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22.01.2020 | (rsn) - Am kommenden Wochenende steht im kanadischen Milton nicht nur der sechste und letzte Bahn-Weltcup der Saison 2019/20 an. In der rund 40 Kilometer von Toronto gelegenen Stadt bietet sich auch den deutschen Bahnassen die vorletzte Gelegenheit, um wichtige Punkte in der Olympia-Qualifikation einzufahren. Eine weitere Möglichkeit dazu bietet sich noch bei der Bahn-WM in Berlin Ende Februar.
Im Kurzzeitbereich können die deutschen Starter- und Starterinnen allerdings relativ gelassen sein, sind die Olympiatickets für Tokio doch so gut wie sicher. In Milton müssen aber zumindest Timo Bichler und Joachim Eilers noch Leistungsnachweise erbringen. Während Bichler schon bei den Weltcups in Minsk und Hongkong am Start war, fehlte Eilers aufgrund von Atemwegsbeschwerden bisher komplett.
“Es geht darum, seine Wettkampfverträglichkeit wieder herzustellen. Er steht momentan in Richtung WM hinten dran und braucht ein Ergebnis“, sagte Bundestrainer Detlev Uibel über den Doppel-Weltmeister von 2016. “Wenn Joe was drauf hat, kann er immer überraschen“, zeigte Uibel sich aber zuversichtlich, dass der 29-jährige Chemnitzer noch rechtzeitig in Fahrt kommt. Ebenfalls in Kanada dabei sind der 20-jährige Cottbuser Carl Hinze (Cottbus) und der drei Jahre jüngere Julien Jäger (Erfurt), der seine Weltcup-Premiere geben wird.
Im Ausdauerbereich der Männer soll der neue Deutsche Meister Maximilian Beyer im Omnium die von Roger Kluge - aktuell bei der Tour Down Under als Anfahrer von Caleb Ewan (Lotto Soudal) im Einsatz - eingeleitete Aufholjagd (2. Hongkong, 5. Cambridge, 2. Brisbane) im Kampf um einen Olympia-Startplatz im Mehrkampf fortsetzen. Nicht teilnehmen wird dagegen der deutsche Bahnvierer. “Wir konzentrieren uns voll auf die WM“, sagte Felix Groß im Trainingslager auf Mallorca.
Bei den Frauen wollen Franziska Brauße und Lisa Klein als designierte WM- und Olympia-Starter im Zweier-Mannschaftsfahren weitere Wettkampfpraxis sammeln. Auch der Frauenvierer ist in Milton mit von der Partie – die Qualifikation für Tokio 2020 gilt aber schon als sicher.
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