--> -->
02.07.2005 | Die Rad-Bundesliga entwickelt sich zu einem hochspannenden Dreikampf. Nachdem die Akteure vom Team Sparkasse in der Vorwoche bei den Deutschen Zeitfahrmeisterschaften die Führung in der Einzelwertung zum ersten Mal in dieser Saison abgeben mussten, wollen sie am Sonntag beim fünften Lauf in Wernigerode wieder die Tabellenspitze zurückerobern.
Zweites Ziel: Die Verteidigung in der Mannschaftswertung. Seit der vergangenen Woche führt Stefan Schäfer vom Team POT Cottbus mit einem Vorsprung von 62 Punkten vor Carlo Westphal und Alexander Gottfried. Natürlich will das Sparkassen-Duo alles daran setzen, Schäfer wieder von der Spitze zu verdrängen. Ein Vorhaben, was nicht so einfach umzusetzen sein dürfte. „Es gibt einige Kriterien, die gegen uns sprechen”, sagte Sparkassen-Teamchef Mark Claußmeyer vor der Abfahrt in den Harz. Erstens die fehlenden Ortskenntnisse: Auf dem schweren 175 Kilometer langen Kurs durch den Harz genießen die Männer aus Cottbus klaren Heimvorteil. Zweitens: Die Formkurve von Alexander Gottfried ist gegenüber den Vorwochen doch merklich gesunken. „Alexander hat ein starkes Frühjahr gefahren, jetzt spürt er die enorme Belastung”, meinte Mark Claußmeyer. Drittens: Das Fehlen eines Klassemannes wie Thomas Fothen wird sich bei einem Eintages-Rennen besonders negativ bemerkbar machen. „Thomas will zwar versuchen, schon am Wochenende aufs Rad zu steigen, doch nach einem komplizierten Schlüsselbein-Bruch dürfte ein Einsatz noch viel zu früh kommen”, zeigte sich Claußmeyer realistisch.
Die Hoffnungen der Sparkassen-Mannschaft liegen also auf Carlo Westphal und Tim Klinger, der zuletzt mit einem guten siebten Platz bei der DM auf sich aufmerksam machte. Nach dem BL-Rennen werden die Sparkassen-Fahrer Westphal, Gottfried und Klinger nach Hockenheim reisen, wo sie bei Bundestrainer Peter Weibel den letzten Abschnitt der Vorbereitung auf die Europameisterschaften in Moskau absolvieren.
(rsn) – Das Regenbogentrikot wäre für Pauline Ferrand-Prévot das i-Tüpfelchen auf eine ohnehin schon herausragende Comeback-Saison auf der Straße. Dorthin war die 33-jährige Französin nach i
(rsn) – Es ist Februar 2022. In Ruanda steht zum 14. Mal die Landesrundfahrt an, die seit jeher die Einheimischen begeistert, im internationalen Radsportkalender aber nur eine Nebenrolle einnimmt. A
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Die Weltmeisterschaften in Ruandas Hauptstadt Kigali vom 21. bis 28. September umfassen 13 Wettkämpfe – je Einzelzeitfahren und Straßenrennen für männliche wie weibliche U19 und U23 so
(rsn) – Die Meinungen zu den pro-palästinensischen Protesten, bei denen gewalttätige Demonstranten den Abbruch der 80. Vuelta a Espana (2.UWT) erzwangen, gehen in Spanien nach wie vor weit ausein
(rsn) – Mathieu Kockelmann (Lotto Development) hat auf der 2. Etappe der Luxemburg-Rundfahrt (2.Pro) die Sprinter der WorldTour-Teams düpiert und die heimischen Fans jubeln lassen. Der 21-jährige
(rsn) – Tadej Pogacar will bei der Straßen-WM in Ruanda nicht nur seinen Titel im Straßenrennen verteidigen, sondern auch im Zeitfahren das Regenbogentrikot holen. Um gegen den zweimaligen Weltmei
(rsn) – Der Franzose Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) hat auch die 2. Etappe der 69. Slowakei-Rundfahrt (2.1) für sich entschieden. Der Auftaktsieger ließ über 169,4 Kilometer von Svidnik nac
(rsn) – Nach dem enttäuschenden Aus bei der Tour de France reist Remco Evenepoel voller Selbstbewusstsein nach Ruanda, wo er am Sonntag zum Auftakt der Straßen-WM in Kigali seinen Titel im Zeitfah
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) - Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) will Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) in den letzten Wochen der Saison 2025 noch überflügeln – allerdings nicht in einem Rennen, sondern in der
(rsn) – Nicht nur das deutsche Team muss für die Straßen-WM in Ruanda personelle Ausfälle verkraften. Auch die beiden Schweizerinnen Elena Hartmann und Steffi Häberlin fallen für die am 21. Se