--> -->
10.12.2005 | Im inoffiziellen T-Mobile-Trainingslager in Südafrika radelt Jan Ullrich derzeit zusammen mit einer kleinen Gruppe von Teamkollegen vier bis fünf Stunden täglich: ein lockeres Einrollen für die neue Saison, die dem T-Mobile-Kapitän endlich den so heiß ersehnten zweiten Toursieg bringen soll. Zusammen mit Ullrich bereiten sich Andreas Klöden, Matthias Kessler, Steffen Wesemann sowie die beiden Sprinter Andre Korff und Olaf Pollack in den Bergen rund um Kapstadt auf die Herausforderungen des kommenden Jahres vor. Wesemann, Korff und Pollack hängen täglich sogar noch eine Stunde dran – ihre Saisonhöhepunkte liegen bereits im Frühjahr, und da heißt es schneller in Form zu kommen.
In seinem einem Online-Tagebuch auf der Team-Website berichtet Matthias Kassler von sommerlichen Temperaturen (28 Grad), prächtiger Stimmung und täglichen Touren nach Downtown Kapstadt: „Das ist für uns so etwas wie ein Ritual“, schreibt der Franke. „Erst einkaufen - schließlich muss ja auch etwas im Kühlschrank liegen -, dann genehmigen wir uns einen Kaffee zur Belohnung für die getane Arbeit und anschließend gehen wir gut Essen.“
Zu entspannt soll es im südafrikanischen Sommer aber auch nicht zugehen. Dafür sorgte der neue alte Sportliche Leiter Rudy Pevenage, der ganz nach dem bewährten Motto „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser“ sich auf den Weg nach Kapstadt machte, um sich von den Trainingsfortschritten selbst zu überzeugen. "In den nächsten Tagen wollen wir im Training aber ein bisschen zulegen", kündigte Pevenage an.
Der Belgier bastelt offenbar bereits jetzt am Tour-Team 2006. Der Tageszeitung Die Welt sagte er: „Ich brauche einen ganz besonderen Fahrertyp für die Tour. Vor allem muss er bereit sein, sich für Jan Ullrich aufzuopfern. Außerdem muss er klettern oder bis zum letzten Korn Löcher zufahren können.“
Diese Kriterien erfüllen nach Pevenages Meinung wohl Andreas Klöden sowie die Neuzugänge Serhiy Hontschar, Michael Rogers und Eddy Mazzoleni. Sie gelten momentan als erste Wahl. „Chancen haben aber auch Matthias Kessler und Stefan Schreck“, so Pevenage. „Von ihnen will ich Leistung sehen. Automatisch wird kein Fahrer nominiert." Bis auf Jan Ullrich, hatte Pevenage vergessen anzufügen.
(rsn) – Die Platzziffern waren dieselben, wie am Vortag in Hautacam. Doch das Auftreten und die Stimmung von Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) unterschieden sich nach der zweiten Niederlage
(rsn) - An den beiden Ruhetagen der Tour de France zwischen den 21 Etappen nehmen die Profis raus. Sie genießen die Tage mit der Familie – falls angereist - Massagen, viel Schlaf, den einen oder an
(rsn) – Als sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) die bis zu 16 Prozent steilen letzten Meter auf der Startbahn des Altiports von Peyragudes hinaufquälte, kam es zur Demütigung: Der zwei Mi
(rsn) - Die Tour de France macht zum Finale der Pyrenäen-Trilogie den fast schon obligatorischen Besuch in Pau, wo die 14. Etappe startet. Von dort geht es auf 183 Kilometern nach Luchon-Superbagnèr
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Bei Red Bull sind sie ruhig geblieben. Zeitverluste an den ersten Tagen? Egal. Hauptsache nicht gestürzt. Rang acht und neun nach zehn Etappen, dreieinhalb Minuten hinter dem Gelben Trikot
(rsn) - Zeitfahren sind Technikschlachten. Bergzeitfahren umso mehr. Denn es gilt, auch konfligierende Variablen in eine gute Balance zu bringen. Eine ziemlich harte Herausforderung in dieser Hinsicht
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hat auch im Bergzeitfahren der Tour de France die Konkurrenz düpiert. Der Weltmeister entschied im Gelben Trkot die 13. Etappe über 10,9 Kilometer
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen
(rsn) – Mit seinem vierten Etappensieg hat Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) seine Führung im Gesamtklassement der Tour de France weiter ausgebaut. Der Weltmeister war nach 10,9 Kilometern v
(rsn) – Der Lack ist ab bei Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) – allerdings nur an seinem Rad, mit dem er das 10,9 Kilometer lange Bergzeitfahren auf der 13. Etappe der Tour de France von Lo
(rsn) – Während für seinen Teamkollegen Georg Zimmermann nach dem Sturz auf der 9. Etappe die 112. Frankreich-Rundfahrt bereits beendet ist, kämpft sich der schon tags zuvor zu Fall gekommene Jon