Seit sechs Wochen nur Rollentraining

Gesink: “Vielleicht ein Vorteil, dass ich viel Schlechtes erlebt habe“

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Robert Gesink | Foto: Cor Vos

30.04.2020  |  (rsn) - Die Berge rundherum sind herausfordernd schön! Doch für Robert Gesink (Jumbo - Visma) nur zum Anschauen. Seit sechs Wochen darf der Niederländer in seiner Wahlheimat Andorra wegen der Corona-Pandemie nur auf der Rolle trainieren. "Vielleicht ist es ein Vorteil, dass ich in meinem Leben so viele schlechte Dinge erlebt habe", tröstet sich der Niederländer im Telegraaf.

Trotz vieler Erfolge, darunter fünf Top-10-Platzierungen in großen Rundfahrten, musste Gesink auch Verletzungen und private Probleme überstehen. So litt er jahrelang bis zu einer Operation 2014 unter Herzrhythmusstörungen und Panikattacken. "Ich hatte mich darauf eingestellt, dass dies ein langer Weg wird. Vielleicht habe ich jetzt den Vorteil, dass ich in meinem Leben oft aus sehr schlechten Situationen zurückkehren musste", sagte er.

Eine große Enttäuschung ist für den 33-Jährigen ist, dass der Vuelta-Start in Utrecht abgesagt werden musste. Gesink erinnert sich gern an den Grand Depart der Tour de France 2015 in Utrecht. "Das Zeitfahren damals war meine beste Erfahrung auf dem Rad. Es war ein fast vierzehn Kilometer langes Meer an Geräuschen. Es war, als würde man vom Publikum getragen. In all den großen Rundfahrten, die in meinem Land begannen, bin ich eine gute Gesamtwertung gefahren. Es ist nicht so, dass das eine logische Konsequenz des anderen ist, aber man ist sind sofort in einem guten Fluss, den man für eine lange Zeit behält. Deshalb ist es schade, dass wir jetzt nicht hier beginnen können", sagte er.

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