--> -->
21.07.2005 | Floyd Landis war der Leidtragende bei der Tempoverschärfung, die Discovery Channel zusammen mit anderen Fahrern beim Anstieg zum letzten Berg auf der gestrigen 17. Tour-Etappe eingeschlagen hatte. Auf den letzten Kilometern vor dem Ziel beteiligte sich sogar der Chef persönlich an der Tempoarbeit. Ergebnis: Landis und die Verfolgergruppe kamen nicht mehr an die Ausreißer heran. Der Kapitän des Schweizer Teams Phonak verlor in der Gesamtwertung wertvolle Sekunden auf seinen Konkurrenten Alexander Winokurow.
Da Armstrong keinen unmittelbaren Vorteil aus seiner Offensivaktion ziehen konnte, spekulierten Beobachter über seine Motive. Vielleicht lagen sie in einem Interview, das Armstrongs ehemaliger Edelhelfer Landis der französischen Sportzeitung L’Equipe vor einigen Tagen gegeben hatte.
In einer Rückschau auf die Tour 2003 äußerte sich Landis unverblümt über die damaligen Probleme seines Kapitäns und über die Gründe für Armstrongs Erfolg. „2003 war das einzige Mal, dass man eine Niederlage für möglich hielt“, sagte Landis. „Alle um ihn herum waren besorgt, sogar wir, seine Mannschaftskollegen. Aber am meisten überraschte uns, dass er sich überhaupt nichts anmerken ließ. Ich werde nie vergessen, dass er uns führte wie ein Chef seine Firma führt. Für ihn war das Rennen wie ein Geschäft und er war der Boss.“
Ebenso offen äußerte sich Landis zum Thema Freundschaft: „In manchem Teams wird oft über Freundschaft gesprochen. Aber in einer Mannschaft, in der sich jemand wirklich wie ein Chef benimmt, kann man wirklich nicht von Freundschaften sprechen. Im täglichen Leben ist es ziemlich schwer mit deinem Chef befreundet zu sein. Ich glaube nicht, dass Lance jemals mit einem seiner Mannschaftskollegen befreundet war. Nicht einmal mit George Hincapie, den er immerhin kennt, seit er 17 war. Es gibt keine Freundschaft, wenn du Befehle erteilst und andere dirigierst. Das muss nicht unbedingt negativ sein. Schließlich hat Lance mit diesem Verhalten die Tour so oft gewonnen wie noch keiner vor ihm.“
Musste Landis gestern für seine offenen Worte büßen?
(Quelle:cyclingews.com)
(sid) - Gute Nachricht für den Radsport: Dopingfälle mussten bei der 92. Tour de France definitiv nicht verzeichnet werden. Dies erklärte am Mittwoch die Anti-Dopingkommission des Inter
Lausanne (dpa) - Der Tour de France droht nach dem Ausschluss des Italieners Dario Frigo einen weiterer, jedoch nicht so drastischer Dopingfall. Bei einem namentlich bisher nicht genannten Rad-Profi w
Die Tour-Bilanz von Team Gerolsteiner kann sich sehen lassen: Platz sechs im Gesamtklassement durch Levi Leipheimer, ein Etappensieg durch Georg Totschnig, Fabian Wegmann einen Tag im Bergtrikot sowie
(sid) - Die diesjährige Tour de France war trotz des frühen Alleingangs von US-Amerikaner Lance Armstrong ein Quotenhit in Deutschland. Im Schnitt 2,91 Millionen TV-Zuschauer sahen die abwec
(sid) - Bewunderung und Respekt, aber auch Aufatmen hat der Abschied von "Dominator" Lance Armstrong nach dem siebten Triumph bei der Tour de France in den Reihen der Weltpresse ausgelöst
(sid) - Vergessen war die Müdigkeit nach einer extrem kurzen Nacht als lauter Jubel aufbrandete. Dem Tour-Dritten Jan Ullrich und dem T-Mobile-Team wurde nur 18 Stunden nach dem Finale in Paris ein b
Hannover (dpa) - Durchschnittlich 7,61 Millionen Motorsport-Fans haben den Großen Preis von Deutschland im Fernsehen verfolgt.RTL erzielte mit der Direktübertragung des Formel-1-Laufes vom Hockenhei
(sid) - Von "Lance wer?" zu "Sankt Lance" hat sich das Bild vom siebenmaligen Toursieger Armstrong in den USA gewandelt. Wenn der 33-Jährige Anfang der nächsten Woche zur
