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24.08.2020 | (rsn) - Zum Auftakt der Straßen-Europameisterschaften im westfranzösischen Plouay (24. - 28. August) konnte sich der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) bereits am Vormittag über drei Medaillen freuen. Zunächst gewann der Augsburger Marco Brenner im Zeitfahren der Junioren die Silbermedaille, ehe danach Hannah Ludwig (Canyon - SRAM) ihren Titel im Zeitfahren der weiblichen U23 verteidigte. Franziska Koch (Sunweb) sicherte sich die Silbermedaille und sorgte so für einen deutschen Doppelerfolg.
"Ich wusste, dass ich stärker bin als im letzten Jahr, auch wenn ich dieses Jahr wegen Corona noch nicht so viele Rennen hatte. Ich bin unsagbar glücklich, dass ich wieder die Goldmedaille gewinnen konnte“, sagte die 20-jährige Ludwig, die für den 25,6 Kilometer langen, topografisch und technisch anspruchsvollen Kurs 35:53 Minuten und damit 24 Sekunden weniger benötigte als die gleichaltrige Koch. Auf dem Bronzerang hatte die Polin Marta Jaskulska bereits 1:18 Minuten Rückstand auf Ludwig.
Im Zeitfahren der Junioren musste sich Marco Brenner drei Tage vor seinem 18. Geburtstag nur dem Tschechen Mathias Vacek geschlagen geben. An der Zwischenzeit bei Kilometer 13,4 lag der 18-Jährige noch zwölf Sekunden vor dem Deutschen, der dann aber in der zweiten Hälfte aufdrehte und nach 25,6 Kilometern ganze drei Sekunden hinter Vacek lag, der mit der Zeit von 32:39 Minuten neuer Junioren-Europameister wurde. Bronze sicherte sich mit 17 Sekunden Rückstand der Italiener Lorenzo Milesi.
Brenner fehlten drei Sekunden zu Gold
"Der knappe Zeitabstand ist ein bisschen ärgerlich, aber Medaille ist Medaille", meinte Bundestrainer Wolfgang Ruser nach dem Rennen. "Wir sind ein halbes Jahr keine Rennen gefahren, keiner wusste genau, wo er steht. Marco ist auf dem welligen ersten Teil der Strecke sehr gut gefahren, aber Vacek war am Berg noch ein wenig besser. Das konnte er nicht mehr aufholen. Wir freuen uns aber über Silber."
Im Zeitfahren der Juniorinnen gewann die Niederländerin Elise Uijen die Goldmedaille. Die 17-Jährige absolvierte den 25,6km-Kurs in 37:24 und deklassierte damit die Konkurrenz. Die zweitplatzierte Französin Maeva Squiban wies bereits 1:01 Minuten Rückstand auf, die Italienerin Carlotta Cipressi war als Dritte 1:28 Minuten langsamer. Hannah Buch fuhr als beste deutsche Starterin auf Platz sechs (+ 2:03). Die Berlinerin Paula Leonhardt (+ 3:00) landete auf Rang zwölf.
"Das war ein toller Auftakt dieser Europameisterschaften," freute sich Sportdirektor Patrick Moster nach den ersten drei Wettbewerben. "Unsere Athletinnen und Athleten haben wieder mit ihren Zeitfahr-Qualitäten überzeugt. Und der Tag ist noch nicht zu Ende“, sagte er und blickte bereits zuversichtlich auf den Nachmittag, wenn nach den männlichen U23 noch die Eliteklassen der Männer und Frauen im Kampf gegen die Uhr antreten.
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