Davitamon-Lotto setzt auf Erfahrung und schickt Robbie McEwen, Peter van Petegem und Nico Mattan. Rabobank kommt mit Pieter Weening und Josot Posthuma, CSC mit Karsten Kroon und Lars Bak und Discovery Channel mit Stijn Devolder. Vorjahressieger Nico Eeckhout führt die belgische Equipe Chocolade Jaques an, Baden Cooke (Gewinner 2002) das ambitionierte Team Unibet.com.
Das Gerolsteiner-Aufgebot:
Robert Förster, Thomas Fothen, Frank Hoj, Sven Krauß, Sebastian Lang, Volker Ordowski, Ronny Scholz, Peter Wrolich
Das T-Mobile-Aufgebot:
Marcus Burghardt, Bas Giling, André Greipel, Jörg Ludewig, Frantisek Rabon, Stephan Schreck, Bram Schmitz
Das Milram-Aufgebot:
Maarten Den Bakker, Simone Cadamuro, Alessandro Cortinovis, Ralf Grabsch, Martin Müller, Alessandro Petacchi, Marco Velo, Fabio Sacchi
Das Wiesenhof-Akud-Aufgebot:
Gerald Ciolek, Artur Gajdek, Felix Odebrecht, Steffen Radochla, Torsten Schmidt, Marcel Sieberg, Lars Wackernagel, Carlo Westphal
Das Lamonta-Aufgebot:
Hannes Blank, Björn Glasner, Alexander Gut, Sören Petersen, Andre Schulze, Holger Sievers, Christoph von Kleinsorgen, Steffen Weigold
(rsn) – Die Platzziffern waren dieselben, wie am Vortag in Hautacam. Doch das Auftreten und die Stimmung von Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) unterschieden sich nach der zweiten Niederlage
(rsn) - An den beiden Ruhetagen der Tour de France zwischen den 21 Etappen nehmen die Profis raus. Sie genießen die Tage mit der Familie – falls angereist - Massagen, viel Schlaf, den einen oder an
(rsn) – Als sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) die bis zu 16 Prozent steilen letzten Meter auf der Startbahn des Altiports von Peyragudes hinaufquälte, kam es zur Demütigung: Der zwei Mi
(rsn) - Die Tour de France macht zum Finale der Pyrenäen-Trilogie den fast schon obligatorischen Besuch in Pau, wo die 14. Etappe startet. Von dort geht es auf 183 Kilometern nach Luchon-Superbagnèr
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Bei Red Bull sind sie ruhig geblieben. Zeitverluste an den ersten Tagen? Egal. Hauptsache nicht gestürzt. Rang acht und neun nach zehn Etappen, dreieinhalb Minuten hinter dem Gelben Trikot
(rsn) - Zeitfahren sind Technikschlachten. Bergzeitfahren umso mehr. Denn es gilt, auch konfligierende Variablen in eine gute Balance zu bringen. Eine ziemlich harte Herausforderung in dieser Hinsicht
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hat auch im Bergzeitfahren der Tour de France die Konkurrenz düpiert. Der Weltmeister entschied im Gelben Trkot die 13. Etappe über 10,9 Kilometer
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen
(rsn) – Mit seinem vierten Etappensieg hat Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) seine Führung im Gesamtklassement der Tour de France weiter ausgebaut. Der Weltmeister war nach 10,9 Kilometern v
(rsn) – Der Lack ist ab bei Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) – allerdings nur an seinem Rad, mit dem er das 10,9 Kilometer lange Bergzeitfahren auf der 13. Etappe der Tour de France von Lo
(rsn) – Während für seinen Teamkollegen Georg Zimmermann nach dem Sturz auf der 9. Etappe die 112. Frankreich-Rundfahrt bereits beendet ist, kämpft sich der schon tags zuvor zu Fall gekommene Jon