Bahn-Weltcup in Brisbane: Australier beste Nation

Schmid/Froidevaux im Madison knapp am Podium vorbei

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| Foto: Cor Vos

15.12.2019  |  (rsn) - Nachdem Roger Kluge gestern Silber im Omnium gewonnen hatte, ging am Sonntag ohne deutsche Beteiligung der fünfte Bahn-Weltcup im australischen Brisbane zu Ende. Auf dem Programm standen vier Wettbewerbe, wobei sich die Gastgeber eine weitere Goldmedaille holten.

Im Madison setzten sich die Australier Sam Welsford und Cameron Meyer deutlich vor den Neuseeländern Thomas Sexton und Aaron Gate durch, die noch vor einer Woche im heimischen Cambridge erfolgreich gewesen waren. Bronze ging an die Franzosen Morgan Kneisky und Kevin Vauquelin, gefolgt von den Schweizern Mauro Schmid und Robin Froidevaux. Das österreichische Duo Andreas Müller und Andreas Graf belegte den zwölften Platz.

Den Sprint der Männer gewann der Pole Mateusz Rudyk, der ebenfalls in Cambridge bereits Gold geholt hatte, vor dem Neuseeländer Sam Webster und dem Australier Matthew Glaetzer. Den Keirin der Frauen holte sich die Kolumbianerin Martha Bayona den Sieg vor der Australierin Stephanie Morton und der Belgierin Nicky Degrendele.

Das Omnium der Frauen, das nach einem schweren Sturz zahlreiche Fahrerinnen vorzeitig beenden mussten, sicherte sich die US-Amerikanerin Jennifer Valente vor der Kanadierin Allison Beveridge und der Neuseeländerin Holly Edmondston.

Die Nationenwertung gewann Australien mit neun Medaillen (4/3/2) vor Polen (2/1) und Kolumbien (2). Deutschland folgt mit Kluges Silbermedaille auf dem elften Platz.

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