--> -->
21.01.2021 | (rsn) - Nach fünf Jahren im Team von Patrick Lefevere hat Bob Jungels im Winter das selbsternannte Wolfsrudel von Deceuninck - Quick-Step verlassen, um bei Ag2r Citroen in den kommenden beiden Saisons eine Führungsrolle zu übernehmen. Allerdings dreht es sich für den Luxemburger dabei nicht um Ziele bei den Grand Tours, sondern hauptsächlich bei den Ardennenklassikern und kleineren, einwöchigen Rundfahrten.
"Ich habe nach einer Möglichkeit gesucht, bei bestimmten Rennen Kapitän zu sein. Vincent Lavenu hat mir diese Gelegenheit gegeben", erklärte Jungels nun gegenüber der französischen Le Dauphiné seinen Wechsel. "Hier gibt es weniger Fahrer mit den gleichen Zielen. Außerdem gibt es nicht so viele Fahrer, die gewonnen haben, was ich gewonnen habe. Ich fühle mich hier eher als Leader und es liegt nun an mir, diesen Status auch zu bestätigen."
Nachdem er in den Jahren 2016 und 2017 jeweils die Nachwuchswertung des Giro d'Italia gewonnen und in der Gesamtwertung Sechster beziehungsweise Achter geworden war, galt Jungels lange als große luxemburgische Rundfahrt-Hoffnung. 2018 nährte er diese Hoffnungen noch mit dem elften Gesamtplatz bei der Tour de France, doch in den vergangenen beiden Jahren musste er einsehen, dass der Kampf um ein Grand Tour-Podium wohl nicht in seiner Reichweite sein dürfte.
"Ich bin keiner der besten Kletterer im Feld"
"Ich bin keiner der besten Kletterer im Feld, aber um eine Grand Tour zu gewinnen, muss man das sein", erklärte der 28-Jähruge, warum das Thema Gesamtklassement bei dreiwöchigen Rennen für ihn nun abgehakt ist.
Trotzdem werde er wohl im Sommer in Frankreich am Start der Tour de France stehen, wenn sich das mit seinen Olympia-Ambitionen verträgt - sprich: Wenn er als Tour-Starter auch in Tokio antreten darf. "Bei der Tour konzentriere ich mich vorerst auf Etappensiege", sagte er, gab dann aber zu: "Obwohl ich in der ersten Woche heimlich vom Gelben Trikot träume." Die erste Tour-Woche in der Bretagne wird voraussichtlich sehr windig, hält aber auch ein paar steile Rampen bereit, die Jungels liegen dürften - etwa die Mur de Bretagne auf der 2. Etappe.
30.11.2025Mit 25 aus der dritten Liga zum Profivertrag geklettert (rsn) – Nach fünf Jahren in deutschen Kontinental-Teams wechselte Jannis Peter Anfang 2024 nach Österreich zum Team Vorarlberg. Es dauerte ein weiteres Jahr, ehe ihm der Durchbruch gelang. Mit ein
30.11.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Männer 2025 (rsn) – Es ist inzwischen RSN-Tradition. Und auch wenn sich mit Christoph Adamietz der Vater der Idee vor einem Jahr aus unserem Autoren-Team verabschiedet hat, so soll diese Tradition fortgesetzt w
30.11.2025Nys profitiert in Flamanville von Nieuwenhuis´ Pech (rsn) – Nach seiner beeindruckenden Demonstration zum Weltcup-Auftakt in Tabor hat sich Thibau Nys (Baloise – Glowi Lions) in Flamanville auch den zweiten Lauf der Serie gesichert. In der siebten
30.11.2025Red-Bull-Profi Pellizzari möchte auch 2026 gerne zum Giro (rsn) – Keiner der immerhin neun Zugänge schlug in der abgelaufenen Saison bei Red Bull – Bora – hansgrohe wie erhofft ein. Große Ausnahme war Giulio Pellizzari, der sowohl beim Giro d’Itali
30.11.2025Van Alphen mit gebundenem Dutt zum ersten Weltcupsieg (rsn) – In Abwesenheit der meisten Topstars hat Aniek van Alphen (Seven) den größten Erfolg ihrer Laufbahn gefeiert. Die 26-jährige Niederländerin fuhr im französischen Flamanville souverän de
30.11.2025Van Aert fordert gerechtere Verteilung des Kuchens (rsn) - Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) sieht die Zukunft des Radsports durch eine zu schmale finanzielle Basis und Ungerechtigkeiten in der Verteilung der monetären Mittel gefährdet “Kor
30.11.2025Le Court und Girmay Afrikas Radsportler des Jahres (rsn) - Biniam Girmay (Intermarché – Wanty) und Kim Le Court (AG Insurance – Soudal) sind Afrikas Radsportler des Jahres. Der 25-jährige Eritreer erhielt diese Auszeichnung nach 2020, 2021, 202
30.11.2025Schreiber fällt für Flamanville aus, Alvarado vor Premiere (rsn) – Nachdem sie beim ersten Weltcup der Saison in Tabor vorzeitig vom Rad steigen musste, wird Marie Schreiber (SD Worx – Protime) beim heutigen zweiten Lauf der Serie in Flamanville gar nicht
30.11.2025Hoffnungsvolle Talente aus dem KT- und Club-Bereich (rsn) – 56 Frauen haben mit dem neuen, für beide Geschlechter einheitlichen Punktesystem den Sprung in die RSN-Jahresrangliste 2025 geschafft. Wir stellen sie alle in den letzten Wochen des Jahres
30.11.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Frauen 2025 (rsn) – Seit dem Jahr 2013 blicken wir am Ende der Straßenradsaison neben der Jahresrangliste der Männer auch auf das Jahr der Frauen mit entsprechendem RSN-Ranking zurück. Berücksichtigt werden
30.11.2025Im Meistertrikot als Helfer, sonst auf eigene Rechnung (rsn) – “Es war ein weiterer Schritt in die richtige Richtung und die Fortsetzung meiner Entwicklung.“ Mit diesem Fazit hat Alexander Hajek seine zweite Saison im Trikot von Red Bull – Bora â€
29.11.2025Endlich UCI-Rennsieger: Der Knoten platzte in Frankreich (rsn) – Satolas-et-Bonce und Saint-Maurice-L’Exil – zwei Gemeinden im Départmenet Isère in Frankreich mit zusammengenommen rund 9000 Einwohnern. Abgesehen von dieser überschaubaren Personenz