--> -->
13.02.2021 | (rsn) - Denise Betsema (Pauwels Sauzen – Bingoal) hat in Eeklo nach einem packenden Zweikampf mit Manon Bakker (Credishop – Fristads) ihren sechsten Saisonsieg gefeiert. Drei Stürze der beiden Führenden sorgten dabei im Finale für Dramatik und Spannung. Weltmeisterin Lucinda Brand ((Baloise Trek Lions) wurde beim vorletzten Lauf der Ethias Cross Serie nach einem verpatzten Start Dritte.
“Ich fühle keine Müdigkeit am Saisonende. Ich genieße jeden Moment!“, strahlte Betsema bereits vor dem Rennen. Direkt nach dem Start setzte sie den Genuss in Vortrieb um. In einer Dreiergruppe ließ die Niederländerin die meisten Gegnerinnen hinter sich. Die Frauen, die auf dem Kurs trainiert hatten, als dieser noch gefroren war, hatten mit den sich im Wettkampf verändernden Bedingungen ihre Probleme. “Es wurde jede Runde glatter. Und man wird auch müde“, befand die Nordholländerin im Flash-Interview.
In der vorletzten Runde hatte sich die 28-Jährige scheinbar entscheidend von Bakker abgesetzt, bevor sie es durch zwei Stürze nochmal spannend machte. “In der letzten Runde ging es schief. Ich fühlte den heißen Atem von Manon. Zum Glück hat sie dann den gleichen Fehler gemacht, sonst wäre es eng geworden“, urteilte Betsema.
“Die Spur war am Hügel eigentlich rechts, aber da stand Denise. Darum musste ich links hoch. Und das ging nicht“, beschrieb Bakker die rennentscheidende Szene. Selbst war sie drei Mal zu Fall gekommen, zwei Mal davon in führender Position. “Ich war ganz nah am Sieg dran. Unterwegs dachte ich, ich sei die Stärkste“, befand die 21-jährige Niederländerin und fügte an: “Ich habe um den Sieg mitgekämpft. Das möchte ich nächstes Jahr öfter tun.“
Die zehn Jahre ältere Brand kämpfte sich nach einem schlechten Start bis aufs Podium zurück, Aussichten auf den Sieg hatte die Weltmeisterin aber nie. Ceylin del Carmen Alvarado (Alpecin – Fenix) verzichtete auf einen Start und schonte sich so für das Finale der X2O badkamers trofee am Sonntag in Brüssel. In der aus acht Wettkämpfen bestehenden Ethias-Serie gibt es keine Gesamtwertung.
So lief das Rennen:
Betsema nutzte den schnellen Start Inge van der Heijdens (777) aus, um sich zusammen mit Anna Kay (Starcasino) von der Konkurrenz abzusetzen. Während van der Heijden ihrem eigenen Tempo Tribut zollen musste, schloss Bakker zur Spitzengruppe auf.
Zur Rennmitte kam noch Sanne Cant (Iko - Crelan) dazu, nachdem sowohl Kay als auch Betsema und Bakker durch Stürze oder Kontakte mit einer Kontrahentin vom Rad mussten. In der vierten von sechs Runden setzten sich die beiden Niederländerinnen von ihren Widersacherinnen ab. Im vorletzten Umlauf stürzte Bakker zum zweiten Mal. Betsema erhöhte den Druck und konnte sich Meter um Meter von ihrer Landsfrau absetzen.
Beim Erklingen der Glocke betrug der Abstand der beiden fünf Sekunden. Kay und Brand folgten eine knappe halbe Minute dahinter. In der Schlussrunde baute Betsema ihren Vorsprung weiter aus, bis sie innerhalb wenige Sekunden zwei Fehler machte, wodurch Bakker wieder anschließen konnte. Dann allerdings unterlief ihr direkt selbst ein Fehler. Dadurch war das Rennen entschieden.
