Haupt-Sponsor beendet Radsport-Engagement - Entscheidung über weitere Zukunft in den nächsten Tagen

Team Graakjaer: Aus zum Jahres-Ende

Foto zu dem Text "Team Graakjaer: Aus zum Jahres-Ende"
| Foto: team-graakjaer.de

20.11.2013  |  (Ra) - Wie radsport-aktiv.de heute nachmittag erfuhr, wird der Haupt-Sponsor des "Team Graakjaer" sein Engagement am 31. Dezember beenden. "Der zurückliegende German Cycling Cup mit dem vierten Gesamtsieg in Folge war damit nicht nur die erfolgreichste und stärkste Saison für unser Team – es war leider auch die letzte", sagte Pressesprecher Danny Förster unserer Redaktion.

Nach drei sehr erfolgreichen Jahren verschwinden die markanten, schwarz-weißen Trikots aus den Fahrerfeldern der deutschen Jedermann-Szene.

Allerdings wird es wohl nicht das endgültige Aus

für das Team sein, so Förster weiter: "Wir arbeiten hart an einer Fortsetzung der Erfolgs-Geschichte." In einer Woche könne man vielleicht schon mehr sagen, meint Förster, der selbst für das Team fuhr.

Geschäftsführer Rene Christensen von Graakjaer Deutschland (eine Tochter des dänischen Bau-Konzerns Gråkjær), selbst aktiver Hobby-Radrennfahrer, zu unserer Redaktion über die Gründe des Ausstiegs: "Wir haben drei Jahre lang sehr erfolgreich zusammengearbeitet. Der Name Graakjaer ist zum Begriff geworden."

Nun wolle man sich verstärkt der Jugendarbeit widmen, vor allem in der Triathlon-Szene: "Da sind wir schon länger engagiert, und das wollen wir ausbauen. Aber man kann nicht alles machen - daher der Ausstieg."

Team-Manager Frank Neff zieht Bilanz:
"Im Jahr 2010 begann die Erfolgs-Geschichte als DKV–Team Neff, mit dem Gesamtsieg für Sandro Kühmel im GermanCyclingCup." Mit dem Einstieg von Graakjaer als Haupt-Sponsor sei die Erfolgskurve ab 2011 dann steil nach oben gegangen.

Heute habe der Name Graakjaer durch das Radsport-Team einen hohen Bekanntheitsgrad erreicht. „Unser Team ist bekannt für leidenschaftlichen Radsport und einen starken Mannschaftsgeist", ist Neff überzeugt.

"Das Management und die Fahrer respektieren die Entscheidung
von Graakjaer, so Team-Chef Neff weiter: "Beim Blick zurück überwiegt doch der Stolz, und die Dankbarkeit für das bisher Erreichte. Es ist für beide Partner weit mehr geworden, als man erhoffen konnte."

An dieser Stelle gehe deshalb noch einmal "ein dickes Dankeschön an Rene Christensen für das Vertrauen, die charismatische Unterstützung und die tolle Zeit", so Neff zum Schluß.
Wir sind gespannt, wie's weitergeht...

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