Interview mit dem Chef der Israel Start-Up Nation

Adams: “Alle lachten, als ich den Giro nach Israel holen wollte“

Von Felix Mattis und Joachim Logisch

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Sylvan Adams und seine Fahrer von der Israel Start-Up Nation | Foto: Noa Arnon

21.04.2020  |  (rsn) - Die Israel Start-Up Nation ist alles andere als ein alltägliches WorldTour-Team. Der Rennstall wirbt nicht für ein Produkt, sondern für ein ganzes Land. Sylvan Adams, der Mann, der hinter dieser Idee steckt, ist ebenso außergewöhnlich. In einer mehrteiligen Interview-Serie beleuchtet radsport-news.com seine Visionen. Adams verrät, warum er den Giro-Start nach Israel holte, erklärt, wie Nils Politt und André Greipel dort zusammenfanden, warum die Übernahme der Katusha-Lizenz sich über das ganze Jahr 2019 hinzog und wie schwer es ist, muslimische Radprofis für sein Team zu verpflichten. Das auf Englisch geführte Interview übersetzte Michael Hürlimann ins Deutsche.

Teil 1: Adams erklärt, warum er den Giro-Start nach Jerusalem holte und verrät, wie die Übernahme der Katusha-Lizenz wirklich lief.  

Sie haben 2018 den Giro-Start nach Jerusalem geholt und dieses Jahr mit der Israel Start-Up Nation ein WorldTour-Team aufgebaut. Wie kam es dazu?
Sylvan Adams: Das hängt miteinander zusammen. Wie waren mit der Israel Cycling Nation ein Continental-Team und ich sprach mit RCS (dem Giro-Veranstalter) darüber, den Giro-Start hier in Israel abzuhalten. Sie haben damals über mich gelacht. Mauro Vegni (der Giro-Chef) persönlich lachte, als ich es vorschlug. Der Giro war noch nie außerhalb Europas gewesen. Auch keine andere Grand Tour wurde bis dahin jemals außerhalb Europas gestartet. Aber ich habe den Giro hierher geholt. Damit unser Team eine Gelegenheit haben würde, an dem Rennen und des Grande Partenza in unserer Heimat teilzunehmen, entschieden wir uns ein Jahr vorher, vom Continental zum ProContinental-Status zu wechseln. Das war der Moment, in dem mein Investment ins Team ziemlich stark zunahm.

Der Giro-Start war ein großer Erfolg für ihr Land!
Adams: Die Idee hinter dem Giro-Start in Israel war: Radrennen finden draußen statt und dabei entstehen Landschaftsaufnahmen. Bilder werden auch von Helikoptern aus gemacht. Dadurch wollten wir eine Milliarde TV-Zuschauer nach Israel einladen, damit sie für sich selbst das ganze Land während der drei schönen Tage am Fernsehen entdecken konnten. Von Haifa im Norden bis nach Eilat ganz im Süden mit einem kompletten Tag in der Landeshauptstadt Jerusalem. Das war meine Vision. Ich hatte Mauro Vegni hierher eingeladen, weil er es lächerlich fand, worum wir ihn baten. Ich führte ihn herum, zeigte ihm, dass wir eine Fahrradkultur und schönes Terrain haben. Von da an begannen wir, ernsthaft zu verhandeln.

Sie waren aber schon im Continental Team involviert, nicht?
Adams: Ja, aber Ron Baron (der Mit-Eigentümer) hat das Team gegründet. Ich kam ein Jahr später dazu. Sie hatten mich in den Vorstand geholt. Als wir entschieden, ein ProConti-Team zu werden, begann ich, viel zu investieren. Wir haben das getan, um im Jahr vor dem Giro wettbewerbsfähig Rennen zu fahren, so dass wir eine realistische Chance haben würden, als Gastgeber des Grande Partenza eine Einladung für den Giro zu kriegen.

