--> -->

14.06.2019 | (rsn) - Mit dem dritten Sieg beim GP Gippingen und viel Selbstvertrauen im Gepäck tritt Alexander Kristoff (UAE Team Emirates) bei der morgen mit einem Einzelzeitfahren in Langnau beginnenden Tour de Suisse an. Doch beim Unternehmen Titelverteidigung ging es am Ende der 186 Kilometer rund um Leuggern ganz knapp zu, denn der 31-jährige Kristoff konnte sich nach hartem Kampf im Sprint einer rund 20-köpfigen Spitzengruppe nur ganz knapp vor dem Italiener Andrea Pasqualon (Wanty - Gobert) und dem Südafrikaner Reinard Janse van Rensburg (Dimension Data) durchsetzen.
“Im Sprint war ich ein bisschen eingebaut: Ich war in etwa 15. Position, vor mich haben sich andere Fahrer gedrängelt, aber ich hatte die Kraft, um an ihnen vorbeizukommen“, schilderte der Norweger das spannende Finale, in dem ihm als erstem Profi überhaupt ein dritter Erfolg bei dem schweren Eintagesrennen gelang. “Wenn ich der erste Fahrer bin, der das geschafft hat, dann ist das schon ein bisschen historisch“, sagte er und verglich den welligen Parcours von Gippingen mit dem des 1. Mai-Klassikers in Frankfurt, den Kristoff sogar schon viermal gewinnen konnte: “Mir liegt der ähnlich gut wie der von Eschborn-Frankfurt.“
Möglicherweise gab die Erfahrung auch den letztlich entscheidenden Ausschlag zugunsten des Skandinaviers, zumal etwa der drittplatzierte van Rensburg eingestand: “500 Meter vor dem Ziel war ich in der perfekten Position, habe dann aber meinen Sprint vielleicht etwas zu früh gestartet. Es war am Ende wirklich eng, ich dachte erst, dass ich gewinnen würde, aber dann sind Kristoff und Pasqualon auf den letzten Metern noch vorbeigezogen.“
Zwischen den beiden Erstplatzierten ging es dann noch enger zu, wie der knapp geschlagene Pasqualon schilderte: “Am Ende habe ich nur um drei, vier Zentimeter verloren, es war wirklich ganz knapp“, sagte der Italiener, der dennoch mit seinem zweiten Platz zufrieden war: “Weil ich auf dem Podium von zwei Champions umgeben bin.“
Für den Sprung auf das Podium reichte es für Michael Schwarzmann nicht, aber das Urgstein des Teams Bora - hansgrohe bestätigte seinen starken Giro-Auftritt als Anfahrer von Pascal Ackermann mit einem sehr guten vierten Platz. “Normalerweise bin ich ein Teil des Lead-Outs und es ist ein bisschen anders, wenn man selbst sprinten muss. Vielleicht war mein Timing nicht perfekt, aber am Ende eines harten Tages ist das kein schlechtes Ergebnis“, kommentierte der 28-Jährige sein bisher bestes Saisonergebnis.
30.12.2025Del Grosso wird in Diegem zum ´Mini-Mathieu´ (rsn) – Das Trikot des Niederländischen Meisters mit dem Sponsorennamen Alpecin in großen Lettern auf der Brust, dazu die oft verpönte weiße Rennhose: Diese Beschreibung trifft in diesem Crosswi
30.12.2025Pieterse bleibt in Diegem trotz Platten vor Schreiber (rsn) – Fünfmal startete Puck Pieterse (Fenix – Deceuninck) in dieser Crosssaison – jedesmal in Weltcuprennen, bei denen die Niederländerin jeweils unter die besten Fünf kam. Gleich bei ihrem
30.12.2025Nach Sturz: Weltcup-Führender Sweeck muss Crosssaison beenden (rsn) – Nach seinem Sturz beim Azencross in Loenhout ist für Laurens Sweeck die Crosssaison 2025/26 vorzeitig beendet. Wie sein Team Crelan – Corendon auf Instagram mitteilte, habe sich der 32-jÃ
30.12.2025Van Aert: Cross-WM nur bei Chance auf den Titel (rsn) – Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) wird kurz vor den Belgischen Cross-Meisterschaften über einen möglichen WM-Start entscheiden. Das bestätigte sein Trainer Mathieu Heijboer gegenübe
30.12.2025Die Trikots der WorldTour-Teams für die Saison 2026 (rsn) - Wie sieht das Peloton 2026 aus? Welche Farben werden in der kommenden Saison vorherrschend sein? Nach und nach stellen die WorldTour-Rennställe ihre Trikots für das neue Jahr vor - den Anfan
30.12.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Männer 2025 (rsn) – Es ist inzwischen RSN-Tradition. Und auch wenn sich mit Christoph Adamietz der Vater der Idee vor einem Jahr aus unserem Autoren-Team verabschiedet hat, so soll diese Tradition fortgesetzt w
30.12.2025Eine konstante Tour mit Platz fünf gekrönt (rsn) – Vor der Tour de Suisse ließ Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) mit seinem Ziel aufhorchen, die Tour de France unter den besten Fünf der Gesamtwertung abschließen zu wollen -
30.12.2025Bahnstars Klein und Süßemilch komplettieren Rembe - rad-net (rsn) – Mit der Verpflichtung von zwei weiteren Hochkarätern des deutschen Frauen-Radsports ist die Personalplanung von Rembe – rad-net women abgeschlossen. Wie das neue deutsche Kontinental-Team
30.12.2025Griff an den Lenker: Fan entschuldigt sich bei van der Poel (rsn) – Nach dem Azencross von Loenhout wurde weniger über Mathieu van der Poels sechsten Sieg im sechsten Rennen diskutiert als vielmehr über einen Zuschauer, der dem Weltmeister in den Lenker gr
30.12.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Frauen 2025 (rsn) – Seit dem Jahr 2013 blicken wir am Ende der Straßenradsaison neben der Jahresrangliste der Männer auch auf das Jahr der Frauen mit entsprechendem RSN-Ranking zurück. Berücksichtigt werden
30.12.2025Tour-Bergtrikot, erster Rundfahrtsieg und zwei Holzmedaillen (rsn) – Elise Chabbey (FDJ - Suez) machte 2025 in der Weltrangliste einen großen Sprung bis auf den sechsten Platz. Schon in den vergangenen Jahren gehörte die Schweizerin zu den weltbesten Klas
29.12.2025Gravelteams als Gamechanger? (rsn) – Während viele Gravelspezialisten noch als "Privatiers" über Sponsorenverträge hauptberuflich Radfahren können, sind in jüngster Vergangenheit strukturelle Tendenzen zu beobachten, die