Wie hat Corona das Radreisen verändert?
ADFC: Umfrage zur Radreise-Analyse startet

| Foto: bigAgnes.com
03.12.2020 | (rsn) - Am vergangenen Freitag startete die Umfrage zur ADFC-Radreise-Analyse 2021. Gemeinsam mit dem diesjährigen Partner fahrrad.de ruft der Fahrrad-Club Radfahrerinnen und Radfahrer aus der ganzen Republik dazu auf, Erfahrungen von Urlauben und Ausflügen mit dem Rad per Online-Umfrage mitzuteilen.
Die Umfrage findet zum 22. Mal statt und hat in diesem Jahr die Auswirkungen
der Corona-Pandemie auf den Rad-Tourismus zum Schwerpunkt. Neben bekannten Fragen nach den beliebtesten Rad-Routen und -Regionen im In- und Ausland untersucht die ADFC-Radreise-Analyse auch, wie die Corona-Pandemie das persönliche Radreiseverhalten beeinflusst hat.
Verstärkt Corona den Trend zum Radreisen? Welche Bedeutung hat der Rad-Tourismus in der Pandemie? Die Tourismus-Branche wurde mit Stornierungen, Absagen und stetig neuen Reisewarnungen besonders hart getroffen. Planbar waren Reisen das komplette Jahr über nicht, aber Rad- und Camping-Urlaub waren und sind spontane Alternativen.
ADFC-Tourismus-Expertin Louise Böhler sagt:
„Viele Zeichen deuten darauf hin, dass die Corona-Pandemie dem ohnehin schon kräftig wachsenden Rad-Tourismus einen Extra-Schub verliehen hat. Wir wollen herausfinden, wie stark das zutrifft – und welche Gruppen von Menschen jetzt neu aufgestiegen sind. Die Ergebnisse der Radreise-Analyse sind Gold wert für Tourismus-Regionen und Routen-Betreiber, denn sie geben einen umfassenden Einblick über die Bedürfnisse der wachsenden Zielgruppe der Freizeitradlerinnen und -radler.“
Unter allen Teilnehmer/innen wird ein City-E-Bike verlost; die Umfrage läuft vom 27. November 2020 bis zum 10. Januar 2021 (siehe Link hier unten).