Etappen-Rennen - Team Bürstner-Dümo-Cycling - Bericht

Peak Break: Es geht noch steiler!

Von Danny Förster

Foto zu dem Text "Peak Break: Es geht noch steiler! "
| Foto: Team Bürstner-Dümo-Cycling

18.07.2015  |  Ihr sucht eine echte Herausforderung? Die "Tour Transalp" ist nicht genug? Es geht noch steiler! Und: Beim österreichischen Etappen-Rennen "Peak Break" ist jeder Fahrer auf sich alleine gestellt.

Die acht Etappen durch Österreich, Italien und Slovenien über gut 900 km und insgesamt 20 000 hm sind was für echte Kletter-Spezialisten: Die Anstiege extrem, die Regeln streng - und keine Massenveranstaltung...

Im "Team Bürstner Dümo-Cycling" definitiv etwas für einen Fahrer: Nino Ackermann. Der Thüringer liebt Anstiege - aber mit dem Rennrad lässt er sie trotzdem meist schnell hinter sich. Als Teilnehmer beim "Peak Break 2015" war er damit nicht alleine. Steigungsprozente und Höhenmeter waren allerdings nicht die einzigen Herausforderungen für die Teilnehmer des Peak Break in diesem Jahr.

Schon der Prolog, ein Bergzeitfahren, wartete mit heißen Temperaturen auf von bis zu 40 Grad Celsius, und machte den Protagonisten schwer zu schaffen. Nino kämpfte sich durch die ungeliebte Hitze, und konnte sein Potential auch an den kommenden beiden Tagen nicht voll entfalten. Trotzdem war Nino mit Top-10-Ergebnissen in guter Verfassung.

Ab der vierten Etappe wurde es etwas kühler. Ab dann lief bei Nino der Motor auf Betriebstemperatur. Er konnte sich besser in den Spitzengruppen behaupten, und seinen guten Gesamtrang verteidigen. Der fünfte Tag war wieder lang und schwer - so wie es der Nino gerne mag: Etwa drei Kilometer vor der Ziel ließ unser "Bergfloh" einfach den "Gang stehen" und zog davon.

Als auch der Gesamtführende den Rhythmus nicht mehr mitgehen konnte, war Nino mit seinem Cervelo und den letzten 2000 Metern allein: ein tolles Gefühl nach einer langen Durststrecke.

Nino Ackermann genoß seinen ersten Sieg nach langer Zeit, und fuhr damit auch einen ersten Sieg bei einer schweren Alpen-Etappe für das "Team Bürstner Dümo-Cycling" ein.

Die Anstiege forderten unserem erfahrenen Bergfahrer weiter alles ab. Neben Bergen wie dem Großglockner standen auch steile Rampen wie der (kaum fahrbare) Monte Zoncolan mit über 18 % im Schnitt im Weg. Aber Nino biss sich ins Rennen, und seine Form wurde immer besser.

Die achte und letzte Etappe hatte es dann noch einmal in sich. Aber Nino fuhr jetzt ganz vorne mit, und zeigte am letzte Tag wieder, was in ihm steckt. Er krönte seine tolle Leistung beim "Peak Break" mit einem abschließenden Sieg, und beendete die Etappenfahrt auf einem großartigen dritten Gesamtrang. Glückwunsch, Nino! Das hast Du dir wirklich verdient.

Aber ohne die tolle Betreuung durch Jens Wezel wäre das nicht möglich gewesen. Ein Dank deshalb, und ausdrücklich im Namen von Nino an dieser Stelle auch an ihn.

Bis zum nächsten Mal,
Sport frei!
euer Danny
Team Bürstner-Dümo-Cycling.

Weitere Jedermann-Nachrichten

22.06.2025Der finale Kampf um Gesamtrang zwei

(rsn) - Ciao ragazzi! Chris hier, aus Riva - am Gardasee! Zum Finale der Tour Transalp 2025 standen nochmal 77 Kilo- und 1100 Höhenmeter an, von Roncone im Valle delle Chiese nach Riva del Garda.

21.06.2025Die Strapazen haben sich gelohnt

(rsn) - Ciao! Hier ist Dennis aus Roncone. Auf dem TT-Menü stand heute die Königs-Etappe von Darfo Boario Terme nach Roncone - und die hatte es in sich. Hier die dazugehörigen knackigen Daten:

20.06.2025Am Passo del Vivione zollten wir der Hitze Tribut

(rsn) - Ciao Ragazzi! Hier ist Chris aus Darfo Boario Terme. Heute ging es von Aprica über den Passo di S. Cristina, Passo del Vivione und Croce di Salven über 116 Kilometer und rund 2.600 Höhenmet

19.06.2025Eine wunderbare Etappe mit einem genialen Finale

Servus zusammen, hier ist Dennis aus Aprica. auf dem Stelvio von gestern stand heute die nicht weniger schwere Etappe von Bormio nach Aprica im Programm. Mit ihren 92 Kilometern und 2200 Höhenmetern

18.06.2025Platz zwei auch am Stilfser Joch - und in der Gesamtwertung

Sportliche Grüße von der Tour Transalp! Das Team Strassacker ist wieder bei der legendären Alpenüberquerung unterwegs – sieben Tage, rund 750 Kilo- und 16 500 Höhenmeter stehen am Programm, von

17.06.2025Tour Transalp: Platz zwei auf Etappe zwei

Sportliche Grüße von der Tour Transalp! Das Team Strassacker geht auch 2025 an den Start der legendären Alpenüberquerung – sieben Tage, rund 750 Kilometer und satte 16.500 Höhenmeter stehen die

16.06.2025Tour Transalp: Standortbestimmung gleich zu Beginn

Sportliche Grüße von der Tour Transalp! Wenn sich Radlerinnen und Radler auf schönen Straßen durch die Alpen winden, Pässe bezwungen und Grenzen verschoben werden - dann ist es wieder so weit: Tr

04.06.2025RadRace 120: Premiere mit Hindernissen

Zum ersten Mal stand am vergangenen Wochenende für die Equipe aus Süßen das RadRace 120 in Sonthofen auf dem Rennkalender. Ein ungewöhnliches Rennformat über zwei Tage, bei dem neben viel Spaß

21.05.2025Rund um Köln: Manchmal soll es nicht sein

Nach dem perfekten Saisonauftakt mit zwei Siegen aus zwei Rennen in Göttingen und Frankfurt durch Moritz Palm sollte die Serie bei Rund um Köln ausgebaut werden – zumal auch beim rheinischen Klass

21.05.2025Endlich Berge! Team Velolease beim Imster Radmarathon

Nach einer Woche Trainingslager inklusive des Starts beim Gampenpass-Rennen, reiste das Team Velolease mit vielen Höhenmetern in den Beinen direkt aus dem Passeiertal bei Meran zum Imster Radmarathon

03.05.2025VeloTour: Mit vereinten Kräften zum zweiten Saisonsieg

Bei der traditionsreichen Hatz durch den Taunus musste das Team Strassacker in den letzten Jahren stärkeren Fahrern den Vortritt lassen. In diesem Jahr wollten wir unsere Karten besser ausspielen. Mi

30.04.2025Tour d’ Energie: Moritz Palm gewinnt den Saisonauftakt

"Copy + paste" zum Rennbericht des Vorjahres, könnte man meinen: Zum dritten Mal in Folge holt das Team Strassacker beim ersten Rennen des Jahres den Sieg in der Einzel- und Teamwertung. Doch es war

JEDERMANN-RENNEN DIESE WOCHE
  • Keine Termine