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21.01.2021 | (rsn) - 22 Teams sollen laut UCI-Reglement eigentlich bei den drei großen Landesrundfahrten Giro d'Italia, Tour de France und Vuelta a Espana am Start stehen. Doch in diesem Jahr könnten es, wenn es nach den Veranstaltern geht, auch 23 werden. Wie das italienische Portal TuttoBiciweb berichtet, haben die ASO und RCS Sport als Veranstalter von Tour und Giro bei der UCI darum gebeten, eine Wildcard mehr als sonst ausgeben zu dürfen.
Hintergrund ist, dass den Rennveranstaltern durch die neuen Wildcard-Regelungen weniger Freiheiten bei der Auswahl ihrer Teilnehmer haben und einige starke Mannschaften mit interessanten Fahrern derzeit außen vor lassen müssten.
Früher umfasste die WorldTour 18 Teams und die Veranstalter konnten vier Wildcards frei vergeben. Nun gehören 19 Mannschaften dazu und Alpecin - Fenix hat als bestes ProTeam des Vorjahres automatisch Anrecht auf einen Startplatz bei allen Grand Tours. Dadurch bleiben nur noch zwei frei zu vergebende Wildcards.
Teams aus Gastgeberländern gucken derzeit in die Röhre
Gerade der Giro d'Italia steht daher in diesem Jahr vor einem großen Problem: Ex-Giro-Sieger Nairo Quintana hat Interesse bekundet, die Italien-Rundfahrt wieder in Angriff zu nehmen und ihn würde man sicher gerne einladen. Er fährt aber für das französische Team Arkéa - Samsic. Lädt RCS die Franzosen ein, bliebe nur noch eine Wildcard bei vier italienischen ProTeams übrig - besonders prekär, weil es keine einzige italienische WorldTour-Mannschaft gibt, so dass der Giro aktuell Gefahr läuft, mit nur einem einzigen italienischen Team stattzufinden.
Doch auch die Tour de France hätte gern drei Wildcards, um neben B&B Hotels p/b KTM und Arkéa - Samsic auch Total Direct Energie noch mit an Bord zu holen. Und selbst der Vuelta würde eine weitere freie Einladung gut tun, um wenigstens drei der vier spanischen ProTeams zu bedienen.
Bis ins Jahr 2017 standen bei den Grand Tours 22 Mannschaften mit je neun Fahrern am Start, so dass die Felder aus je 198 Fahrern bestanden. Seitdem sind es acht Mann pro Mannschaft, also insgesamt nur noch 176 Starter. Das Hinzufügen einer 23. Mannschaft würde das Peloton auf 184 Fahrer erweitern - noch immer deutlich unter der Peloton-Größe früherer Jahre.
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