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30.05.2004 | Bei herrlichem Sommerwetter und vor 1000 begeisterten Zuschauer konnten sich Carsten Podlesch und Timo Scholz als Sieger feiern lassen. Im ersten A-Lauf haben sich die „Großen“ wie Podlesch, Klare und Richter den Schneid von dem aufstrebenden Florian Fernow abkaufen lassen. Er fuhr einen beherzten 1. Lauf und überraschte auch das Publikum, welches ihn lautstark anfeuerte, wenn er jedes Mal den Angriff von Podlesch abwehrte. Leider reichte dem Neuling dann nicht mehr die Kraft.
Im B-Rennen gab es den Überraschungssieg von Timo Scholz. Er fuhr sein zweites Steherrennen und wird in Zukunft zu beachten sein. Wie er sagte: Liebäugelt er schon seit zwei Jahren mit dem Stehersport, aber er muß den Verpflichtungen seines Rennstalles nachkommen und so bleibt kaum Zeit, solche Rennen zu fahren. Lobende Worte über die wunderschöne Anlage und das begeisterte Publikum, rundeten seinen Auftritt in Forst ab.
Auch der Radsportnachwuchs nutzte den traditionellen Pfingstpreis um seine Sieger vor 1000 Zuschauern zu ermitteln. In den Alterklassen U13 und U15 wurde ein Omnium ausgetragen.
Der Nachwuchs der U13 musste ein Ausscheidungsfahren, Temporunden und ein Rennen über unbekannte Distanz absolvieren, wobei die U15 Temporunden, australisches Ausscheidungsfahren und einem Punktefahren an den Start gingen.
Der RSV Finsterwalde fühlte sich auf der Forster Radrennbahn so wohl, das die Sportler der Konkurrenz keine Möglichkeit auf den Erfolg gaben. Es gewann Saskia Walczyk vor Jennifer Zerna und Christin Bohot.
Im Nachwuchsrennen der U15 waren Starter vom PSV 1893 Forst vertreten und es sollte ein erfolgreiches Rennen werden.
Dominierte der RSV Finsterwalde in der Altersklasse U13, so konnten sie in der U15 sich der Übermacht des PSV 1893 Forst nicht erwehren.
Hervorragende Leistungen brachte der Forster Jonas Puder. Mit einem fantastischen und dramatischen Punktefahren sicherte er sich den zweiten Platz in der Gesamtwertung hinter Florian Karge. Beim Punktefahren nahm er sein Herz in die Hand und donnerte über die Betonpiste, als sei der Teufel hinter ihm her.
Franz Schiewer fuhr heimlich auf den 3. Platz und der Romy fehlte nach einem 100 km Training am Vormittag ein bisschen der Biss und musste sich mit einem Punkt Rückstand mit dem 4. Platz begnügen.
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