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11.10.2014 | Liebe und Leidenschaft, Siege und Niederlagen, Doping und Verletzungen, Erfolgsrausch und Depression - das bestimmt die 20-jährige Radsport-Karriere von Tobias Meine. Der 34-Jährige startet zu seinem letzten Rennen: Nach drei vergeblichen Anläufen hat er endlich die lange herbeigesehnte Olympia-Teilnahme geschafft.
Und dieser letzte Kilometer ist in dreifacher Hinsicht ein letzter: Es ist Meines letztes Rennen, er startet als letzter Teilnehmer des Wettbewerbs - und es ist die letzte Austragung des 1000-m-Zeitfahrens bei Olympischen Spielen.
Ausgehend von Meines letzten Runden auf der Bahn, wird immer wieder zurückgeblendet auf entscheidende Stationen seiner Karriere: die Anfänge, erste Erfolge, Hochs und Tiefs, Zweifel und Euphorie...
"Das Buch ist ein Plädoyer für einen sauberen Radsport, und für Beharrlichkeit bei der Verfolgung sportlicher Ziele", heißt es auf dem Cover. Das ist "Der letzte Kilometer" sicher auch - aber vor allem die wohl realistische Beschreibung einer wechselvollen Sportler-Karriere, wie es sicher viele gibt, in Deutschland und Europa.
Einziger Wermutstropfen: Die Sprache ist streckenweise recht hölzern, und wirkt oft eher Beamten-mäßig, als der Dynamik des (Rad-) Sports angemessen. Aber die Handlung treibt den Leser dann doch durch die Seiten...
Klaus Schütz,
geboren 1950, Doktor der Philologie, betreute als A-Trainer in Ostwestfalen viele Jahre lang national und international erfolgreiche Bahnradsportler.
„Der letzte Kilometer“ ist der zweite Band einer Trilogie, die in Leichtathletik, Radsport und Basketball spielt.
Klaus Schütz: Der letzte Kilometer; Norderstedt 2013, Books on Demand; ISBN 978-3-7322-6389-9; 232 Seiten, 14,90 Euro (E-Book 9,99 Euro)
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