--> -->

22.09.2019 | (rsn) - Zum Abschluss der Slowakei-Rundfahrt (2.1) am Samstag schlug Elia Viviani (Deceuninck - Quick-Step) gleich zwei Fliegen mit einer Klappe. Nicht nur konnte der Europameister seinen bereits elfen Saisonerfolg einfahren - Viviani verhalf damit auch seinem Teamkollegen Yves Lampaert zum Gesamtsieg.
Denn der Belgier war mit nur sieben Sekunden Vorsprung auf Arnaud Demare (Groupama - FDJ) in die Schlussetappe gegangen. Der sprintstarke Franzose hätte mit einem Etappensieg auch die Gesamtwertung zu seinen Gunsten entschieden. Doch Viviani brachte seine eigenen Interessen mit denen des Teams perfekt in Einklang und verwies Demare in Senica auf Rang zwei, so dass Lampaert eine Sekunde Vorsprung rettete. Somit sorgte Viviani persönlich für den 64. Saisonsieg seiner Equipe und war indirekt auch für Nummer 65 verantwortlich.
"Ich bin sehr glücklich, gewonnen zu haben. Ich wusste, dass ich Demare schlagen musste, so dass wir auch den Gesamtsieg mit nach Hause nehmen würden. Und ich bin glücklich, meinem Team auf diese Art helfen zu können", sagte Viviani, der erstmals ein Radrennen in der Slowakei gewann und somit in seiner Karriere UCI-Siege in 20 Ländern verbuchen konnte. Und auch Lampaert wusste, bei wem er sich zum bedanken hatte.
"Die heutige Schlussetappe war etwas stressig, da ich kein großes Zeitpolster hatte. Aber das Team hat heute super gearbeitet und Elia ist dann einen tollen Sprint gefahren - und so kann ich mich über diesen schönen Sieg freuen", kommentierte der Belgier seinen zweiten Gesamtsieg bei einem Mehretappenrennen, nachdem er 2015 schon die Dreitage von Westflandern gewinnen konnte.
Aus dem Erfolg in der Slowakei zieht Lampaert auch Selbstvertrauen für die Straßen-WM in Yorkshire, wo er im Zeitfahren zumindest zum erweiterten Favoritenkreis zählt. Viviani dagegen hatte seinen WM-Start schon vor einiger Zeit abgesagt. Der Kurs sei ihm zu schwer, begründete der 30-Jährige damals seine Entscheidung.
13.12.2025Pogacar greift auch 2026 Klassiker und Tour de France an (rsn) – Mailand-Sanremo und Paris-Roubaix – das sind die ganz großen Meilensteine, die im Trophäenschrank von Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) noch fehlen. Auf beide Monumente des Radsp
13.12.2025Vandeputte nutzt im Finale seine Chance beim Exact Cross (rsn) – Niels Vandeputte (Alpecin – Deceuninck) konnte nach einem spannenden Rennen beim Exact Cross in Kortrijk seinen zweiten Saisonsieg feiern. Der Belgier war im Finale der Beste einer Dreierg
13.12.2025Nach der Tour irgendwie gegen die Wand gefahren (rsn) – Erst einmal vor dieser Saison wagte sich die Tiroler Mountainbikerin Mona Mitterwallner auf die Straße, 2021 bei den Europameisterschaften im U23-Rennen der Frauen, bei dem sie Elfte wurde.
13.12.2025Die Trikots der WorldTour-Teams für die Saison 2026 (rsn) - Wie sieht das Peloton 2026 aus? Welche Farben werden in der kommenden Saison vorherrschend sein? Nach und nach stellen die WorldTour-Rennställe ihre Trikots für das neue Jahr vor - den Anfan
13.12.2025Skjelmose irritiert: “Sollte alleiniger Leader in den Ardennen sein“ (rsn) - Mattias Skjelmose (Lidl – Trek) will im kommenden Jahr seinen Fokus voll auf die Ardennen-Klassiker ausrichten. Der Däne steht nach eigenen Angaben vom Medientag seines Teams als Leader fü
13.12.2025Van der Heijden in Kortrijk mit lupenreinem Start-Ziel-Sieg (rsn) – Aus den Startblöcken kam sie beim Exact Cross in Kortrijk als Beste, ins Ziel kam sie als Erste – und auch zwischendrin hat Inge van der Heijden (Crelan – Corendon) die Führung keinen
13.12.2025Gee kurz vor Unterschrift bei Lidl - Trek? (rsn) – Derek Gee-West scheint vor einer Vertragsunterzeichnung bei Lidl – Trek zu stehen. Der Kanadier, der seit seiner Hochzeit im Oktober einen Doppelnamen trägt, wurde zwar am Freitag nicht a
13.12.2025Co-Leader mit vertauschten Rollen (rsn) – Mads Pedersen und Jonathan Milan gehen 2026 erneut als “Nicht-Klassement“-Doppelspitze bei Lidl – Trek in die Saison. Während der Däne im vergangenen Jahr auf die Tour de France (2.
13.12.2025Trotz Entwicklung wird es “eher schwieriger als leichter“ (rsn) – Zur “Vollkatastrophe“, die Felix Engelhardt (Jayco – AlUla) für einen kurzen Moment nach den ersten Rennen des Jahres befürchtet hatte, wurde die Saison 2025 nicht. Keineswegs. Dass
13.12.2025Nach leiser Kritik bekommt Tudor ein neues Zeitfahrrad Tudor Pro Cycling war mit dem aktuellen Zeitfahrmaterial seines Sponsors BMC nicht ganz glücklich: Der Markt für reine Zeitfahrräder unter den Hobby-Straßenradsportlern ist verschwindend gering. T
13.12.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Frauen 2025 (rsn) – Seit dem Jahr 2013 blicken wir am Ende der Straßenradsaison neben der Jahresrangliste der Männer auch auf das Jahr der Frauen mit entsprechendem RSN-Ranking zurück. Berücksichtigt werden
13.12.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Männer 2025 (rsn) – Es ist inzwischen RSN-Tradition. Und auch wenn sich mit Christoph Adamietz der Vater der Idee vor einem Jahr aus unserem Autoren-Team verabschiedet hat, so soll diese Tradition fortgesetzt w