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05.12.2005 | ProTour-Gesamtsieger Danilo Di Luca wird 2006 die unangefochtene Nummer eins beim italienischen Rennstall Liquigas-Bianchi sein. Bereits in seiner ersten Saison bei Liquigas hatte der 29 jährige Neuzugang von Saeco seinen internationalen Durchbruch geschafft: Er siegte bei den Frühjahrsklassikern Amstel Gold Race und Fleche Wallonne, gewann zwei Giro-Etappen, fuhr fünf Tage im Rosa Trikot und landete in der Endabrechnung der Italien-Rundfahrt überraschend auf dem vierten Platz. Mit dem Gesamtsieg bei der erstmals ausgetragenen ProTour-Rennserie krönte der 29 jährige Italiener schließlich seine Debütsaison bei seinem neuen Arbeitgeber.
Deshalb geht man bei Liquigas auch mit großen Hoffnungen in die neue Saison und setzt vor allem beim Giro ganz auf den neuen Star. Di Luca wird, anders als in diesem Jahr, als alleiniger Kapitän in die Italien-Rundfahrt gehen. 2005 teilte er sich die Rolle noch mit Stefano Garzelli. Aber der Giro-Sieger des Jahres 2000 wird diesmal zugunsten Di Lucas zurückstecken, zum ersten Mal nach neun Jahren auf den Giro verzichten und stattdessen die Tour de France fahren.
„Das ist das erste Mal in meiner Karriere, dass ich als Kapitän in eine Saison gehe“, kommentierte Di Luca den Vertrauensbeweis der Teamleitung. „Bei Saeco durfte ich diese Rolle nie spielen. Das Hauptaugenmerk des Teams liegt jetzt auf mir. Und nach allem, was ich in dieser Saison erreicht habe, freue ich mich sehr darüber.“
Trotz des Fehlens von Garzelli wird Di Luca beim Giro ein starkes Team zur Seite stehen. Dario David Cioni, Franco Pellizotti, Andrea Noe und Neuzugang Alessandro Spezialetti bilden ein ebenso erfahrenes wie schlagkräftiges Quartett, das den Kapitän wirkungsvoll unterstützen kann. Bei den Frühjakrsklassikern wird Di Luca diesmal etwas zurückstecken. Geplant ist bisher nur die Teilnahme an Lüttich-Bastogne-Lüttich. Bei den anderen Klassikern setzt Liquigas auf Luca Paolini, Neuzugang von Quick.Step.
Di Lucas Vorbereitungsprogramm wird genauso aussehen wie im vergangenen Jahr. Zusammen mit den Mannschaftskollegen Garzelli, Spezialetti, Patrick Calcagni und Stefano Zanini wird er ab Ende Januar ein dreiwöchiges Höhentrainingslager im mexikanischen Toluca absolvieren. Erstmals dabei sein wird seine neue Zeitfahrmaschine – mit einem carbon-Rahmen - von der sich Di Luca künftig entscheidende Vorteile im Kampf gegen die Uhr verspricht. „Ich muss schauen, wie ich mich weiter verbessern kann“, so Di Luca. „Das Zeitfahren gehört dazu. Basso hat es im letzten Jahr vorgemacht: Er ist da zu einer echten Bestie geworden.“
Quelle: cyclingnews.com
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