Kelderman fehlt im Aufgebot, Heßmann dabei

Jumbo - Visma setzt beim Giro auf Roglic in Höchstform

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Primoz Roglic (Jumbo - Visma) will den Giro d´Italia 2023 gewinnen. | Foto: Cor Vos

07.04.2023  |  (rsn) – Vier Wochen vor dem Start des Giro d’Italia (6. – 28. Mai) hat Jumbo – Visma sein Aufgebot für die erste Grand Tour des Jahres bekanntgegeben. Angeführt wird das achtköpfige Team von Primoz Roglic, der das Rosa Trikot erobern will. Bei diesem Unternehmen wird der 33-jährige Slowene auch vom Deutschen Michel Heßmann unterstützt, der seine Premiere bei einer dreiwöchigen Rundfahrt geben wird.

Dagegen fehlt der Niederländer Wilco Kelderman, der noch an den Folgen seines Sturzes bei Tirreno-Adriatico laboriert und auch nicht mit seinen Teamkollegen das Höhentrainingslager am Teide auf Teneriffa absolvieren kann. Aber auch ohne den kletterstarken Rundfahrtspezialisten hat Jumbo – Visma eine ganze Reihe starker Bergfahrer nominiert, die Roglic vor allem im Hochgebirge zur Seite stehen sollen – allen voran der US-Amerikaner Sepp Kuss sowie der Niederländer Koen Bouwman, der im vergangenen Jahr die Giro-Bergwertung gewann.

Gut klettern können auch der Slowene Jan Tratnik und der niederländische Routinier Robert Gesink. Komplettiert wird Jumbo – Visma durch Zeitfahrweltmeister Tobias Foss, der 2021 den neunten Platz im Schlussklassement der Italien-Rundfahrt belegt hatte, sowie den Italiener Edoardo Affini.

Bei bisher zwei Giro-Starts belegte Roglic die Plätze 58 (2016) und drei (2019). In dieser Saison hat der dreimalige Vuelta-Champion, der die letztjährige Spanien-Rundfahrt nach einem schweren Sturz vorzeitig beenden musste, bereits die Fenrfahrt Tirreno-Adriatico (2.UWT) und die Katalonien-Rundfahrt (2.UWT) jeweils souverän gewonnen.

“Er war in den letzten Wochen großartig“, kommentierte Jumbo-Coach Mathieu Heijboer Roglics bisherige Vorstellungen. “Primoz hat uns wieder einmal, wie so oft, in Staunen versetzt. Im Dezember dachten wir, er brauche Zeit, um zu seiner Höchstleistung zurückzukehren. Jetzt sind wir zuversichtlich, dass er dieses Niveau beim Giro erreichen wird. Alle Zweifel, die wir im März hatten, sind verschwunden.“

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