Cross-Weltcup in Hulst bekommt neue Strecke

Van Aert und Kopecky sind Flandrien und Flandrienne des Jahres

28.11.2020  |  (rsn) - Wout van Aert und Lotte Kopecky sind Flandrien und Flandrienne des Jahres 2020. Bei der flämischen Radsportler-Wahl, deren Sieger sonst bei einer durch die Zeitung Het Nieuwsblad organisierten Gala geehrt werden, setzte sich van Aert nach 2019 zum zweiten Mal in Folge durch - diesmal mit deutlichem Vorsprung und völlig erwartungsgemäß nach seinem überragenden Jahr mit Siegen bei Strade Bianche und Mailand-Sanremo sowie zwei Tour de France Etappenerfolgen, Platz zwei bei der Flandern-Rundfahrt und zwei Silber-Medaillen bei den Weltmeisterschaften. Die Wahl der Frauen entschied Kopecky nach ihrem belgischen Meistertitel, einem Etappensieg beim Giro Rosa und einer starken Klassiker-Kampagne erstmals für sich. Der Corona-Pandemie zum Opfer gefallen sind neben der großen Gala auch die Nebenkategorien wie beispielsweise Teamkollege des Jahres oder Nachwuchsfahrer des Jahres.

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Cross-Weltcup in Hulst Anfang Januar wegen Corona auf Alternativstrecke
Der für den 3. Januar im niederländischen Hulst angesetzte vorletzte Lauf des inzwischen wegen der Corona-Pandemie nur noch aus fünf Rennen bestehenden Cross-Weltcups wird auf einer anderen Strecke ausgefahren werden als ursprünglich geplant. Weil viele der Corona-Sicherheitsmaßgaben am Austragungsort an der Festung von Hulst nicht umgesetzt werden könnten, erklärten die Veranstalter, dass man sich in Absprache mit dem Stadtrat für einen Standortwechsel entschieden habe, um das Rennen überhaupt austragen zu dürfen. Der sogenannte Vestingcross soll nun direkt am Ufer der dort ins Meer mündenden Schelde bei Perkpolder ausgetragen werden, anstatt am Stadtrand von Hulst. Der Cross-Weltcup beginnt am morgigen Sonntag im tschechischen Tabor. Weitere Läufe sind am 20.12. in Namur, 27.12. in Dendermolde, 3.1. in Hulst und 24.1. in Overijse geplant.

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