Warum dann der Aufstieg in die WorldTour?
Adams: Wir waren ein ProConti-Team. Aber dieser Status bringt strukturelle Probleme mit sich. Es ist sehr teuer, ein ProContinental-Team zu führen. Unsere einzigen Einnahmen kommen von Sponsoren. Wir kriegen keine Gelder aus TV-Rechten oder über Zuschauertickets. Und es gibt einfach auch keine guten Sponsorenverträge auf ProContinental-Level. Als ProContinental-Team gibt es keine garantierten Rennteilnahmen, daher weiß man nicht, ob man an einer GrandTour, den Klassikern oder an einem Monument teilnehmen wird. Da man nicht weiß, an welchen Rennen man teilnimmt, ist es schwierig, mit Sponsoren zu verhandeln und ihnen zu sagen: Gebt mir viel Geld. Ich aber kann euch nicht sagen, wo wir fahren werden. Das ist ein strukturelles Problem des ProContinental-Status, der ein reales Problem für den Sport ist. Ich habe unmittelbar festgestellt, als wir ein ProConti-Team wurden: Entweder wir steigen bald auf oder ab. Da ich nicht absteigen wollte, war der einzige Weg für uns der Aufstieg. Ich habe dann angefangen, mit Teams zu reden. Wir hätten beinahe 2018 schon einen Deal abgeschlossen. Wir hatten uns sogar schon die Hand gegeben.

Mit Jumbo?
Adams: Ich werde Ihnen den Namen des Teams nicht verraten, da wir abgemacht haben, die Sache unter Verschluss zu halten. Wir haben uns also die Hand darauf gegeben, unsere Mannschaften zu fusionieren. Doch in letzter Minute haben sie noch einen Sponsor gefunden. Sie haben es dann natürlich bevorzugt, Sponsorengelder anzunehmen, statt die Eigentumsrechte am Team abzutreten. Daher habe ich weitergemacht und über die letzten Jahre insgesamt wohl mit neun oder zehn Teams geredet. Schließlich habe ich angefangen, mit Katusha zu verhandeln. Es dauerte lange. Sie haben es sehr lange hinausgezögert.

Gab es einen Grund dafür?
Adams: Wahrscheinlich suchten sie weiterhin einen Sponsor. Makarov (der damalige Katusha-Teameigner hatte viel Geld in das Team investiert und entschieden, dass er kürzertreten wolle. Sie waren sehr zögerlich…

Wie hat sich die Übernahme der Katusha-Lizenz aus Ihrer Sicht abgespielt? Wie funktionierte das beispielsweise in Bezug auf die Verträge?
Adams: Wir wurden von Katusha angesprochen - nicht umgekehrt, nachdem ich mit ein paar WorldTour-Teams geredet und die verschiedenen Möglichkeiten erkundet hatte, aus unserem Team eine WorldTour-Mannschaft zu machen. Katusha kontaktierte uns und kam im Februar hierher auf Besuch. Wir hatten eine nette Diskussion. Makarov erklärte uns die Teamstruktur und was er in das Team investiert hatte. So wie ich hier in Tel Aviv das Velodrom gebaut habe, hat er das olympische Velodrom in Moskau renoviert. Es gab wirklich viele Parallelen. Er aber war erschöpft und suchte nach einem Weg, sich zurückzuziehen, nachdem er einen beträchtlichen Geldbetrag investiert hatte. Sie boten mir an, ein Sponsor zu sein. Ich antwortete: Was für ein Sponsor? Ich bin kein Sponsor, sondern ein Teambesitzer. Ich brauche nichts zu sponsern, daran bin ich nicht interessiert. Daher wurde es ruhig um diese Geschichte.

Wie ging es weiter?
Adams: Ich habe sie während des Giros kontaktiert und ihnen gesagt, dass wir Fahrer an uns binden müssen. Dasselbe während der Tour de France. Ich kontaktierte sie, bekam aber keine Antwort. Sie zögerten es heraus. Ich denke, dass sie davon träumten, einen Last-Minute-Sponsor zu finden. In der Zwischenzeit verloren sie Alpecin und Canyon. Dinge ginge für sie nur noch in die falsche Richtung. Sie machten es uns richtig schwer, da wir in der Zwischenzeit unsere Fahrer an uns banden und unser Team für das nächste Jahr aufbauten. Hätten wir gewartet, hätten wir alle guten Fahrer verloren. Wir haben zum Beispiel Dan Martin im Mai verpflichtet. Das war nicht einmal für die WorldTour, sondern für unser ProConti-Team. Zu diesem Zeitpunkt konnten wir nicht einmal davon träumen, an der WorldTour teilzunehmen, weil die Diskussionen damals nicht weit genug vorangekommen waren.

