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13.10.2019 | (rsn) – Zum Abschluss der belgischen Straßensaison zeigte sich der erst 19-jährige Paul Taebling (LKT Brandenburg) beim Memorial Rik Van Steenbergen (1.1) auf Augenhöhe mit den sieben am Start stehenden ProContinental-Teams und fuhr am Ende des 200 Kilometer langen Eintagesrennens in Arendonk auf einen beachtlichen zehnten Platz.
“Sowohl mit der Leistung als auch mit dem Ergebnis bin ich super zufrieden. Das hatte ich am Start so nicht erwartet“, freute sich Taebling nach dem Rennen gegenüber radsport-news.com.
Der Deutsche hatte sich auf den letzten zehn Kilometern gemeinsam mit dem Belgischen Meister Tim Merlier (Corendon – Circus) und vier weiteren Fahrern auf die Verfolgung einer vierköpfigen Spitzengruppe gemacht, die am Ende aber den Sieg unter sich ausmachte – mit dem besten Ende für Merliers Teamkollegen Dries De Bondt.
Im Sprint um Platz fünf orientierte sich Taebling an Merlier, dem sprintstärksten Fahrer in seiner Gruppe, der seinem Ruf gerecht wurde und Fünfter wurde. Doch als der Belgische Meister antrat, konnte das deutsche Talent nicht folgen. “Ich war nicht stark genug, um dran zu bleiben und habe alles gegeben was noch ging. Ich bin dann zwar leider Letzter meiner Gruppe geworden. Aber das war für mich nicht all zu schlimm“, erklärte Taebling, der von Haus aus seine Stärken nicht im Sprint hat.
Dafür aber zeigte die LKT-Hoffnung, dass er für die flämischen Eintagesrennen einiges an Potential mitbringt. “Ich weiß, dass ich gerade bei langen Rennen gut fahren kann“, so Taeblings Selbsteinschätzung, die er dann im Rennen bestätigte. Ein Lob wollte der Allrounder aber auch seinen Mannschaftskollegen zukommen lassen. “Gerade als Team haben wir heute einen super Job gemacht. Wir waren immer vorne vertreten und jeder hat wirklich das Bestmöglich herausgeholt“, meinte Taebling abschließend.
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