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14.11.2025 | (rsn) – Nach fünf Jahren bei Red Bull - Bora – hansgrohe entschied sich Patrick Gamper im vorigen Winter zu einem Teamwechsel und schloss sich der australischen Equipe Jayco – AlUla an. Doch es dauerte, bis der Tiroler in den neuen Farben so richtig in Fahrt kam, weshalb er für die RSN-Jahresrangliste nur wenige Punkte sammeln konnte.
“Es war schwierig für mich, ins neue Team hineinzufinden, weil eben mein Start ins Jahr nicht so gut war und zusätzlich auch ein ziemlicher Umbruch im Team stattfand mit vielen Änderungen, die sich erst noch auswirken“, berichtete Gamper im Gespräch mit radsport-news.com. Als einer von gleich zehn Neuzugängen fand er sich im Jayco-Kader wieder und startete in Saudi-Arabien bei der AlUla Tour in seine Saison. ___STEADY_PAYWALL___
Gleich nach dem Auftakt musste Gamper aber eine Zwangspause einlegen. Eine Lungenentzündung machte ihm zu schaffen und die Folgen quälten ihn bis über die Klassiker hinweg. Kaum waren diese absolviert, folgte der nächste Tiefschlag mit einem Schlüsselbeinbruch beim Amstel Gold Race. “Dadurch fand ich nie in meine Rolle als Helfer und konnte mich aufgrund der fehlenden Form im Frühjahr nie wirklich beweisen", so Gamper.
Vor allem die erste Saisonhälfte verlief nicht nach dem Geschmack von Patrick Gamper. | Foto: Cor Vos
Nach einer mehrwöchigen Pause warteten mit dem GP Gippingen und der Tour de Suisse zwei Einsätze in der Schweiz, wo sich der großgewachsene Österreicher aber ebenfalls nicht in Szene setzen konnte und deshalb auch nicht für die Tour de France in Frage kam. Dafür stand Gamper im Juli bei der Tour of Austria am Start.
“Von dort an weg ging es dann eigentlich bergauf und ich bin dem Team dankbar, dass ich die Zeit und Geduld bekam, dass ich mich wieder einhundertprozentig in Form bringen konnte“, berichtete der 28-Jährige, der nach sechs Jahren wieder bei seiner Heimatrundfahrt am Start stehen konnte. Damals sprintete er in Kitzbühel auf das Etappenpodium, ein Ergebnis, mit dem er sich für die WorldTour empfahl. Der Parcours 2025 war allerdings sehr auf bergfeste Fahrer ausgelegt, weshalb Gamper nur wenig in Erscheinung treten konnte.
“Dennoch war es schön, wieder in der Heimat zu fahren und auch die Entwicklung der Tour mitzuverfolgen, die sich seit meinem letzten Antritt deutlich gesteigert hat“, befand er. Bei der folgenden Tour de Pologne mischte Gamper zwei Mal in Ausreißergruppen mit, was ihm den zweiten Platz in der Bergwertung hinter dem Belgier Timo Kielich (Alpecin – Deceuninck) einbrachte. Über die Cyclassics in Hamburg ging es danach zur Vuelta a Espana, seiner sechsten Grand Tour.
Gamper kehrte nach einem Schlüsselbeinbruch zur Tour de Suisse ins Feld zurück. | Foto: Cor Vos
Auch dort war er zwei Mal in Fluchtgruppen dabei. Obwohl er mit seiner Mannschaft kaum zählbare Resultate einsammeln konnte, zählte Gamper die drei Wochen in Spanien zu seinem Saisonhighlight, auf dem er nun für den Winter aufbauen will.
“Nach dem Seuchenjahr hoffe ich auf einen stabilen Winter und eine stabile Saison. Ich will, wenn alles problemlos läuft, dann wieder meine Bestleistungen abrufen und damit werden sich auch wieder Möglichkeiten bieten, um eigene Chancen wahrzunehmen“, gab sich der Österreicher optimistisch für das Jahr 2026, in dem er auch um einen neuen Vertrag fahren wird.
In Polen und beii der Vuelta war Gamper mehrmals als Ausreißer aktiv. | Foto: Cor Vos
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