Sieben Medaillen in Cambridge

Neuseeländer dominieren Heim-Weltcup

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Campbell Stewart gewann zum Abschluss des Bahn-Weltcups in Cambridge mit Aaron Gate Gold im Madison. | Foto: Cor Vos

08.12.2019  |  (rsn) - Vor heimischem Publikum haben die Neuseeländer den vierten Bahn-Weltcup der Saison dominiert. Die Gastgeber entschieden die Nationenwertung mit fünf Gold- und zwei Silbermedaillen souverän für sich und waren auch noch am Schlusstag in Cambridge erfolgreich.

Im Madison der Männer fuhren Campbell Stewart und Aaron Gate gleich vier Rundengewinne heraus und holten sich souverän mit 129 Punkten die Goldmedaille vor der australischen Paarung Kelland O'Brien/Cameron Meyer (87) sowie den Italienern Michele Scartezzini/Francesco Lamon. Rang sieben belegten die Österreicher Andreas Graf und Andreas Müller.

Im Omnium der Frauen dominierte die Japanerin Yumi Kajihara, die sich mit elf Punkten Vorsprung gegen die US-Amerikanerin Jennifer Valente durchsetzte. Dritte wurde mit 18 Zählern Rückstand die Kanadierin Allison Beveridge, gefolgt von der Portugiesin Maria Martins, die vor einer Woche beim Weltcup in Hongkong bei Punktgleichheit hinter Kajihara Zweite geworden war.

Im Keirin der Frauen feierte Hyejin Lee ebenfalls einen zweiten Weltcup-Sieg in Folge. Die Südkoreanerin ließ im Finale die Kanadierin Lauriane Genest mit 0,112 Sekunden Vorsprung hinter sich. Das Podium komplettierte die Australierin Stephanie Morton.

In Abwesenheit der bisher überragenden Niederländer nutzte im Sprint der Männer der Pole Mateusz Rudyk die Gunst der Stunde und verwies bei seinem ersten Weltcup-Triumph den Japaner Japaner Tomohiro Fukaya auf Rang zwei. Dritter wurde dessen Landsmann Yudai Nitta.

Roger Kluge, der einzige deutsche Starter in Cambridge, verpasste am Samstag im Omnium als Vierter knapp das Podium. Die meisten Bahnspezialisten reisen von Cambridge direkt weiter nach Brisbane in Australien, wo am kommenden Wochenende der fünfte Weltcup ansteht. Dann werden auch wieder mehr Teilnehmer aus Deutschland und Österreich mit von der Partie sein dann auch wieder mit mehr deutscher und österreichischer Beteiligung.

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