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30.05.2005 | Linus Gerdemann übertrifft in seinen ersten Wochen als Neuprofi alle Erwartungen. Der 22 jährige Neuzugang beim dänischen Team CSC wurde bei der Bayern-Rundfahrt Gesamtdritter und gewann das Trikot des besten Nachwuchsfahrers. Da konnte CSC auch verschmerzen, dass Jens Voigt seinen Titel nicht verteidigen konnte.
Kim Andersen, Sportlicher Leiter bei der Bayern-Rundfahrt, war voll des Lobes über den jungen Deutschen: „Linus ist auch auf der letzten Etappe wieder fantastisch gefahren. Er war neben Rich und einem weiteren Fahrer der einzige, der Winokurov bei dessen Angriff folgen konnte.“ Gerdemann war es auch zu verdanken, dass CSC die Teamwertung gewann. „Ich bin sehr zufrieden mit der Vorstellung, die wir hier abgegeben haben“, so Andersen „Besonders Linus kann ich nicht genug loben für seine bisherigen Vorstellungen. Wir sprechen hier über ein wirklich großes Talent“, so Kim Andersen.
Im Gespräch mit Radsport aktiv kommentierte Gerdemann sein Abschneiden so : „Mit meiner Leistung bin ich sehr zufrieden. Einziger Wehmutstropfen ist, dass Jens Voigt am Freitag nicht in der Spitzengruppe dabei war und so nicht mehr für den Gesamtsieg in Frage kam. Dafür hat er sich aber mit dem Sieg beim Zeitfahren selbst entschädigt.“ Nach dem frühen Ausfall des etatmäßigen Kapitäns war Gerdemann bestplatzierter CSC-Fahrer. Die ihm dadurch zugefallene Kapitänsrolle wusste er in souveräner Manier auszufüllen. So ging er auf der letzten Etappe die Angriffe von Alexander Winokurov mit, der nur 22 Sekunden Rückstand hinter Michael Rich lag und noch auf den Gesamtsieg spekulierte. „Aber Michael Rich ist sehr stark gefahren und war immer dabei, wenn attackiert wurde“, schilderte Gerdemann die Rennsituation.“ Da habe ich sehr schnell gemerkt, dass es nichts gegen ihn zu holen gab.“
Gerdemanns nächste Bewährungsprobe ist die am 11. Juni beginnende Tour de Suisse. Trotz seiner imponierenden Auftritte sieht sich der Neuprofi bei der Schweiz-Rundfahrt in der Helferrolle: „Meine Aufgabe wird es sein, unsere Kapitäne Jens Voigt und Bobby Julich so gut wie möglich zu unterstützen. Und wenn es wirklich gut läuft, kann ich vielleicht bei einer Etappe auch einmal auf eigene Rechnung fahren.“
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