Zu diesem Zeitpunkt wussten Sie auch noch nicht, dass Canyon und Alpecin sich von Katusha trennen würden?
Adams: Nein, davon wusste ich nichts. Es wurde erst Mitte August ernst. Katusha hatte gar keine Fahrerverträge verlängert, daher hatten sie bloß noch elf Fahrer fürs nächste Jahr und viel Personal unter Vertrag. Ich sagte zu ihnen: Wir können nicht all euer Personal nehmen, wir haben unsere eigenen Leute weiterhin unter Vertrag. Wir haben bereits alles Personal, das wir brauchen. Am Ende schlossen wir einen Kompromiss über das Personal und ich habe mich einverstanden erklärt, zusätzliches Personal aufzunehmen.

Für die WorldTour brauchten Sie ja auch mehr Personal...
Adams: Wir übernahmen vier DSportliche Leiter, zwei Teamärzte und ein paar Soigneurs. Sie wollten auch, dass wir ihren Service Course übernehmen. Unserer ist in Girona, ihrer in Belgien. Sie hatten auch einen Vertrag mit einem Mitarbeiter, der ihre Logistik gemanagt hat. Aber wir haben unser eigenes Logistikteam. Ich wollte ihm nicht auf Wiedersehen sagen. Daher sagte ich ihnen: Ich kann das nicht tun. Hättet ihr mir das im Mai gesagt, wäre alles möglich gewesen. Wir haben Leuten Versprechungen gemacht. Das sind Menschen, denen wir nicht einfach sagen konnten: Jetzt ist es vorbei! Mit einigen hatten wir vertragliche Vereinbarungen, darum sagte ich: Das geht nicht. Mit den Fahrern war es ein Hin und Her. Ich werde Ihnen nicht sagen, wieviele Fahrer wir von Katusha behalten wollten, denn es wäre unanständig, wenn sie das einmal über sich lesen würden. Aber wir wollte nur eine gewisse Zahl von Fahrern. Am Ende war es ein Kompromiss und wir nahmen sogar noch mehr Fahrer auf, um unsere Gutgläubigkeit zu beweisen.

Wann hatten die Gespräche mit Katusha angefangen?
Adams: Im Februar 2019. Und ich sage Ihnen, wann wir den Deal abgeschlossen haben. Wir haben den Deal am 30. September abgeschlossen.

Der Tag nach den Weltmeisterschaften…
Adams: Genau! Denn am nächsten Tag hätten wir die UCI-Deadline für die Beantragung der Lizenz nicht mehr einhalten können. Das war wirklich der einzige Grund. Sie haben uns bis ganz zum Ende hingehalten. Leider haben sie es dadurch auch schwer gemacht, unsere Teams zu fusionieren. Alpecin hatte viele Fahrer und Angestellte - genau wie wir. Ich habe sie im Mai gewarnt: Ich habe lange genug gewartet, wir müssen unsere Fahrerverträge jetzt verlängern, da wir die guten Jungs behalten wollen. Wir hatten ein paar Jungs, die mit Zweijahresverträgen ausgestattet waren. Aber viele der Fahrer, die sich in unserem Team prächtig entwickelt hatten, wie Krists Neilands oder gute Fahrer wie Davide Cimolai, die wir behalten wollten, hatten keine längerfristigen Verträge. Wir mussten ihnen eine Antwort geben, denn die WorldTour-Teams hätten sie auch gerne genommen. Weil Katusha also auf Zeit spielte, haben wir angefangen, Verträge zu verlängern. Ich habe mit ihnen erneut während und nach der Tour de France gesprochen. Aber wieder dasselbe: Verzögerungen über Verzögerungen… Mitte August haben wir endlich angefangen, ernsthaft über einen Deal zu reden. Es dauerte weitere sechs Wochen, bis wir endlich ein Abkommen unterzeichnen konnten. Aber wir haben eine sehr gute Beziehung mit Katusha. Igor Makarov war bei unserer Präsentation anwesend.

