48. Szlakiem Grodów Piastowskich: Barta behauptet Führungstrikot

Thömel feiert Favoritensieg, Matzka Dritter

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Tino Thömel (NSP Ghost). | Foto: NSP Ghost

04.05.2013  |  (rsn) - Jan Barta (NetApp-Endura) hat beste Chancen, die 48. Auflage der polnischen Rundfahrt Szlakiem Grodów Piastowskich ( 2.1) zu gewinnen. Der 28-jährige Tscheche übernahm nach dem Zeitfahren in Polkowice die Führung in der Gesamtwertung von Davide Rebellin (CCC Polsat), der auf Platz drei abrutschte und verteidigte seine Spitzenposition am Abend im Straßenrennen der 3. Etappe.

Den Sieg holte sich Tino Thömel (NSP-Ghost), den vor dem Start fast jeder auf dem Zettel hatte. Nach 95,7 Kilometern verwies der 24-jährige Berliner im Massensprint den Norweger Daniel Hoelgaard (Etixx-Inhed) und seinen Landsmann Ralf Matzka (NetApp-Endura) auf die Plätze zwei und drei.

Gleich zu Beginn der Etappe kam es zu vielen Ausreißversuchen, aber erst den Polen Tomasz Kiendys (CCC Polsat) und Lukasz Wisniowski (Etixx-Inhed) gelang es, sich vom Feld abzusetzen und einen Vorsprung von 1:30 Minuten herauszufahren. Zwischen der Fluchtgruppe und dem Peloton bildete sich eine fünfköpfige Verfolgergruppe, die jedoch in der Schlussphase wieder eingeholt wurden. Allein an der Spitze versuchte noch Wisniowski das Feld auf Distanz zu halten, aber auch der junge Pole wurde fünf Kilometer vor dem Ziel gestellt. Im Endspurt bewies dann Thömel, dass er zu den besten Sprintern bei der Grody-Rundfahrt gehört, indem er seine Tageserfolge von 2011 und 2012 wiederholte.

„Die ganze Mannschaft hat heute wieder super gearbeitet“, lobte der Sportliche Leiter Lars Wackernagel die NSP-Equipe. „NetApp wollte das Gelbe Trikot verteidigen, wir haben immer einen Fahrer mit durchgeschickt.“ Letzter Mann auf der Zielgeraden vor Tino Thömel war diesmal Stefan Schäfer, der den Erfolg des Berliners bis zur 200-Meter-Marke vorbereitete.“ Wir haben heute mal was Neues ausprobiert“, erklärte Wackernagel.

Bartas Ausgangssituation vor der abschließenden 4. Etappe von Jawor nach Zlotoryja ist aussichtsreich. Er verteidigte sein goldenes Leadertrikot vor Mateusz Taciak (CCC Polsat), der mit einem Rückstand von 18 Sekunden Platz zwei belegt. Überhaupt zeigte sich der einzige polnische Zweitdivisionär bis dato von seiner besten Seite. Gleich vier POlsat-Fahrer werden in der Top Ten geführt. Als bester deutscher Fahrer folgt Stefan Schumacher (Christina Watches) mit 1:31 Minuten Rückstand auf Rang sechs.

„Am letzten Tag müssen noch mal alle Kräfte mobilisiert werden. Das Profil morgen ist mit vier Bergwertungen schwer und CCC hat drei Mann in Schlagdistanz für den Rundfahrtsieg. Aber wir werden alles geben, das Trikot zu verteidigen“, kündigte Bartas Sportlicher Leiter Enrico Poitschke an.

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