--> -->
15.06.2019 | (rsn) - Mit dem Deutschen Jannik Steimle hat die 10. Internationale Oberösterreich Rundfahrt einen neuen Führenden. Der 23-Jährige aus dem Team Vorarlberg – Santic setzte sich auf der 185 Kilometer langen 1. Etappe von Wels nach Reichersberg bei sengender Hitze vor dem dreifachen Gesamtsieger Stephan Rabitsch (Felbermayr – Simplon – Wels) durch. Das Hauptfeld erreichte mit einem Rückstand von 4:29 Minuten die Ziellinie vor dem Augustiner-Chorherrenstift im Innviertel. Damit entriss Steimle auch Lukas Schlemmer (Maloja – Pushbikers) auch die Gesamtführung, nachdem der Steirer sich am Donnerstagabend den Prolog sicherte.
Die steirische Mannschaft musste aber nicht nur den Verlust der Gesamtführung hinnehmen, die erste Etappe verlief äußerst unglücklich, da Sprintspezialist Daniel Auer nach einem Hitzschlag das Handtuch werfen musste. Und als dann noch Jodok Salzmann in der letzten Kurve an erster Position knapp 100 Meter vor dem Ziel stürzte, war der schwarze Tag aus Sicht der Pushbikers perfekt. "Ich bin einfach zu schnell in die letzte Kurve gegangen. Wenn es um den Sieg geht, dann muss man alles riskieren. Leider war es zu viel, aber ich habe es wenigstens versucht", erklärte der ehemalige Mountainbikespezialist, der sich neben Steimle und Rabitsch mit einigen anderen Fahrern in der Gruppe des Tages fand. Schon nach dem Prolog hörte man aus dem Lager der Teamchefs, dass auf der hügeligen Etappe das Feld nur schwer zu kontrollieren sei und deshalb die Fluchtgruppen gut organisiert sein müssten.
Auch das Team Felbermayr – Simplon – Wels, schickte mit Matthias Krizek und Rabitsch seine besten beiden Fahrer in die Gruppe des Tages. Der Wiener, früher sogar an der Seite von Ivan Basso zwei Jahre bei Cannondale aktiv, kontrollierte die Spitzengruppe, damit sein Kapitän und Titelverteidiger Stephan Rabitsch in Reichersberg um den Tagessieg mitkämpfen kann. Am Ende verblieb mit den beiden Felbermayr-Fahrern, Salzmann, Steimle und dem Norweger Markus Hoelgaard (Uno – X) ein Quintett an der Spitze. Der Norweger setzte vor dem Ende noch eine Attacke, die dann von Krizek gestellt wurde. In Reichersberg wurde es dann ein Dreikampf zwischen Rabitsch, Steimle und Salzmann. Doch in der letzten Kurve stürzte Salzmann und so war es Steimle, der den Etappensieg holen konnte.
"Das war eines der härtesten Rennen meines Lebens. Es ist beinhart bei 35 Grad 160 Kilometer an der Spitze zu Fahren. Im Sprint wusste ich, auch die anderen sind erledigt und die Chance für mich groß ist", berichtete Steimle, der vor wenigen Wochen beim Flèche du Sud eine Etappe gewann und auch schon im Mai bei der CCC Tour in Polen ein Zeitfahren für sich entschied. "Heute ist ein riesiger Druck von mir gefallen. Ich war in einigen Interviews etwas vorlaut, habe überzeugend davon gesprochen, dass ich hier ganz vorne mitspielen wir. Naja, gesagt getan", grinste Steimle.
Nun gilt des für den 23-Jährigen und sein Team Vorarlberg – Santic das Trikot auf der zweiten Etappe der Rundfahrt zu verteidigen. Diese führt von Eferding nach Oberneukirchen im Mühlviertel. Auch dort wartet ein hügeliges Bergauffinale mit mehreren Schlussrunden. "Wir werden alles versuchen um das Trikot zu halten", blickte Steimle voraus.
(rsn) – Die Platzziffern waren dieselben, wie am Vortag in Hautacam. Doch das Auftreten und die Stimmung von Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) unterschieden sich nach der zweiten Niederlage
(rsn) - An den beiden Ruhetagen der Tour de France zwischen den 21 Etappen nehmen die Profis raus. Sie genießen die Tage mit der Familie – falls angereist - Massagen, viel Schlaf, den einen oder an
(rsn) – Als sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) die bis zu 16 Prozent steilen letzten Meter auf der Startbahn des Altiports von Peyragudes hinaufquälte, kam es zur Demütigung: Der zwei Mi
(rsn) - Die Tour de France macht zum Finale der Pyrenäen-Trilogie den fast schon obligatorischen Besuch in Pau, wo die 14. Etappe startet. Von dort geht es auf 183 Kilometern nach Luchon-Superbagnèr
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Bei Red Bull sind sie ruhig geblieben. Zeitverluste an den ersten Tagen? Egal. Hauptsache nicht gestürzt. Rang acht und neun nach zehn Etappen, dreieinhalb Minuten hinter dem Gelben Trikot
(rsn) - Zeitfahren sind Technikschlachten. Bergzeitfahren umso mehr. Denn es gilt, auch konfligierende Variablen in eine gute Balance zu bringen. Eine ziemlich harte Herausforderung in dieser Hinsicht
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hat auch im Bergzeitfahren der Tour de France die Konkurrenz düpiert. Der Weltmeister entschied im Gelben Trkot die 13. Etappe über 10,9 Kilometer
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen
(rsn) – Mit seinem vierten Etappensieg hat Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) seine Führung im Gesamtklassement der Tour de France weiter ausgebaut. Der Weltmeister war nach 10,9 Kilometern v
(rsn) – Der Lack ist ab bei Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) – allerdings nur an seinem Rad, mit dem er das 10,9 Kilometer lange Bergzeitfahren auf der 13. Etappe der Tour de France von Lo
(rsn) – Während für seinen Teamkollegen Georg Zimmermann nach dem Sturz auf der 9. Etappe die 112. Frankreich-Rundfahrt bereits beendet ist, kämpft sich der schon tags zuvor zu Fall gekommene Jon