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19.10.2019 | (rsn) – Mit Jonas Rutsch (zu EF Education First), Juri Hollmann (zu Movistar), Jannik Steimle (zu Deceuninck – Quick-Step), Martin Salmon (zu Sunweb) und Georg Zimmermann (zu CCC) wird es im nächsten Jahr rekordverdächtige fünf deutsche Neo-Profis geben.
Gerne hätte Johannes Adamietz (Herrmann Radteam) diese Liste um seinen Namen erweitert. Doch trotz einer überzeugenden Saison reichte es für den Deutschen U23-Vizemeister noch nicht für einen Vertrag in der WorldTour.
“Ich bekomme die Entwicklung natürlich mit und mich spornt das auch an, weil ich die Jungs ja kenne. Realistisch betrachtet waren meine Ergebnisse dieses Jahr gut, aber für einen WT-Vertrag eben noch nicht ausreichend. Ich bin aber zuversichtlich, dass es klappt, wenn ich konstanter werde und mich leistungstechnisch noch weiterentwickeln kann“, zeigte sich Adamietz gegenüber radsport-news.com optimistisch, seinen in etwa gleichalten Landsleuten in die Belletage des Radsports folgen zu können.
Nach dem Rückzug des Herrmann Radteams steht für den 21-Jährigen in diesem Winter ein erneuter Teamwechsel bevor, nachdem er in den Jahren zuvor für die Teams Tirol (2018) und Heizomat (2017) gefahren war. “Die Enttäuschung war schon sehr groß, da wir uns im Team alle sehr gut verstanden haben. Der Rennkalender war für mich ideal und ich blicke auf ein tolles Jahr mit der Mannschaft zurück“, sagte Adamietz, der aber schon einen Vertrag für die kommende Saison in der Tasche hat. Sein neuer Arbeitgeber werde den Transfer demnächst bekanntgeben, wollte sich Adamietz noch nicht entlocken lassen, für welches Kontinental-Team er 2020 antreten wird.
Dafür aber skizzierte er schon recht deutlich seine Ziele. Allen voran will der Kletterspezialist bei der WM in der Schweiz in der U23-Klasse glänzen. “Der Kurs müsste mir sehr gut liegen“, meinte Adamietz, der zudem bei den Deutschen U23-Meisterschaften, die 2020 im Rahmen der Dreiländermeisterschaften in Luxemburg ausgetragen werden, und bei der Straßen-DM in Stuttgart in der Elite aufzeigen möchte.
Generell ist der Ulmer mit seiner Entwicklung zufrieden, Schritt für Schritt ging es aufwärts – "taktisch, physisch und mental“, wie Adamietz befand. Beim Herrmann Radteam profitierte er von einem anspruchsvollen Rennkalender mit zahlreichen U23-Wettbewerben. Dazu kamen Einsätze mit der Deutschen Nationalmannschaft, unter anderem bei der Tour du Jura (2.2), wo er als Sechster das Podium am Ende knapp verpasste. "Die Ergebnisse waren für mich auch okay und im Bereich des Erwartbaren. Sicherlich wäre an der einen oder anderen Stelle mehr drin gewesen. Aber so ist das nun mal. Ganz zufrieden ist man als ambitionierter Leistungssportler nie“, resümierte Adamietz.
Seine positive Entwicklung führte er auch auf die gute Zusammenarbeit mit seinem Trainer Jochen Hahn zurück, dem er auch in Zukunft sein Vertrauen schenken wird. Die kommenden zwei bis drei Jahre will sich Adamietz noch ganz auf die Verwirklichung seines großen Traumes konzentrieren, den Sprung in ein großes Team zu schaffen. Parallel aber studiert er an der Uni Ulm auch noch Wirtschaftswissenschaften. “Wenn ich es in der Zeit schaffe, Profi zu werden, würde ein Kindheitstraum in Erfüllung gehen. Wenn nicht, wäre das natürlich sehr schade, aber auch kein Beinbruch“, betonte Adamietz, nicht zu verbissen seinen Ambitionen hinterherjagen zu wollen. “Ich hätte noch einige andere tolle Ideen, was ich in meinem Leben machen könnte, sollte es mit einer Profikarriere nicht klappen“, fügte er an.
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