--> -->
25.08.2019 | (rsn) - Der 16-jährige Alexander Hajek aus Niederösterreich hat die 34. Internationale Radjugendtour Oststeiermark gewonnen. Nach dem Siegen beim Prolog und auf der 1. Etappe konnte Hajek und seine Teamkollegen am Sonntag auf der vierten und letzten Etappe von Wenigzell nach Passail alle Attacken der Konkurrenz abwehren. Neben dem Gesamtsieg sicherte sich Hajek auch die Punktewertung und beendete eine lange Durststrecke für die österreichischen Nachwuchsfahrer.
Denn 13 Jahre ist es her, seit mit Jan Sokol letztmals ein österreichischer Fahrer den Gesamtsieg bei der Jugendtour feiern konnte. Hajek, der unter Bahntrainer Roland Wafler in im Trainingszentrum Südstadt trainiert, sorgte nun für den nächsten Triumph. Vom Prolog an hatte der Niederösterreicher das Feld der 34. Jugendtour stets im Griff.
Welches Sprungbrett die Nachwuchsrundfahrt in der Oststeiermark sein kann, zeigt die Historie. So wurde beispielsweise Peter Sagan 2006 Gesamtvierter. Aber auch Fahrer wie Jan Hirt (Astana), Michael Schwarzmann, Pascal Ackermann, Felix Großschartner (alle Bora - hansgrohe), Jasper Philipsen (Lotto Soudal) oder Marc Hirschi (Sunweb) sind ehemalige Teilnehmer oder Sieger des Rennens.
Hajek trotzte allen Attacken und gewinnt die Jugendtour
Die vierte und letzte Etappe der 34. Int. Radjugendtour Oststeiermark führte über 68 Kilometer und 922 Höhenmeter von Wenigzell nach Passail. Nach dem Start im Joglland wartete bis zur ersten "Mautner Markhof" - Sprintwertung Birkfeld ein Anstieg. Nach der Sprintwertung Büchl bei KM 38,3 ging es bis zur zweiten "Wiesbauer" - Bergwertung Lammerriegel bei KM 51 bei der ersten Zieldurchfahrt fast nur bergauf. Gleich beim ersten, schweren Anstieg nach Wenigzell zersplitterte das Feld.
"Die Belgier haben alles gegeben und sind vom Start weg voll auf Attacke gefahren. Ich saß im Betreuerauto und wusste nicht mehr, wie wir heißen. Es war ein Kampf auf Biegen und Brechen. Die ganze Etappe über attackierten sie und bis zur schweren Schlussrunde hatte Alex nur noch David Paumann und Moritz Hörandtner als Helfer. Im Finale war dann Alex auf sich alleine gestellt und er fuhr den Sieg doch noch souverän nach Hause", freute sich U17-Nationaltrainer Richard Kachlmaier.
Den Etappensieg in Passail sicherte sich der Norweger Stian Fredheim, der sich im Sprint gegen seinen Fluchtgefährten Yanis-Eric Markwalder (SUI) durchsetzte. Nach zwei weiteren Ausreißern erreichte das 46-Mann-starke Feld mit Alexander Hajek auf Rang 18 mit 34 Sekunden Rückstand das Ziel.
Der Niederösterreicher war nach der letzten Etappe völlig ausgepumpt: "So ein Rennen wie heute bin ich noch nie gefahren. Wir wurden ständig attackiert und ich musste immer über 100 Prozent geben. Ein großes Danke auch an David Paumann und Moritz Hörandtner, die alles für mich gegeben haben."
02.12.2025Trinca Colonel bleibt bei Liv - AlUla – Jayco (rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
02.12.2025“Kaum Luft zum Ausruhen“: Eschborn-Frankfurt verschärft Profil (rsn) – Ein neuer Anstieg, der gleich drei Mal bewältigt werden muss, und eine stark veränderte Taunus-Passage sollen den Profis das Leben bei Eschborn-Frankfurt (1.UWT) noch schwerer machen. Das
02.12.2025Tausch von Giro und Vuelta? RCS Sport lehnt Pogacars Idee ab (rsn) – Giro-Veranstalter RCS Sport hält nichts von Tadej Pogacars jüngstem Vorschlag, die Termine von Italien- und Spanien-Rundfahrt zu tauschen. “Der Giro hat seinen traditionellen Termin, und
02.12.2025Kehren Strade und Sanremo in van Aerts Programm zurück? (rsn) – Erstmals seit mehreren Jahren könnten die italienischen Klassiker Strade Bianche und Mailand-Sanremo wieder in Wout van Aerts Frühjahrsprogramm auftauchen. Der spektakuläre Rennen über d
02.12.2025Ganna bringt die Olympische Fackel nach Italien (rsn) – Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) wird zu den Fackelträgern der Olympischen Winterspielen 2026 in Mailand-Cortina gehören. Der zweimalige Zeitfahrweltmeister wird gemeinsam mit der Tennissp
02.12.2025Extrem gut entwickelt und die Nische im Team gefunden (rsn) – Wenige Monate vor seinem Profidebüt bei Bora – hansgrohe bestritt Ben Zwiehoff im Juli 2020 bei der polnischen Rundfahrt Dookola Mazowsza (2.2) sein erstes UCI-Rennen auf der Straße. F
02.12.2025Simon Yates würde gern Giro-Titelverteidigung in Angriff nehmen (rsn) – Zwar steht auch bei Visma – Lease a Bike die Rollenverteilung für die drei großen Rundfahrten des kommenden Jahres noch nicht fest. Nach der Streckenpräsentation des Giro d’Italia 202
02.12.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Männer 2025 (rsn) – Es ist inzwischen RSN-Tradition. Und auch wenn sich mit Christoph Adamietz der Vater der Idee vor einem Jahr aus unserem Autoren-Team verabschiedet hat, so soll diese Tradition fortgesetzt w
02.12.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Frauen 2025 (rsn) – Seit dem Jahr 2013 blicken wir am Ende der Straßenradsaison neben der Jahresrangliste der Männer auch auf das Jahr der Frauen mit entsprechendem RSN-Ranking zurück. Berücksichtigt werden
02.12.2025Nach Kniebeschwerden “wieder die alte Ricarda werden“ (rsn) – Schon zum zweiten Mal in Folge spielt im Jahresrückblick von Ricarda Bauernfeind (Canyon – SRAM – zondacrypto) ihr Knie eine unerfreuliche Rolle. Dabei war sie 2023 im Alter von gerade
01.12.2025Alle Etappen im Detail: Die Strecke des Giro d´Italia 2026 (rsn) – Der 109. Giro d´Italia (2.UWT) wird im Mai 2026 über 21 Etappen und 3.459 Kilometer mit 49.150 Höhenmetern führen. Vom Grande Partenza in Bulgarien führen die ersten drei Teilstücke du
01.12.2025Finestre und Nevegal-Bergzeitfahren sollen Frauen-Giro 2026 entscheiden (rsn) – Der 37. Giro d´Italia Women (2.WWT) wird über neun Etappen mit 1.153,7 Kilometer sowie 12.500 Höhenmetern führen und als Highlight den Colle delle Finestre bereithalten. Die Italien-Rund