Mit überschwänglichen Superlativen hat die internationale Presse den siebenmaligen Tour-de-France-Sieger Lance Armstrong in den sportlichen Ruhestand verabschiedet. Die Deutsche Presse-Agentur (dpa)
(sid) - Die Heldenverehrung für Lance Armstrong nimmt in seiner Heimat nach seinem siebten Triumph bei der Tour de France ein unermessliches Ausmaß an. Die US-amerikanische Presse würdi
Paris (dpa) - Alexander Winokurow machte die 92. Tour de France bis zur letzten Sekunde und darüber hinaus spannend. Der Polizei- Hauptmann ehrenhalber, der sein T-Mobile-Team zum Saisonende verläss
02.12.2025Simon Yates würde gern Giro-Titelverteidigung in Angriff nehmen (rsn) – Zwar steht auch bei Visma – Lease a Bike die Rollenverteilung für die drei großen Rundfahrten des kommenden Jahres noch nicht fest. Nach der Streckenpräsentation des Giro d’Italia 202
02.12.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Frauen 2025 (rsn) – Seit dem Jahr 2013 blicken wir am Ende der Straßenradsaison neben der Jahresrangliste der Männer auch auf das Jahr der Frauen mit entsprechendem RSN-Ranking zurück. Berücksichtigt werden
02.12.2025Nach Kniebeschwerden “wieder die alte Ricarda werden“ (rsn) – Schon zum zweiten Mal in Folge spielt im Jahresrückblick von Ricarda Bauernfeind (Canyon – SRAM – zondacrypto) ihr Knie eine unerfreuliche Rolle. Dabei war sie 2023 im Alter von gerade
01.12.2025Alle Etappen im Detail: Die Strecke des Giro d´Italia 2026 (rsn) – Der 109. Giro d´Italia (2.UWT) wird im Mai 2026 über 21 Etappen und 3.459 Kilometer mit 49.150 Höhenmetern führen. Vom Grande Partenza in Bulgarien führen die ersten drei Teilstücke du
01.12.2025Finestre und Nevegal-Bergzeitfahren sollen Frauen-Giro 2026 entscheiden (rsn) – Der 37. Giro d´Italia Women (2.WWT) wird über neun Etappen mit 1.153,7 Kilometer sowie 12.500 Höhenmetern führen und als Highlight den Colle delle Finestre bereithalten. Die Italien-Rund
01.12.2025Frühe Freiheiten und dann den Kapitänen ein verlässlicher Helfer (rsn) – Sein zweites Dienstjahr bei Lidl – Trek begann für Patrick Konrad mit starken Ergebnissen bei den ersten Rennen sehr gut, ehe der Niederösterreicher in die Helferrolle wechselte und auc
01.12.2025Drei Jahre nach Unfalltod: Gedenkstein für Rebellin enthüllt (rsn) – Am 30. November 2022 kam Davide Rebellin bei einer Trainingsausfahrt ums Leben. Der 51-jährige Italiener, der erst kurz zuvor seine Karriere beendet hatte, war in Montebello Vicentino von e
01.12.2025Girmay: Mit “großartigem Teamgeist die größten Rennen gewinnen“ (rsn) – Der künftig mit einer Schweizer Lizenz ausgestattete Zweitdivisionär NSN kann den ersten Top-Transfer vermelden. Wie der Nachfolger von Israel – Premier Tech mitteilte, hat Biniam Girmay
01.12.2025Sauerland-Rundfahrt plant für 2026 schweren Parcours und Zeitfahren (rsn) – Mit dem Aufstieg des Bundesliga-Klassikers Sauerland-Rundfahrt zum mehrtägigen UCI-Event hat Deutschland im kommenden Jahr neben der Lidl Deutschland Tour (2.Pro) endlich wieder ein zweites
01.12.2025Auch ohne Risiko eine Saison mit vielen positiven Momenten (rsn) - Oliver Mattheis (Bike Aid) kann auf eine Saison zurückblicken, die für ihn viele positive Momente bereithielt. Von Ruanda im Februar bis zur Europameisterschaft im Oktober präsentierte er
01.12.2025Van Aerts Cross-Programm: Acht Rennen, keine WM (rsn) – Wenige Tage, nachdem Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) sein Cross-Programm dieses Winters präsentiert hat, veröffentlichte Visma - Lease a Bike auch den Terminkalender von Wou
01.12.2025Girmay wechselt zum Israel-Nachfolger NSN (rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr