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18.07.2005 | Die Tour de France ist eine sportliche Herausforderung höcshten Grades und ein einmaliger Zuschauermagnet. Die Fans stehen entlang der Strecke, bejubeln ihre Lieblinge – und verhalten sich dabei fast immer friedlich. Auf der 15. Etappe störten rund 200 Basken die ausgelassene Partystimmung. Im Herzen der Pyrenäen und nicht weit vom Baskenland entfernt, bewarfen die Chaoten die Tour-Karawane mit Steinen. Mehrere Fahrzuge wurden dabei beschädigt. Ein spanischer Fernsehsender, dessen Fahrzeug in Mitleidenschaft gezogen wurde, hat bei der Polizei Anzeige gegen die Steinewerfer erstattet.
Die Tour-Organisation hat außerdem nochmals die Radsportfans ermahnt, an den Anstiegen nicht neben den Fahrern herzurennen. Sie würden sowohl die Fahrer als auch die Begleitfahrzeuge und schließlich sich selbst durch solch unbedachte Aktionen gefährden. Anlass für die warnung war ein Vorkommnis vom Sonntag, als ein begeisterter Fan neben dem Spanier Oscar Perreiro und George Hincapie herlief und plötzlich abstoppte. Der Fahrer des hinter ihm fahrenden TV-Motorrads musste so abrupt abbremsen, dass es zum Sturz kam. Der Kameramann konnte sich gerade noch durch einen Sprung vom Motorrad in Sicherheit bringen, aber der Fan wurde unter der Maschine begraben. Bis gestern Abend war noch nicht bekannt, ob jemand bei diesem Unfall Verletzungen davon getragen hat.
(sid) - Gute Nachricht für den Radsport: Dopingfälle mussten bei der 92. Tour de France definitiv nicht verzeichnet werden. Dies erklärte am Mittwoch die Anti-Dopingkommission des Inter
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Mit überschwänglichen Superlativen hat die internationale Presse den siebenmaligen Tour-de-France-Sieger Lance Armstrong in den sportlichen Ruhestand verabschiedet. Die Deutsche Presse-Agentur (dpa)
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