--> -->
20.01.2020 | (rsn) - Denise Betsema darf ab sofort wieder Rennen fahren und könnte rein theoretisch sogar ein Jahr nach ihrem positiven Test auf Steroide beim Cross-Weltcup in Hoogerheide an selber Stelle am Sonntag wieder in die Pedale treten. Das bestätigte die UCI in einer Pressemitteilung und Betsema selbst mit einem Post auf Instagram. "Ja, ich kann ab sofort wieder Rennen fahren", schrieb die Niederländerin dort. "Morgen erzähle ich mehr darüber."
Betsema, die sowohl beim Weltcup in Hoogerheide am 27. Januar 2019 als auch beim Superprestige-Rennen in Middelkerke am 16. Februar 2019, das sie überlegen gewann, positiv auf anabole Steroide getestet worden war, bekam für ihre Vergehen lediglich eine Sperre von sechs Monaten. Diese wurde außerdem rückwirkend auf die Zeit ihrer Suspendierung angerechnet und lief somit vom 5. April 2019 bis zum 4. Oktober 2019.
Die Strafe sei akzeptiert und der Fall dadurch abgeschlossen worden, heißt es in der Mitteilung des Radsport-Weltverbandes. Allerdings können sowohl die niederländische Anti-Doping-Agentur als auch die Welt-Anti-Doping-Agentur noch Einspruch einlegen. "Die Tests waren von der Cycling Anti-Doping Foundation (CADF) geplant und durchgeführt worden, der unabhängigen Instanz, die von der UCI beauftragt wurde, die Anti-Doping-Strategie des Radsports zu definieren und umzusetzen", heißt es im UCI-Statement außerdem.
6 Monate statt 4 Jahre - aber warum?
Ein positiver Test auf anabole Steroide zieht laut UCI- und WADA-Regeln normalerweise eine vierjährige Sperre nach sich. Allerdings erlauben die Regularien eine Reduzierung der Sperre, sollte der Athlet oder die Athletin glaubhaft machen können, dass der Regelverstoß unbeabsichtigt war. Wie genau die Erklärung Betsemas aussah, die man ihr offenbar glaubte, das erklärte die UCI in ihrem Statement nicht. Stattdessen schrieb der Weltverband: "Die UCI wird keine weiteren Kommentare abgeben."
Betsema, die laut Sporza schon am Samstag beim Kasteelcross wieder für ihr altes Team Pauwels Sauzen - Bingoal am Start stehen will, soll am Dienstag eine Pressekonferenz abhalten, auf der sie wohl mehr erzählen dürfte. Die Niederländerin, die in der Saison 2018/2019 einen kometenhaften Aufstieg in die Sphären der Cross-Stars schaffte, hatte vom Bekanntwerden ihrer positiven Tests am 5. April bis heute vehement bestritten, gedopt zu haben.