Tagesergebnis:
1. Denise Betsema (Pauwels Sauzen – Bingoal) 44:10
2. Manon Bakker (Credishop – Fristads) +0:05
3. Lucinda Brand (Baloise Trek Lions) +0:28
4. Anna Kay (Starcasino) +0:43
5. Sanne Cant (Iko – Crelan) +1:05
6. Annemarie Worst (777) +1:17
7. Inge van der Heijden (777) +1:24
8. Aniek van Alphen (Credishop – Fristads) +1:26
9. Marion Norbert – Riberolle ((Starcasino) +1:58
10. Ellen van Loy (Baloise Trek Lions) +2:10
(rsn) – Stuttgart liegt ihr! Eleonora Gasparrini (UAE – ADQ) hat ihren Titel beim Women’s Grand Prix (1.Pro) verteidigen können. Die Italienerin gewann nach der zweiten auch die dritte Austragu
(rsn) – Die Schwedin Jenny Rissveds ist ihrer Favoritenrolle bei der MTB-WM in Crans Montana gerecht geworden. Die 31-Jährige gewann nach Silber im Short Track Gold im XCO. Sie war 18 Sekunden frü
(rsn) – Nachdem sie die Auftaktetappe der Tour Cycliste Féminin International de l'Ardèche (2.1) im Zweiersprint gewonnen hatte, musste Lotte Kopecky (SD Worx – Protime) auf der 3. Etappe der na
(rsn) – Mischa Bredewold (SD Worx – Protime) hat bei der Tour de l´Ardèche (2.1) ihren zweiten Tagessieg in Folge gefeiert und damit auch die Führung in der Gesamtwertung der sechstägigen Rund
(rsn) – Nach ihrem Auftaktsieg bei der Tour de l´Ardèche (2.1) hat Weltmeisterin Lotte Kopecky (SD Worx – Protime) nach einem Sturz auf der 3. Etappe die Rundfahrt vorzeitig verlassen müssen. D
(rsn) – Zum zweiten Mal nach 2020 hat sich Lydia Ventker (RSV Gütersloh) die Gesamtwertung der Rad-Bundesliga sichern. Auf Rang zwei folgte als beste U19-Fahrerin Magdalena Leis (Mangertseder), D
(rsn) – Lotte Kopecky (SD Worx – Protime) hat sich schon gleich zum Auftakt der Tour de l’Ardèche (9. – 14. September / 2.1) ihren großen Wunsch erfüllt und einen Etappensieg eingefahren.I
(rsn) – Ursprünglich wollte sich Lotte Kopecky (SD Worx – Protime) bei der am heutigen Dienstag beginnenden Tour de l’Ardèche (9. – 14. September / 2.1) zur Vorbereitung auf die Straßen-WM
(rsn) – Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) hat auf der 6. Etappe der Simac Ladies Tour (2.WWT) ihren fünften Etappensieg gefeiert und sich damit auch den Gesamtsieg gesichert. Sie gewann nach 156
(rsn) – Zoe Bäckstedt (Canyon – SRAM – zondacrypto) hat wie letzte Saison das Zeitfahren der Simac Ladies Tour (2.WWT) gewonnen. Nach 10,2 Kilometern von Doetinchem nach Westendorp feierte die
(rsn) – Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) dominiert die 27. Simac Ladies Tour (2.WWT) weiter nach Belieben. Die Europameisterin entschied die 3. Etappe über 160,1 Kilometer rund um Zeewolde für
(rsn) – Auftaktsiegerin Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) hat auch am zweiten Tag der 27. Simac Ladies Tour (2.WWT) zugeschlagen. Die Europameisterin aus den Niederlanden setzte sich über 124,5 K
(rsn) – Lange Zeit war während der Vuelta nichts von der UCI zu hören. Der Weltverband berief sich auf seine politische Neutralität und hielt sich raus, während bei einem der wichtigsten Wettbew
(rsn) – Die Vuelta Espana 2025 wird als besonders in die Geschichte eingehen. Nicht unbedingt aufgrund der sportlichen Auffälligkeit, wenngleich Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) unter ande
(rsn) - Für Mick van Dijke (Red Bull - Bora - hansgrohe) ist die Saison mutmaßlich beendet. Der Niederländer ist am Samstag in seiner Heimat bei einer Trainingsausfahrt gestürzt und brach sich dab
(rsn) – Dass Sport und Politik selten harmonieren, ist keine neue Erkenntnis. In der Dimension der auftretenden Probleme hat die Vuelta a Espana aber zumindest in Radsport-Verhältnissen gemessen
(rsn) – Thomas Pidcock (Q36.5 Pro Cycling Team) hat bei der 80. Ausgabe der Vuelta a España Geschichte geschrieben. Sein dritter Gesamtrang in Spanien bescherte zum zweiten Mal in diesem Jahrtausen
(rsn) - Die pro-palästinensischen Proteste, die am Sonntag für ein vorzeitiges Ende der Vuelta 2025 sorgten, hatten nicht nur die letzte Etappe auf dem Gewissen, sondern auch die offizielle Siegereh
(rsn) – Jonas Vingegaard (Team Visma – Lease a Bike) hat die 80. Ausgabe der Vuelta a España und damit die dritte Grand Tour seiner Karriere gewonnen. Vor João Almeida (UAE - Emirates – XRG/+1
(rsn) – Die elftägige Tour of Poyang Lake (2.2) durch Zentralchina hätte für das Team Bike Aid und vor allem für Oliver Mattheis kaum besser starten können. Der 30 Jahre alte Kletterer des deut
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) - Mit dem Rennen in Wenholthausen ist die Rad-Bundesliga 2025 zu Ende gegangen. Der Wettkampf, der zugleich als Deutsche Bergmeisterschaft gewertet wurde, bot wie gewohnt einen harten Kampf. De
(rsn) – Die Straßenrennen bei den Weltmeisterschaften 2025 in Ruanda haben es in sich. Vor allem die nackten Zahlen sprechen bereits Bände und suggerieren Titelkämpfe, die nur unter reinen Bergsp
(rsn) – Im hügelig-bergigen Kigali gibt es kaum flache Straßen. Und so sind auch die Einzelzeitfahren sowie die Mixed-Staffel bei den Weltmeisterschaften in Ruanda wirklich schwere Prüfungen. Wir