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16.11.2019 | (rsn) - Von Italien nach Frankreich, vom gelben Trikot Neri Sottolis zum eisgrünen Jersey von B&B Hotels – Vital Concept geht die Reise von Sebastian Schönberger. Der 25-Jährige aus dem Innviertel wechselt in der Winterpause in die Bretagne, zum französischen ProContinental-Team, welches vor zwei Jahren vom ehemaligen Profi Jerome Pineau gegründet wurde.
"Jetzt heißt es eine neue Sprache lernen", scherzte Schönberger im Gespräch mit radsport-news.com. Derzeit weilt der Oberösterreicher im Teamtrainingslager in der Bretagne, wo sich die französische Mannschaft für die Saison 2020 präsentierte.
"Aber die sprachliche Barriere war ja auch vor zwei Jahren bei meinem Wechsel nach Italien gegeben. Mit der Zeit kommt das alles und dadurch, dass sich das Team internationaler ausgerichtet hat, komme ich ja auch zum Plaudern auf Englisch", fügte er an.
Der Innviertler ist einer von fünf internationalen Zugängen bei der französischen Mannschaft neben den beiden Belgiern Jens Debusschere und Frederik Backaert sowie dem niederländischen Klassikerspezialisten Tom-Jelte Slagter und dem Italiener Luca Mozzato. "Das Teambudget ist um einiges höher als jenes von Neri Sottoli. Sie haben ja heuer um eine WorldTour-Lizenz angesucht und haben Ambitionen auf den Aufstieg", erzählte Schönberger, der einen Einjahresvertrag unterschrieb.
Die Mannschaft aus der Bretagne war eine von zwei Möglichkeiten für 2020, denn auch ein WorldTeam interessierte sich für den Schalchener: "Am Ende habe ich mich aber für B&B Hotels – Vital Concept entschieden, weil ich auch meine Chancen bei kleineren Rennen bekommen werde." Vor allem auch das gute Rennprogramm mit den Klassikern im Frühjahr sowie Paris-Nizza reizte den 25-Jährigen, der sich auch von Manager Jerome Pineau beeindruckt zeigte.
"In jedem Gespräch merkt man, dass er erst seit kurzem nicht mehr Profi ist. Er hat ein gutes Verhältnis zu den Fahrern und hat eine professionelle Struktur aufgebaut", erklärte Schönberger. Seine Rolle werden vor allem Helferdienste für Pierre Rolland sein, den er am Berg und bei hügeligen Klassikern unterstützen wird.
"Es ist auch ein neues Abenteuer für mich. Ich habe in den letzten Jahren bei Neri Sottoli viel gelernt und es wird sicher auch viel Neues dazukommen. Das Team ist im Vergleich zu 2019 viel internationaler geworden und wir haben eine gute Chance, sogar an einer GrandTour teilzunehmen", berichtete der junge Österreicher.
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