19. Juli bis 19. August - für einen guten Zweck

“Höhenmeter sammeln am Hohlen Buckel”: Aktiv trotz Absage

Von Andreas ´Besi´ Beseler

Foto zu dem Text "“Höhenmeter sammeln am Hohlen Buckel”: Aktiv trotz Absage"
| Foto: besiandfriends.de

07.07.2020  |  Ein kleiner Rückblick: Mitte Mai hatte die Besi&Friends-Stiftung die Aktion "Friends on the move4charity: Aktiv trotz Lockdown” gestartet. An vier Tagen wurden 955 Aktivitäten geteilt, 39 855 Kilometer erfahren, erlaufen, erwandert oder erschwommen - und fast 10.000 Euro kamen an Spenden zusammen.

Nach diesem Erfolg steht nun die nächste virtuelle Charity-Aktion
der Besi&Friends-Stiftung in den Startlöchern. Das vierte Jahr in Folge wollte die Stiftung das Event “Höhenmeter sammeln am Hohlen Buckel” ausrichten. Durch die aktuelle Corona-Situation musste das Event abgesagt werden.

Beim “Höhenmeter sammeln am Hohlen Buckel” können Teilnehmer/innen zwölf Stunden lang auf einem Rundkurs der rund 15 km und 367 Höhenmeter hat, Höhenmeter sammeln, die dann in Spendengelder umgerechnet werden. Teilnehmen kann jeder, der ein Fahrrad oder E-Bike hat. Es ist kein Wettkampf, jede/r fährt in seinem Tempo und so viele Runden wie sie/ er kann - es geht allein um die gute Sache.

Trotz Corona-Absage möchte die Besi&Friends-Stiftung
zum Bewegen motivieren und lädt nun unter dem Motto ein: “Hohler Buckel: Einen Monat auf und ab”. Jede/r der sich unter https://stiftung.besiandfriends.de/connected/ anmeldet, kann vom 19. Juli bis 19. August einen Monat Höhenmeter lang sammeln, als Einzelstarter oder im Team.

Bei der Anmeldung legen die Teilnehmer/innen fest, ob sie einen festen Betrag, oder pro gefahrene Höhenmeter spenden möchten. Das besondere dieses Jahr ist, dass die Teilnehmer/innen nicht ortsgebunden sind. Jede/r kann sich eine vergleichbare Strecke aussuchen und die gesammelten Höhenmeter werden auf den Hohler Buckel umgerechnet.

Beim “Höhenmeter sammeln am Hohlen Buckel”
konnte die Stiftung seit 2017 jedes Jahr mehr als 20 000 Euro an Spenden generieren. Auch dieses Jahr freuen wir uns über jede/n Teilnehmer/in und jeden gesammelten Höhenmeter!
Euer Besi

Zum Hintergrund:
Andreas “Besi” Beseler erkrankte 1992 an Multiple Sklerose, und sein Leidensweg war lang und voller Höhen und Tiefen. Der Grundstein von Besi & Friends wurde im Jahre 2013 gelegt, als Besi nach Kanada flog, um über 3800 Kilometer mit dem Rennrad durch Kanada zu fahren. Mit seiner Tour wollte er anderen MS-Erkrankten Mut und Hoffnung machen. Besi fand Sponsoren, Interessenten und Unterstützer, die für jeden gefahrenen Kilometer einen Geldbetrag spendeten; es kamen insgesamt über 26 000 Euro zusammen.

Durch diese Aktion wurden immer mehr Menschen auf ihn aufmerksam und schlossen sich ihm an. Die Gemeinschaft wurde immer größer und so waren es schon bald nicht nur Menschen mit Multipler Sklerose, sondern auch mit Rheuma, ALS, Diabetes, Querschnittslähmung, Morbus Crohn, Morbus Bechterew und anderen Erkrankungen. Heute sind es über 1200 Menschen in ganz Europa, die im Trikot von Besi & Friends Rennrad fahren, laufen oder schwimmen - immer für einen guten Zweck.

Bis 2018 wurden insgesamt mehr als 320 000 Euro an die Nathalie-Todenhöfer-Stiftung gespendet, die sich für MS-Erkrankte einsetzt. Dieser Betrag kam durch Sponsoren, Unterstützer und Besi&Friends-Veranstaltungen zustande. Je größer die Gemeinschaft wurde, desto größer wurde der Wunsch nach einer festen Basis und einer gewissen Struktur. 

“Als Stiftung können wir ganz anders auftreten. Und nur so kann mitbestimmt werden, für wen und welche Förderung in Frage kommt”, sagt Besi: "Auch Sponsoren haben mitgeteilt, dass sie sich stärker engagieren, wenn es eine eigene Stiftung gibt". So beschlossen Besi, Christian Schierhorn und Markus Schönherr, Ende 2018 die Besi&Friends-Stiftung zu gründen.

An die Stiftung können sich Menschen wenden, die durch neurologische oder Autoimmun-Erkrankungen in finanzielle Nöte geraten sind und Maßnahmen benötigen, die von den Kassen nicht bezahlt werden. Die Unterstützung kann in Form von therapeutischen Maßnahmen, Umbauten am Haus, Anschaffung von Fahrzeugen, Hebeliften, Rollstühlen oder anderen notwendigen Dingen geschehen.

 

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