--> -->
24.08.2019 | (rsn) - Marianne Vos (CCC - Liv) hat die 2. Etappe der Ladies Tour of Norway (2.WWT) gewonnen und mit ihrem zehnten Saisonsieg auch die Gesamtführung von ihrer Landsfrau Lorena Wiebes (Parkhotel Valkenburg) übernommen, die den Auftakt am Donnerstag für sich entschieden hatte.
Vos setzte sich nach 134 Kilometern zwischen Mysen und Askim nach einer späten Attacke vor einer knapp 50 Fahrerinnen starken Gruppe durch, die von der Britin Alice Barnes (Canyon SRAM) und der Italienerin Marta Bastianelli (Virtu Cycling) kurz darauf ins Ziel geführt wurde. Beste Deutsche war Romy Kasper (Alé Cipollini) auf Rang 13.
"Eigentlich hatte ich nicht die Absicht, solo in Richtung Ziel zu fahren. Aber dann hatte ich eine Lücke und habe einfach mein Tempo hoch gehalten. Der Vorsprung war die ganze Zeit sehr klein, ich hörte das Feld schon kommen und hoffte nur, dass sie mich erst nach der Ziellinie stellen würden. Erst ganz am Ende war ich mir sicher, dass es reichen würde", sagte Voß nach dem Rennen.
Der Vorstoß sei aber schon geplant gewesen, wie Sportdirektor Jeroen Blijlevens erklärte. "Der Kurs war lange Zeit recht einfach zu bewältigen, aber die drei lokalen Runden hatten es in sich. Marianne ist im Finale dann alleine losgezogen. Die Ankunft war nicht ideal für einen Sprint, deshalb haben wir diese Taktik gewählt. Der Vorsprung, den sich Marianne herausfahren konnte war nicht groß, aber ihre Teamkolleginnen haben hinten abgeriegelt. So hat es Marianne gerade so vor dem Feld ins Ziel geschafft."
So lief das Rennen:
Nachdem auf den ersten 50 Kilometern keine Attacke von Erfolg gekrönt war, ging die Kolumbianerin Diana Peluena (Alé Cipolllini) in die Offensive und fuhr sich als Solistin einen Vorsprung von 40 Sekunden heraus. Auch ein Defekt konnte die Ausreißerin zunächst nicht stoppen, so dass sie die zwischenzeitlich auf zehn Sekunden geschrumpfte Führung wieder ausbauen konnte. 65 Kilometer vor dem Ziel war Peluena aber wieder gestellt.
Nachdem sich das Rennen zwischenzeitlich beruhigte, zog Anna Christian (Drops) davon und fuhr sich 35 Kilometer vor dem Ziel einen kleinen Vorsprung heraus. Als es zehn Kilometer später auf den drei Mal zu bewältigenden Rundkurs ging, war die Britin aber wieder gestellt und an einem steilen Anstieg auf der Runde attackierten sieben Fahrerinnen um Katarzyna Niewiadoma (Canyon SRAM) und Christine Majerus (Boels - Dolmans).
Doch auch diese Konstellation hatte nicht lange Bestand. 16 Kilometer vor dem Ziel stürzte Spitzenreiterin Wiebes, die anschließend viel investieren musste, um wieder den Anschluss an das stark dezimierte Feld herzustellen.
Derweil hatte sich Vos mit vier Begleiterinnen an einem Anstieg abgesetzt und sich einen Vorsprung von 15 Sekunden herausgefahren, eingangs der Schlussrunde war aber auch dieser Vorstoß neutralisiert. Schließlich probierte es die Niederländerin fünf Kilometer vor dem Ziel an einer Welle mit einem erneuten Vorstoß.
Die 32-Jährige, als Gesamtsiegerin von 2017 und 2018 mit der Startnummer 1 ins Rennen gegangen, fuhr zwar nur etwa 150 Meter vor ihren Verfolgerinnen, konnte ihren Vorsprung aber verteidigen. Während die jubelnde Vos es auf den letzten Metern ausrollen ließ, kamen die sprintenden Verfolgerrinnen nochmals etwas näher und wurden so zeitgleich mit der Siegerin gewertet.
Tageswertung:
1. Marianne Vos (CCC - Liv)
2. Alice Barnes (Canyon SRAM) s.t.
3. Marta Bastianelli (Virtu Cycling)
4. Coryn Rivera (Sunweb)
5. Letizia Paternoster (Trek - Segafredo)
Gesamtwertung:
