Rang sieben bei Trofej Umag

P&S Metalltechnik: Aschenbrenner zeigte starke Nerven

Von Christoph Adamietz

Foto zu dem Text "P&S Metalltechnik: Aschenbrenner zeigte starke Nerven"
Das Team P&S Metalltechnik bei der Trofej Umag in Kroatien | Foto: P&S Metalltechnik / Mario Stiehl

05.03.2021  |  (rsn) - Seit dem 27. Februar hält sich das Team P&S Metalltechnik in Kroatien auf. Dort bereitet sich die Equipe von Lars Wackernagel auf die neue Saison vor und absolviert auch schon die ersten Wettkämpfe.

Bei der Trofej Umag (1.2) am Mittwoch sprang beim Sieg des favorisierten Italieners Jakub Mareczko (Vini Zabu) ein siebter Platz für Michel Aschenbrenner heraus. Mit dem Ergebnis, vor allem aber mit der Vorstellung seines jungen Kapitäns war Wackernagel zufrieden.

"Unser Ziel war schon, etwas zwischen Rang drei und Platz zehn zu holen. Ob es jetzt Fünfter, Siebter oder Zehnter war, das war nicht so wichtig. Wichtig war zu sehen, wie er mental mit einer solchen Situation umgeht. Im letzten Jahr bei seinem Sieg in Polen ist er aus dem Rennen heraus in die Kapitänsrolle geschlüpft und hat das sehr gut gemacht. Nun wollten wir sehen, wie er sich schlägt, wenn er vor dem Rennen gesagt bekommt: Heute fahren wir für dich. Und das hat er ohne zu wackeln gemeistert", lobte Wackernagel den 21-Jährigen.

Am Sonntag setzt der Teamchef bei der Trofej Porec (1.2) angesichts des Bergauffinale auf die etwas hügelfesteren John Mandrysch, Tobias Nolde und Dominik Röber. Wie man kommende Woche die Istrian Spring Trophy (2.2) angehen wird, steht noch nicht fest. "Die sind bei der Strecke noch etwas am basteln", wollte Wackernagel abwarten, ob es wieder zwei schwere Bergetappen gibt oder ob die Streckenführung eher den Sprintern entgegen kommt. Die Unklarheit liegt auch darin begründet, dass einige Städte und Gemeinden aufgrund der Corona-Pandemie kein Peloton passieren lassen wollen.

Was Wackernagel aber prognostizierte: hektische Rennverläufe wie schon bei der Trofej Umag, wo es bei den insgesamt 29 Teams zu vielen Stürze kam. "Das Rennen ist hier immer sehr nervös, aber in diesem Jahr war es extrem. Die Jungs fahren richtig mit den Messern zwischen den Zähnen", so der P&S-Teamchef.

Wackernagel hofft, dass sich seine Fahrer mit weiteren guten Ergebnissen in die nächste kleine Saisonpause verabschieden. "Es wäre schön, etwas Zählbares mit nach Hause zu nehmen", so der Ex-Profi. Da viele Rennen im April abgesagt worden sind, wird P&S Metalltechnik wohl erst im Mai beim Fleche du Sud in Luxemburg sowie bei Rundfahrten in Polen am Start stehen - sofern diese wegen der Corona-Pandemie stattfinden können.

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