--> -->
12.03.2006 | Das Team hatte sich wie im Vorjahr seit Anfang Januar in Melbourne/ Australien gewissenhaft auf die neue Saison vorbereitet. Mit Erfolg, wie sich bereits bei der ersten Etappe der Geelong Tour zeigte, hier gewann Christiane Soeder die erste Etappe ein 8 km Einzelzeitfahren gegen die komplette Weltelite mit 5 Sekunden Vorsprung. Bedingt durch eine starke Teamleistung konnte die Gesamtführung bis in die dritte Etappe gehalten werden. Leider brach während dieser Etappe wieder eine alte Verletzung bei Christiane auf und Priska Doppmann stürzte im Massensprint so schwer, dass beide das Rennen am Ende der dritten Etappe aufgeben musste!
Der im Anschluss an die Geelong Tour stattfindende Weltcup sah wieder ein komplettes Univega Team. Hier konnten wir auch erstmals Nicole Cooke, die bedingt durch eine Verletzung, erst sehr spät mit der Saisonvorbereitung beginnen konnte, zurückgreifen. Das Team schlug sich hervorragend und war auf allen Fluchtgruppen präsent! Am Ende sprang der 8. Platz für Nicole Cooke, 10. Platz für Joanne Kiesanowski und Platz 15. für Emma Rickards heraus.
Danach ging die Reise weiter nach Wellington/Neuseeland. Hier konnte Priska Doppmann bereits auf der ersten Etappe knapp von der Olympiasiegerin Sarah Ulmer NZL geschlagen, einen tollen zweiten Platz erringen. Auf der dritten Etappe blitzte bereits wieder das grosse Können der amtierenden Vizeweltmeisterin Nicole Cooke auf, sie gewann die Bergwertung und somit auch die Gesamtwertung der Mountain Queen. Im abschliessenden Einzelzeitfahren über 12 km konnte Priska ihre tolle Form bestätigen und verteidigte ihren 2. Gesamtplatz in der Rundfahrt erfolgreich.
Bestens motiviert, ging das Team in den 2. Weltcup in Wellington. Leider verloren wir durch ein, in einer schnellen Kurve abgestellten neutralen Renndienstwagen Nicole Cooke die frontal in das Fahrzeug fuhr. Sie blieb wie durch ein Wunder völlig unverletzt, dass Rad wurde jedoch beim Aufprall in drei Teile zerrissen, so das sie das Rennen leider nicht fortsetzen konnte. Diese Panne ist schlichtweg ein Skandal, denn alle in den neutralen Renndienstfahrzeugen eingesetzten Fahrer hatten weder eine Lizenz noch die nötige Erfahrung ein Fahrzeug im Peleton zu bewegen!
Das Team fand nach diesem Crash jedoch schnell wieder in das Rennen, durch eine beherzte Attacke setzte Sarah Düster die Verfolgung auf die bis dahin führende Ulmer fort. Leider wurde diese Flucht kurz vor dem Ziel gestellt und der Sprint wurde für unsere Sprinterin Joanne Kiesanowski vorbereitet, sie verpasste leider das Podest knapp und belegte einen sehr guten 4. Platz.
Fazit: Die „Neuen“ haben sich hervorragend in das Team integriert und sind eine wirkliche Verstärkung! Besonders sei die geschlossene Teamleistung war beeindruckend, sowie auch die Einzelleistungen aller Athletinnen. Freuen wir uns auf die nächsten Rennen!
(rsn) – Die Platzziffern waren dieselben, wie am Vortag in Hautacam. Doch das Auftreten und die Stimmung von Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) unterschieden sich nach der zweiten Niederlage
(rsn) - An den beiden Ruhetagen der Tour de France zwischen den 21 Etappen nehmen die Profis raus. Sie genießen die Tage mit der Familie – falls angereist - Massagen, viel Schlaf, den einen oder an
(rsn) – Als sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) die bis zu 16 Prozent steilen letzten Meter auf der Startbahn des Altiports von Peyragudes hinaufquälte, kam es zur Demütigung: Der zwei Mi
(rsn) - Die Tour de France macht zum Finale der Pyrenäen-Trilogie den fast schon obligatorischen Besuch in Pau, wo die 14. Etappe startet. Von dort geht es auf 183 Kilometern nach Luchon-Superbagnèr
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Bei Red Bull sind sie ruhig geblieben. Zeitverluste an den ersten Tagen? Egal. Hauptsache nicht gestürzt. Rang acht und neun nach zehn Etappen, dreieinhalb Minuten hinter dem Gelben Trikot
(rsn) - Zeitfahren sind Technikschlachten. Bergzeitfahren umso mehr. Denn es gilt, auch konfligierende Variablen in eine gute Balance zu bringen. Eine ziemlich harte Herausforderung in dieser Hinsicht
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hat auch im Bergzeitfahren der Tour de France die Konkurrenz düpiert. Der Weltmeister entschied im Gelben Trkot die 13. Etappe über 10,9 Kilometer
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen
(rsn) – Mit seinem vierten Etappensieg hat Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) seine Führung im Gesamtklassement der Tour de France weiter ausgebaut. Der Weltmeister war nach 10,9 Kilometern v
(rsn) – Der Lack ist ab bei Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) – allerdings nur an seinem Rad, mit dem er das 10,9 Kilometer lange Bergzeitfahren auf der 13. Etappe der Tour de France von Lo
(rsn) – Während für seinen Teamkollegen Georg Zimmermann nach dem Sturz auf der 9. Etappe die 112. Frankreich-Rundfahrt bereits beendet ist, kämpft sich der schon tags zuvor zu Fall gekommene Jon