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21.03.2006 | Die letzten Wochen war es still um Jan Ullrich geworden. Mit einigen Tagen Verspätung reiste der Tour-Dritte zum weiteren Training in die Toskana. Der Grund waren leichte Knieprobleme.
„Zwischendrin zwickte das Knie ein wenig. Ich habe im Training Kraftelemente eingebaut. Vielleicht einige zuviel. Ich habe ein paar Tage etwas weniger gemacht. Jetzt ist alles wieder schmerzfrei“, erklärt Ullrich in einem Interview der Bild-Zeitung. Inzwischen gehe es ihm „wieder sehr gut“. Ullrich: „Ich fühle mich voll im Plan!“
Die Beschwerden waren wohl auch der Grund dafür, dass der T-Mobile-Kapitän erst Anfang April bei der Sarthe-Rundfahrt (4. bis 7. April) in die Saison einsteigen wird. Ullrich: „Wann ich Rennen fahre, ist nicht entscheidend. Ich muss bereit dazu sein. Jetzt bin ich es.“
Trotz der kurzen Zwangspause sei die Form besser im Vergleich zu den Vorjahren. Ullrich: „Ich habe schon im November begonnen und etwas mehr gemacht als früher. Entsprechend fühle ich mich weiter.“
Dass Hauptkonkurrenten jetzt schon Rennen fahren mache ihn nicht nervös. Ullrich: “Alexander Winokurow macht zum Beispiel sehr viel weniger als früher. Bei Mailand - San Remo belegte er nur Platz 142 mit sieben Minuten Rückstand. Wenn ich mit diesem Abstand ins Ziel kommen würde, hieß es gleich wieder, Ullrich fährt hinterher.“
In der weiteren Vorbereitung auf die Tour de France spiele der Giro für ihn eine große Rolle. Wir haben einen Rahmenplan, den wir, wie diesmal auch, anpassen. Wenn es so weiterläuft, ist der Giro ein Thema. Aber ich habe nicht den Gesamtsieg im Auge.
Die Frage nach dem ersten Saison-Sieg beantwortet er mit einem Lächeln. Ullrich: „Hoffentlich bei der Tour!“
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