--> -->
27.04.2019 | (rsn) - Normalerweise geht Alejandro Valverde (Movistar) optimistisch in die Rennen. Doch vor dem Klassiker Lüttich-Bastogne-Lüttich ist er ungewohnt verhalten. Schuld ist eine Biene, die er beim Fleche Wallonne verschluckt hat.
"Ich dachte, sie wäre wieder herausgekommen, nachdem sie mich hier gestochen hat", sagte der Weltmeister vor dem Start der La Doyenne zu einer kleinen Gruppe von Reportern und zeigte auf seinen Hals. Valverde: "Um ehrlich zu sein, hatte ich ziemlich Angst!“
Es sei nicht das erste Mal gewesen, dass er auf dem Rad von einer Biene attackiert worden sei. „Ich habe auch schon mal eine geschluckt. Die konnte ich wieder raushusten. Doch diese blieb drin. Zum Glück bin ich nicht allergisch, aber es war erschreckend. Ich dachte, der Stich würde anschwellen. 20 Minuten lang war ich wirklich besorgt“, schilderte er das Malheur.
Passiert war es etwa 50 Kilometer vor dem Ziel. Trotzdem will er den Stich nicht als Entschuldigung werten, dass er beim Fleche, den er schon fünfmal gewinnen konnte, unter seinen Erwartungen geblieben war und nur 11. wurde.
Denn wirklich gut lief es für den 39-Jährigen, der letzten Donnerstag Geburtstag hatte, in dieser Saison noch nicht. Nur einen Etappensieg bei der UAE-Tour, die er auf Rang zwei der Gesamtwertung beendete, gelang ihm bislang. Dementsprechend zurückhaltend startet er bei Lüttich-Bastogne-Lüttich, das er bislang viermal für sich entscheiden konnte (2006, 08, 15, 17): "Mal sehen, was passiert. Beim Amstel (Platz 66) und Fleche war ich nicht in Bestform und morgen (Sonntag, d. Red.) kommt ein wenig Ungewissheit dazu. Ich fühle mich nicht schlecht, aber ich bin vielleicht nicht so gut in Form, wie ich möchte."
Mit der Ungewissheit spielte er auf den erstmals nach 27 Jahren von Ans nach Lüttich verlegten Zieleinlauf mit der 15 Kilometer langen flachen Schlussphase an. “Der Ausgang ist schwieriger vorauszusehen. Die Cote de Saint-Nicolas war härter. Jetzt können mehr Fahrer gewinnen. Die Veränderung ist okay. Ich weiß aber nicht, ob sie mich besser oder schlechter für mich ist. Morgen werden wir es herausfinden. "
28.12.2025Van Aert: “Zwei Runden vor Schluss ging es schief“ (rsn) – Während Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) seine bisherigen fünf Crossrennen dieses Winters gewinnen konnte, fährt Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) seinem ersten Sieg wei
28.12.2025Nys tut in der letzten Runde von Dendermonde die richtigen Dinge (rsn) – In Abwesenheit des in den letzten Wochen übermächtigen Matthieu van der Poels (Alpecin – Deceuninck) eröffnete sich der Konkurrenz beim heutigen Cross-Weltcup Dendermode die Gelegenhei
28.12.2025Brand auch in Dendermonde zu stark für die Konkurrenz (rsn) – Und immer wieder Lucinda Brand (Baloise - Glowi Lions)! Auch im achten Weltcup dieses Winters dominierte die Gesamtführende das Geschehen fast nach Belieben und holte sich in Dendermonde b
28.12.2025Van der Poel rollt auch in der Siegbilanz das Feld von hinten auf (rsn) – Auch in der Crosssaison 2025/26 legt Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) einen Raketenstart hin. Der siebenmalige Weltmeister befindet sich erst seit rund zwei Wochen wieder im Wet
28.12.2025WM-Tiefpunkt kann Freude über “bestes Jahr“ nicht trüben (rsn) – Auftakt in Australien, zum Abschluss noch Japan: Mauro Schmid (Jayco – AlUla) hat im Grunde die längste Saison hinter sich, die der internationale Rennkalender hergibt. Weil er zwischendu
28.12.2025Zoe Bäckstedt vor Comeback: “Gebt mir etwas Zeit“ (rsn) – Nach ihrem schweren Trainingsunfall Ende Oktober fiel Zoe Bäckstedt für lange Zeit aus. Kurz vor dem Jahresende ist die U23-Weltmeisterin nun aber bereit für ihren Einstieg in die Crosssa
28.12.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Männer 2025 (rsn) – Es ist inzwischen RSN-Tradition. Und auch wenn sich mit Christoph Adamietz der Vater der Idee vor einem Jahr aus unserem Autoren-Team verabschiedet hat, so soll diese Tradition fortgesetzt w
28.12.2025Saisonstart-Spezialistin mit Top-Frühjahr und gutem Herbst (rsn) – Sie war die fleißigste Punkte- und Ergebnissammlerin des Frauenradsports in den ersten zweieinhalb Monaten der Saison 2025: Als das Peloton aus Italien von Mailand-Sanremo zurück nach Belg
28.12.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Frauen 2025 (rsn) – Seit dem Jahr 2013 blicken wir am Ende der Straßenradsaison neben der Jahresrangliste der Männer auch auf das Jahr der Frauen mit entsprechendem RSN-Ranking zurück. Berücksichtigt werden
27.12.2025Warum zieht es so viele Straßenprofis zum Gravel? (rsn) – Als der Gravel-Sport vor etwa fünf Jahren nach Europa hinüber schwappte, hätten wohl nur wenige vermutet, in welcher Anzahl und vor allem mit welcher Bedeutung Gravel-Rennen nur kurze Ze
27.12.2025Teams fordern mehr Geld, als RCS für Giro-Start in Bulgarien zahlen will (rsn) – Vor allem der Giro d`Italia hat in den letzten Jahren Auslandsstarts in Regionen gewählt, die nicht gerade zu den Kernländern des Radsports zählen und obendrein - vom Sitz der meisten Tea
27.12.2025Als Tudor-Aushängeschild deutlich hinter den Erwartungen zurück (rsn) – Zunächst schien es so, als hätte sich zwar das Outfit von Marc Hirschi geändert, ansonsten aber nur wenig. Der zur Saison 2025 von UAE – Emirates zu Tudor gewechselte Schweizer gewann a