Um Ihnen die Schlüssel zu überreichen?
Adams: Symbolisch vielleicht, ja! Er hatte ein paar Optionen. Der Grund, wieso er sich für uns entschieden habe, sagte uns sein CEO Alexis Schöb, sei gewesen, dass wir uns in einer sehr respektvollen Art und Weise verhalten hätten. So bin ich. Ich behandle jeden mit Respekt. Offenbar hat er sich mit anderen nicht so gut verstanden. Sie fragten mich, wie ich mich fühle? Es fühlt sich wie das nächste Kapitel in unserem Leben an. Wir sind, wo wir früher oder später hingekommen wären. Ich bin froh, dass es relativ früh dazu gekommen ist, dass wir nicht bis 2021 oder 2022 warten mussten. Früher oder später wären wir aber sowieso ein WorldTour-Team geworden. Wie gesagt, wir haben mit vielen Teams gesprochen. Es ist ein wahres Problem in unserem Sport: Wir suchen ständig neue Finanzierungsquellen . Viele interessante Diskussionen mit anderen Teams haben stattgefunden, aber schließlich hat sich die mit Katusha materialisiert.

Sie sprachen von Geld und Sponsoren. Woher kommt das Geld fürs Team? Jeder weiss, viel kommt von Ihnen, viel kommt von Ron Baron. Wieviel ist es im Vergleich zu dem, was Sponsoren investieren? Stemmen Sie immer noch die Mehrheit des Budgets?
Adams: Die Antwort ist ja. Wenn Sie eine relative Zahl möchten, dann würde ich sagen, es sind zwei Drittel. Wir waren übrigens spät dran, Sponsoren zu akquirieren. Ein Grund für die disproportionalen Verhältnisse ist sicherlich, dass Sponsoren ihre Deals schon abgeschlossen hatten. Die treffen üblicherweise ihre Abmachungen irgendwann zwischen dem Giro und dem Ende der Tour. Daher hatten sich viele der Ausrüstungssponsoren, von denen man manchmal richtig viel Geld kriegt, da sie die natürlichen Sponsoren für den Radsport sind,  schon festgelegt. Es war hart auf den letzten Drücker, aber wir haben es noch geschafft, vernünftige Unterstützung zusammen zu kratzen.

Das Team heißt Israel Start-Up Nation. Was steckt dahinter?
Adams: Wir haben einen Sponsor, der Start-Up Nation Central heisst. Unser neuer Name ist Israel Start-Up Nation. Was für ein großartiger Name! Das ist ein toller Name, denn Israel ist wahrhaftig eine Start-Up Nation. Israel hat pro Kopf mehr Start-ups als jedes andere Land in der Welt und wir sind die Nummer zwei für Kontierungen von Technologiefirmen an der Börse NASDAQ. Wir sind das Start-up Land schlechthin und daher ist es sehr passend, dass wir unser Team Israel Start-Up Nation nennen.

Israel als Ursprungsland des Teams steckt im Namen des Rennstalls. Aber das Land sponsert das Team nicht wirklich?
Adams: Wir kriegen ein relativ unbedeutendes Sponsoring vom Ministerium für Tourismus. Ich denke, dass wir sehr viel mehr verdient hätten. Leider fiel der Zeitpunkt, in dem wir ein WorldTour-Team wurden, mit den dritten Wahlen innerhalb eines Jahres in Israel zusammen. Daher haben die Regierung und die Ministerien kein Budget. Wir haben es aber geschafft, den alten Sponsoringvertrag, der uns zu wenig Geld einbringt, zu verlängern. Hoffentlich können wir darauf aufbauen und bekommen mehr in der Zukunft. Aber sonst kriegen wir kein Geld von der Regierung.

Sylvan Adams gehört zu den reichsten Leuten in Israel. Er übernahm 1992 von seinem Vater das milliardenschwere kanadische Immobilien-Unternehmen Iberville, das der gelernte Gerber aus einfachsten Verhältnissen aufgebaut hatte. Adams vergrößerte das Vermögen. In den 80er Jahren lernte er bei einem freiwilligen Arbeitseinsatz in einem Kibbuz seine in Großbritannien geborene Frau Margaret kennen. Das Paar bekam vier Kinder. Adams bezeichnet sich als "Zionist“.

In Teil 2 erklärt Adams, warum er mit der Israel Start-Up Nation keine Werbung für ein Produkt sondern für ein ganzes Land machen will, in das er erst 2016 auswanderte und warum auf seiner Visitenkarte "Sonderbotschafter für Israel“ steht

 

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