Ist der Vorjahreszweite in passender Form?

Lampaerts größter Omloop-Rivale ist Teamkollege Alaphilippe

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Yves Lampaert (Deceuninck – Quick-Step) | Foto: Cor Vos

26.02.2021  |  (rsn) – Im Vorjahr musste sich Yves Lampaert (Deceuninck – Quick-Step) beim Omloop Het Nieuwsblad in einem packenden Finale nur seinem Landsmann Jasper Stuyven (Trek – Segafredo) geschlagen geben. Die Kapitänsrolle in seinem Team wird der Belgier am Samstag bei der 76. Auflage des Frühjahrsklassikers dennoch nicht einnehmen, schließlich steht auch Weltmeister Julian Alaphilippe im Aufgebot.

Aber nicht nur wegen seines prominenten Teamkollegen schätzt Lampaert seine Chancen auf ein Spitzenergebnis eher als gering ein. “Natürlich will ich Revanche für das letzte Jahr, aber ich denke, dass das Rennen für mich zu früh kommt“, so der Belgier am Freitag.

Damit spielte Lampaerts darauf an, dass er mit nur vier Renntagen im Gepäck – sechs weniger als noch vor einem Jahr – zum Omloop reist. Wegen dem coronabedingten Ausfall einiger Rennen musste auch der 29-Jährige umdisponieren und vor allem auf die Karte Training setzen. “Ich habe weniger Rennen als sonst zu diesem Zeitpunkt in den Beinen und ich bin jemand, der Wettkämpfe braucht“, gestand er ein.

Nur mitrollen will Lampaerts dennoch nicht. Wie im Vorjahr, als er mit Stuyven und weiteren Fahrern knapp 80 Kilometer vor dem Ziel in die Offensive gegangen war, will Lampaert auch 2021 früh die Vorentscheidung suchen. “Ich habe einen klaren Plan, nämlich früh angreifen“, kündigte er an.

Ob sich der so wird umsetzen lassen, hängt auch von Alaphilippe ab. Auch der Franzose ist bekannt dafür, dass er gerne früh seine Muskeln spielen lässt. Entsprechend entgegnete Lampaert auf die Frage, wer sein größter Rivale am Samstag sei: “Mein Teamkollege Alaphilippe.“

 

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