--> -->
18.04.2022 | (rsn) - Nach zwei Jahren Corona-Pause fand am Ostermontag die 46. Austragung von Rund um Schönaich südöstlich von Böblingen statt. Bei dem deutschen 144 Kilometer langen Traditionsrennen siegte mit Daniel Lehner (Felbermayr Simplon Wels), der die Nachfolge von Jannik Steimle (Quick-Step) antrat, erstmals ein Österreicher. Aber auch die deutschen Fahrer und Teams zeigten sich. So wurde Michel Aschenbrenner (P&S Benotti) Zweiter vor Lokalmatador Jan Hugger (Lotto - Kern Haus). Platz vier ging an Ex-Profi Paul Voß (Radsportklub Potsdam).
"Am Schluss waren noch sechs Mann vorne, die den Sieg unter sich ausgemacht haben. Es war ein ehrliches Rennen und der zweite Platz für Michel geht völlig in Ordnung", bilanzierte Lars Wackernagel, Teamchef von P&S Benotti gegenüber radsport-news.com.
Dessen Team konnte mit Tobias Nolde auf Rang sieben und Tom Lindner auf Platz neun noch zwei weitere Fahrer im Vorderfeld platzieren. Ebenfalls in den Top Ten landete Stefan Brandlmeier (Santic-Wibatech), der Rang sechs belegte.
Gerne in der Heimat gewonnen hätte der Tagesdritte Hugger. "Schönaich ist für jeden Württemberger ein wichtiges Rennen. Dementsprechend wäre ich natürlich auch gerne meiner Favoritenrolle gerecht geworden. Wenn man sieht, dass Felbermayr, P&S Benotti und andere Elite-Teams in größeren Besetzungen am Start standen und wir zahlenmäßig unterlegen waren, geht Rang drei in Ordnung", meinte Hugger.
Taktisch hatte sich P&S Benotti etwas ganz Besonderes ausgedacht. "Unser Plan war, das Rennen aggressiv zu gestalten und haben uns dazu in Pärchen zusammengefunden, wie wir auf den Zimmern zusammenlagen. So ist ein Pärchen nach dem anderen die Attacken mitgegangen, da das Ziel war, dass immer zwei Leute von uns vorne in der Gruppe sind", berichtete der Tageszweite Aschenbrenner.
Nach drei von 16 Runden war Lindner in die Offensive gegangen und Aschenbrenner war mit einer kleineren Gruppe am Berg zu seinem Teamkollegen nach vorne gefahren, worauf sich eine knapp 20 Mann starke Gruppe bildete. Zur Halbzeit reduzierte P&S Benotti die Gruppe auf elf Fahrer.
Auf der drittletzten Runde lösten sich im Anstieg schließlich sechs Fahrer, die den Sieg unter sich ausmachten. Auf der Schlussrunde im letzten Anstieg "haben wir es uns in der Spitzengruppe dann richtig gegeben", so Aschenbrenner, der dort einer Attacke von Hugger erst nicht folgen konnte. Doch kurz nachdem der spätere Sieger Lehner wieder zu Hugger vorgefahren war, schloss auch Aschenbrenner die Lücke. Im Dreiersprint war aber schließlich Lehner, der zuvor keine Führungsarbeit mehr geleistet hatte, der Stärkste.
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir jeden Morgen
07.05.2024Giro-Posse: UCI verbietet Pogacar die lila Hose zum Rosa Trikot(rsn) – Tadej Pogacar hat auf der 4. Etappe des Giro d´Italia am Dienstag offenbar der Wechsel seines Kleidungsstücks vor einer Disqualifikation durch die UCI-Jury bewahrt. Die nämlich sah in im
07.05.2024Eine Hommage an ´Super Mario´(rsn / ProCycling) – Nachdem auf der 4. Etappe der Fokus auf der Westseite lag, richtet sich nun die Aufmerksamkeit auf die Ostseite der Ligurischen Küste. Die Organisatoren hätten die Strecke noc
07.05.2024Das ´kleine Sanremo´ und die Freude, es überlebt zu haben(rsn) - Die 4. Etappe von Acqui Terme nach Andora hielt ein Finale bereit, das alle an Mailand-Sanremo erinnerte. Manche freuten sich darüber. "Oh, ich kenne hier fast jeden Meter. Es war schön, mal
07.05.2024Ewan kritisiert mangelhafte Teamarbeit bei Jayco - AlUla(rsn) – Einer war sauer und ließ das auch im Interview nach der Etappe raus. Allerdings nicht in besonderem Maße auf die Streckenführung, weil das vierte Teilstück des Giro d’Italia kurz nach
07.05.2024Bauhaus liefert beim Giro gerne rund um Sanremo ab(rsn) – Allzu oft lief es in dieser Saison noch nicht rund bei Phil Bauhaus (Bahrain Victorious). Natürlich war da der Etappensieg auf dem dritten Teilstück von Tirreno-Adriatico. Und die 1. Etapp
07.05.2024Highlight-Video der 4. Etappe des Giro d´Italia(rsn) – Jonathan Milan (Lidl – Trek) hat die 4. Etappe des 107. Giro d’Italia gewonnen. Der Italiener setzte sich über 190 Kilometer von Acqui Terme nach Andora im Massensprint knapp vor dem Au
07.05.2024Merlier: “Ich bin froh, dass ich noch am Leben bin“(rsn) – Jonathan Milan (Lidl – Trek) hat am vierten Tag des 107. Giro d’Italia nicht nur für den ersten Sieg eines Italieners gesorgt, sondern sich auch das Maglia Ciclamino gesichert, das er b
07.05.2024Milan holt sich “Piccolo Milano-Sanremo“ im Massensprint(rsn) – Jonathan Milan (Lidl – Trek) hat die 4. Etappe des 107. Giro d’Italia im hart umkämpften Massensprint gewonnen. Nach 190 Kilometern zwischen Acqui Terme und Andora setzte er sich bei de
07.05.2024Nach zwei Stürzen ist der Giro für Girmay beendet(rsn) – Nach seinem dritten Platz auf der 3. Giro-Etappe hatte sich Biniam Girmay (Intermarché - Wanty) mit Blick auf die kommenden Aufgaben ausgesprochen optimistisch gezeigt. Knapp 60 Kilometer v
07.05.2024Vingegaard ist wieder zurück auf dem Rad(rsn) – Erstmals seit seinem schweren Sturz am 4. April bei der Baskenland-Rundfahrt hat Jonas Vingegaard eine Trainingseinheit im Freien absolviert. In einem von seinem Team Visma – Lease a Bike
07.05.2024Liste der ausgeschiedenen Fahrer / 4. Etappe(rsn) - 176 Profis aus 22 Teams sind am 4. Mai zum 107. Giro d’Italia (2.UWT) angetreten, darunter auch zwölf Deutsche, vier Österreicher, zwei Schweizer und ein Luxemburger. Hier listen wir a