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06.09.2014 | (rsn) – Ryder Hesjedal (Garmin-Sharp) hat nach einer beeindruckenden Aufholjagd die 14. Etappe der 69. Vuelta a España gewonnen und dabei den Schweizer Oliver Zaugg (Tinkoff-Saxo) im bis zu 20 Prozent steilen Finale 200 Meter vor dem Ziel noch abgefangen.
Der 34 Jahre alte Kanadier, 2014 von vielen Verletzungen gebeutelt, feierte nach 200,8 Kilometer von Santander nach La Camperona zur Bergankunft in Valle de Sabero seinen ersten Sieg in dieser Saison mit zehn Sekunden Vorsprung auf Zaugg.
Dritter wurde mit 30 Sekunden Rückstand der Spanier Imanol Erviti (Movistar), gefolgt vom Russen Alexander Kolobnev (Katusha/+0:39), dem Südafrikaner Louis Meintjes (MTN-Qhubeka/+0:42) und dem Belgier Bart De Clercq (Lotto Belisol/+0:52).
Der Spanier Alberto Contador verteidigte sein Rotes Trikot des Gesamtführenden und baute seine Führung gegenüber seinem Landsmann Alejandro Valverde(Movistar) sogar auf nunmehr 42 Sekunden aus.
Chris Froome (Sky), der als Erster der Favoritengruppe 2:36 Minuten hinter Hesjedal auf Platz zehn das Ziel in 1.600 Metern Höhe erreichte, verbesserte sich auf Rang drei und hat nur noch 1:13 Minuten Rückstand auf Contador. Dessen Landsmann Joaquim Rodriguez (Katusha/+1:29) rückte auf Platz vier vor, wogegen der Kolumbianer Rigoberto Uran (Omega Pharma-Quick Step/+2:07) auf den fünften Platz zurückfiel.
Vor Froome, der in den extrem steilen letzten drei Kilometern Attacken von Valverde und Contador parierte, um dann seinerseits auf dem Schlusskilometer in die Offensive zu gehen, landeten noch einige Fahrer aus einer ursprünglich 23 Fahrer starken Ausreißergruppe, die vom Feld einen großen Vorsprung zugestanden bekam und den Sieg schließlich unter sich ausmachte.
Etappensiebter wurde der Franzose Romain Sicard (Europcar/+1:44) vor den beiden Spaniern David Arroyo (Caja Rural/+2:02) und Carlos Verona (Omega Pharma-Quick Step/+2:15). Eine Sekunde hinter Froome wurde Rodriguez Elfter, gefolgt von Contador, der sieben Sekunden auf den Briten einbüßte, und dem Italiener Fabio Aru (Astana/+2:45), der vor Valverde (+3:05) Dreizehnter wurde und sich in der Gesamtwertung auf Platz sechs (+2:15) verbesserte.
Der Spanier Samuel Sánchez (BMC/+3:26) büßte dagegen eine Position ein und ist jetzt Siebter vor dem Niederländer Robert Gesink (Belkin/+4:14), dem Kolumbianer Winner Anacona (Lampre-Merida/+4:36) und dem Iren Daniel Martin (Garmin-Sharp/+4:37). Bester deutscher Fahrer bleibt Dominik Nerz (BMC), der mit 14:51 Minuten Rückstand unverändert Platz 24 belegt und in der Tageswertung auf Platz 30 geführt wurde, 4:31 Minuten hinter Hesjedal.
Der Spanier Luis Leon Sánchez (Caja Rural) löste seinen Landsmann und Teamkollegen Luis Mas im Bergtrikot ab. Dagegen konnte der Frankfurter John Degenkolb (Giant-Shimano) seine Führung in der Punktewertung sogar ausbauen. In der Teamwertung bleibt Movistar vor Katusha.
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