Team Volksbank verlängert Vertrag mit Hungerbühler

03.02.2006  |  "Mit der Verpflichtung des Schweizers Pascal Hungerbühler ging ein großer Wunsch in Erfüllung. Nicht nur für das Team Volksbank, sondern auch für Pascal selbst.“ So Thomas Kofler zu der Vertragsverlängerung des Eidgenossen.

Pascal Hungerbühler bereitet sich derzeit in der Toscana mit seinen Mannschaftskollegen vom Team Volksbank auf die vielversprechende Saison 2006 vor. Das erste Rennen wird bereits die Trofeo Laigueglia, Kategorie 1.1, am 14. Februar in Italien sein.

Der gelernte Informatiker trug nach seinem Ausflug nach Deutschland bereits die letzten 3 Jahre das „Leiberl“ der Vorarlberger Profi-Equipe und zählte zu den Stützen der Mannschaft. Seine angriffslustige Fahrweise schlug sich in zahlreichen Siegen und Podiumsplatzierungen nieder.

So soll es auch in dieser Saison weitergehen. Als Schweizer stehen für ihn die großen Einsätze in seinem Heimatland als rot markiert im Rennkalender. Sollte das Team Volksbank den Zuschlag für die Tour de Suisse erhalten, dann wäre das für ihn natürlich ein ganz besonderes Highlight - ein Bubentraum ginge damit in Erfüllung. Aber auch die anderen Rennen wie GP Gippingen, Berner Rundfahrt welche 2005 ein „Volksbänker“ gewinnen konnte, oder möglicherweise die Meisterschaft von Zürich lassen ihn noch motivierter ans Werk gehen.

Mit dem Sieg 2004 bei dem hochrangigen UCI-Rennen Rund um den Flughafen Köln / Bonn in Deutschland sorgte er für seinen größten Erfolg. Den Sieg errang Pascal, könnte es anders sein, aus einer Ausreißergruppe heraus. Daneben gewann er einige Rennen in Österreich, das Sprinttrikot der Hessenrundfahrt, und einen 6. Gesamtrang bei der Bayern Rundfahrt und fuhr somit zahlreiche UCI-Punkte für das Team Volksbank ein. Auch bei der Österreich Rundfahrt hatte er schon sehr starke Auftritte.

Die Stärken des 28jährigen liegen durch seine erarbeitete Rennhärte und sein Talent am Berg in den topographisch anspruchsvollen und harten Rundfahrten. Allerdings wartet er selten auf eine Entscheidung, sondern zwingt sich selbst oft in diese Rolle des Angreifers. Genau deshalb erwartet die Teamleitung von dem Schweizer einige Siege aus Spitzengruppen bei bergigen Rennen. Auch im Zeitfahren bewies er schon seine Stärken als 5. der Schweizer Zeitfahrmeisterschaft.

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