1. Marianne Vos (CCC - Liv)
2. Lorena Wiebes (Parkhotel Valkenburg) s.t.
3. Chloe Hosking (Alé Cipollini) +0:04
4. Marta Bastianelli (Virtu Cycling) +0:06
5. Amalie Dideriksen (Boels - Dolmans) s.t.
(rsn) – Die Weltmeisterschaften in Ruandas Hauptstadt Kigali vom 21. bis 28. September umfassen 13 Wettkämpfe – je Einzelzeitfahren und Straßenrennen für männliche wie weibliche U19 und U23 so
(rsn) – Ohne Titelverteidigerin muss das diesjährige WM-Zeitfahren der Frauen in Kigali auskommen. Das liegt daran, dass sich Grace Brown partout nicht wollte umstimmen lassen und das Rennrad – z
(rsn) – Liane Lippert (Movistar) hat beim 4. Ausgabe des Grand Prix de Wallonie Dames (1.1) knapp das Podium verpasst. Die Friedrichshafenerin musste sich nach einer starken Vorstellung über 128,8
(rsn) – Mit 21 Sportlern und Sportlerinnen reist Swiss Cycling zu den Straßen-Weltmeisterschaften 2025 nach Ruanda (21. - 28. September). Vor allem in der Elite Frauen und Männer haben die Schweiz
(rsn) – Ein Mini-Aufgebot mit lediglich zwei U23-Fahrerinnen, aber keinem einzigen Mann und auch keiner Starterin bei den Elite-Frauen schickt der Luxemburgische Radsportverband FSCL zu den Straßen
(rsn) – Stuttgart liegt ihr! Eleonora Gasparrini (UAE – ADQ) hat ihren Titel beim Women’s Grand Prix (1.Pro) verteidigen können. Die Italienerin gewann nach der zweiten auch die dritte Austragu
(rsn) – Die Schwedin Jenny Rissveds ist ihrer Favoritenrolle bei der MTB-WM in Crans Montana gerecht geworden. Die 31-Jährige gewann nach Silber im Short Track Gold im XCO. Sie war 18 Sekunden frü
(rsn) – Nachdem sie die Auftaktetappe der Tour Cycliste Féminin International de l'Ardèche (2.1) im Zweiersprint gewonnen hatte, musste Lotte Kopecky (SD Worx – Protime) auf der 3. Etappe der na
(rsn) – Mischa Bredewold (SD Worx – Protime) hat bei der Tour de l´Ardèche (2.1) ihren zweiten Tagessieg in Folge gefeiert und damit auch die Führung in der Gesamtwertung der sechstägigen Rund
(rsn) – Nach ihrem Auftaktsieg bei der Tour de l´Ardèche (2.1) hat Weltmeisterin Lotte Kopecky (SD Worx – Protime) nach einem Sturz auf der 3. Etappe die Rundfahrt vorzeitig verlassen müssen. D
(rsn) – Zum zweiten Mal nach 2020 hat sich Lydia Ventker (RSV Gütersloh) die Gesamtwertung der Rad-Bundesliga sichern. Auf Rang zwei folgte als beste U19-Fahrerin Magdalena Leis (Mangertseder), D
(rsn) – Lotte Kopecky (SD Worx – Protime) hat sich schon gleich zum Auftakt der Tour de l’Ardèche (9. – 14. September / 2.1) ihren großen Wunsch erfüllt und einen Etappensieg eingefahren.I
(rsn) – Der Franzose Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) hat auch die 2. Etappe der 69. Slowakei-Rundfahrt (2.1) für sich entschieden. Der Auftaktsieger ließ über 169,4 Kilometer von Svidnik nac
(rsn) – Nach dem enttäuschenden Aus bei der Tour de France reist Remco Evenepoel voller Selbstbewusstsein nach Ruanda, wo er am Sonntag zum Auftakt der Straßen-WM in Kigali seinen Titel im Zeitfah
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die Weltmeisterschaften in Ruandas Hauptstadt Kigali vom 21. bis 28. September umfassen 13 Wettkämpfe – je Einzelzeitfahren und Straßenrennen für männliche wie weibliche U19 und U23 so
(rsn) - Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) will Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) in den letzten Wochen der Saison 2025 noch überflügeln – allerdings nicht in einem Rennen, sondern in der
(rsn) – Nicht nur das deutsche Team muss für die Straßen-WM in Ruanda personelle Ausfälle verkraften. Auch die beiden Schweizerinnen Elena Hartmann und Steffi Häberlin fallen für die am 21. Se
(rsn) – Nachdem Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step) am Dienstagabend nicht in den Flieger nach Ruanda steigen konnte, weil er sich in der Schlusswoche der Vuelta a Espana erkältet hatte u
(rsn) – Im hügelig-bergigen Kigali gibt es kaum flache Straßen. Und so sind auch die Einzelzeitfahren sowie die Mixed-Staffel bei den Weltmeisterschaften in Ruanda wirklich schwere Prüfungen. Wir
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Ohne Titelverteidigerin muss das diesjährige WM-Zeitfahren der Frauen in Kigali auskommen. Das liegt daran, dass sich Grace Brown partout nicht wollte umstimmen lassen und das Rennrad – z
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat seine bestechende Herbstform auch zum Auftakt der 85. Skoda Tour de Luxembourg (2.Pro) eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Der 22-jährige Franzose,
(rsn) – An der Zitadelle van Namur hat Arnaud De Lie (Lotto) den 65. GP de Wallonie (1.Pro) für sich entschieden. Nach 187 Kilometern war der Belgier im Sprint eines dezimierten Feldes schneller al