(rsn) – Zum Finale des 36. Giro d´Italia Women (2.WWT) hat Liane Lippert (Movistar) ihren zweiten Etappensieg gefeiert. Die 27-jährige Friedrichshafenerin setzte sich über 134 Kilometer von ForlÃ
(rsn) – Marlen Reusser (Movistar) war schwer enttäuscht, als sie am Monte Nerone im Ziel der vorletzten Etappe des Giro d´Italia Women ankam und das Rosa Trikot um 22 Sekunden an Titelverteidigeri
(rsn) – Liane Lippert (Movistar) hat auf der 6. Etappe des 36. Giro d´Italia Women (2.WWT) ihren ersten Saisonsieg bejubeln können. Die 27-jährige Friedrichshafenerin ließ über 145 Kilometer zw
(rsn) - Sarah Gigante (AG Insurance – Soudal) hat auf der 4. Etappe des Giro d’Italia Women (2.WWT) die Top-Favoritinnen hinter sich gelassen und nach 142 Kilometern zwischen Castello Tesino und
(rsn) – Nach dem gestrigen Ausreißer-Coup von Anna Henderson (Lidl – Trek) und Dilyxine Miermont (Ceratizit) kam es auf der 3. Etappe des Giro d’Italia Women (2.WWT) über 122 Kilometer von Vez
(rsn) – Mit einem Ausreißversuch über nahezu die halbe Distanz der Etappe hat Anna Henderson (Lidl – Trek) beim Giro d’Italia Women die 2. Etappe von Clusone nach Aprica gewonnen und damit auc
(rsn) - Marlen Reusser (Movistar) hat das Auftaktzeitfahren des Giro d´Italia Women gewonnen und sich das erste Rosa Trikot des Rennens gesichert. Die Schweizerin war auf dem 14,2 Kilometer langen Ku
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) – Nur einem Tag nach dem Grand Départ der Tour de France der Männer starten die Frauen ihren Giro d’Italia. Ob bezüglich der medialen Aufmerksamkeit als “Konkurrenzprodukt“ zur Tour w
(rsn) – Erstmals bereits 1988 ausgetragen, zählt der Giro d`Italia Women zu den traditionsreichsten Rennen im Frauenkalender. Radsport-news.com blickt auf die letzten zehn Austragungen der aktuell
(rsn) – Die vorletzte Juniwoche ist auch in diesem Jahr den Nationalen Meisterschaften vorbehalten. Zunächst stehen die Wettbewerbe im Zeitfahren an, ehe am Wochenende die Straßenrennen folgen. W
(rsn) – Wenn ein Team bei einem Meisterschaftsrennen fünf Kilometer vor dem Ziel zu dritt in einer vierköpfigen Spitzengruppe weit vor allen anderen Kontrahentinnen fährt und am Ende trotzdem nic
(rsn) – Die Platzziffern waren dieselben, wie am Vortag in Hautacam. Doch das Auftreten und die Stimmung von Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) unterschieden sich nach der zweiten Niederlage
(rsn) - An den beiden Ruhetagen der Tour de France zwischen den 21 Etappen nehmen die Profis raus. Sie genießen die Tage mit der Familie – falls angereist - Massagen, viel Schlaf, den einen oder an
(rsn) – Als sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) die bis zu 16 Prozent steilen letzten Meter auf der Startbahn des Altiports von Peyragudes hinaufquälte, kam es zur Demütigung: Der zwei Mi
(rsn) - Die Tour de France macht zum Finale der Pyrenäen-Trilogie den fast schon obligatorischen Besuch in Pau, wo die 14. Etappe startet. Von dort geht es auf 183 Kilometern nach Luchon-Superbagnèr
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Bei Red Bull sind sie ruhig geblieben. Zeitverluste an den ersten Tagen? Egal. Hauptsache nicht gestürzt. Rang acht und neun nach zehn Etappen, dreieinhalb Minuten hinter dem Gelben Trikot
(rsn) - Zeitfahren sind Technikschlachten. Bergzeitfahren umso mehr. Denn es gilt, auch konfligierende Variablen in eine gute Balance zu bringen. Eine ziemlich harte Herausforderung in dieser Hinsicht
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hat auch im Bergzeitfahren der Tour de France die Konkurrenz düpiert. Der Weltmeister entschied im Gelben Trkot die 13. Etappe über 10,9 Kilometer
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen
(rsn) – Mit seinem vierten Etappensieg hat Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) seine Führung im Gesamtklassement der Tour de France weiter ausgebaut. Der Weltmeister war nach 10,9 Kilometern v
(rsn) – Der Lack ist ab bei Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) – allerdings nur an seinem Rad, mit dem er das 10,9 Kilometer lange Bergzeitfahren auf der 13. Etappe der Tour de France von Lo
(rsn) – Während für seinen Teamkollegen Georg Zimmermann nach dem Sturz auf der 9. Etappe die 112. Frankreich-Rundfahrt bereits beendet ist, kämpft sich der schon tags zuvor zu Fall gekommene Jon