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18.07.2005 | Nach der ersten Pyrenäen-Etappe sagte ein etwas ratlos wirkender Ivan Basso der französischen Sportzeitung L’Equipe: “Sie können zumindest nicht schreiben, dass ich es nicht probiert hätte – aber was soll ich jetzt sagen? Armstrong hat beweisen, dass er der Stärkste ist. Trotzdem werde ich weiter attackieren.“ Gestern hielt der CSC-Kapitän Wort. Er konnte zwar wieder nicht den großen Tour-Dominator bezwingen, aber erneut unter Beweis stellen, dass er der einzige Fahrer im Feld ist, der Lance Armstrong in den Bergen Paroli bieten kann. Und belohnt wurde der Offensivgeist Bassos dann doch. Der 27 jährige Italiener kletterte in der Gesamtwertung auf den zweiten Platz. Und alles sieht danach aus, dass er den nicht mehr hergeben wird.
Basso war es, der das Verfolgertrio im letzten Berg des Tages sprengte. Zu Dritt gingen Lance Armstrong, Jan Ullrich und der Italiener in den letzten Anstieg zum Pla d'Adet hinein. Aber nur Armstrong konnte den mehrmaligen Tempoverschärfungen Bassos folgen. Ullrich musste endgültig abreißen lassen, nachdem er sich beim ersten Antritt Bassos wieder an die beiden vor ihm Fahrenden herangekämpft hatte.
„Ivan war heute einfach Klasse“, schwärmte nach dem Rennen sein Teammanager Bjarne Riis. „Es hat mir sehr imponiert, wie er auch heute wieder attackiert hat. Er kann Armstrong in den Bergen wirklich herausfordern.“ 2:46 beträgt der Rückstand Bassos auf das Gelbe Trikot. Wären die Vorstellungen des Amerikaners nicht von einer fast schon beängstigenden Souveranität, müsste man sagen: Für Basso ist auch noch der Gesamtsieg drin. Aber daran wird man bei CSC wahrscheinlich keinen Gedanken verschwenden.
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